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Dental Tribune Austrian Edition No.6, 2016

12 Service DENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 6/2016 · 8. Juni 2016 Etwa 3.650 Tage ist MR DDr.Hannes Gruber Präsident der LZÄK für NÖ. Eine lange Zeit, in der er vieles errei- chen und durchsetzen konnte.Dabei hat er aber immer noch das Wich- tigste im Blick – nämlich eine erfolg- reiche Arbeit für die Zahnärzte- schaft. „Ich wünsche mir, dass Pa- tienten uns Zahnärzten vertrauen und dass sie verstehen, dass wir immer das Beste für ihr Wohlerge- hen erreichen wollen.“ Rückblicke und Höhepunkte Zu seinen persönlichen High- lights gehört auf jeden Fall der Österreichische Zahnärztekon- gress 2015, der unter dem Motto „Zahnheilkunde 2020“ stand. „Mit 1.100 Besuchern, 109 Vorträgen, 15 Workshops und 100 Ausstellern war dies einer der größten und er- folgreichsten Kongresse für Zahn- medizin in Österreich“, erzählt MR DDr. Gruber stolz. Der wohl größte Erfolg in seiner Zeit als Präsident der LZÄK für NÖ war die Durchsetzung des niedrigsten Kammerbeitrags Österreichs. „Im Jahr 2006 lag der einkommensabhängige Beitrag bei einem Prozentsatz von 2,2 Prozent vor Steuer.Diesen Prozentsatz konn- ten wir kontinuierlich senken, so- dass er bis 2016 bei 1,4 Prozent Ein- kommen vor Steuer angelangt ist. Auf diese Beitragssenkung sind wir sehr stolz, denn jedes Kammermit- glied profitiert davon“, so Gruber. Ein weiterer Meilenstein: die Verhinderung von mehr Zahnarzt- stühlen in den Ambulatorien der Krankenkassen. „In langwierigen, aber letztlich erfolgreichenVerhand- lungen mit der NÖGKK konnten wir in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Zahnärztekammer eine Vereinbarung treffen, dass die umstrittenen Zahnarztstühle in den von der NÖGKK geführten Zahn- ambulatorium in den nächsten zehn Jahren nicht steigen werden!“, so Gruber. Im Vergleich dazu: Nieder- österreich hat insgesamt etwas über 1.500 Zahnarztstühle im niederge- lassenen Bereich. Wichtig für ihn als Präsidenten sind aber auch seine Mitarbeiter: „Ohne mein fantastisches Team, auf das ich mich immer verlassen kann, würde die LZÄK für NÖ nicht so reibungslos laufen.“ Das Beste für Zahnärzte und Assistentinnen Auch mit zukünftigen gut aus- gebildeten Generationen hat sich MR DDr. Gruber intensiv auseinan- dergesetzt. So war die Gründung der Niederösterreichischen Fortbil- dungsakademie (NÖFA) 2007 ein weiterer Meilenstein in den vergan- genen zehn Jahren. Damals noch als Ausbildung für Assistentinnen ge- plant, ist es heute auch eine Weiter- bildungsstätte für Prophylaxe. Beide Lehrgänge sind stets auf Monate im Voraus ausgebucht. Mit der NÖFA ist die Ausbildung für Zahnärztliche Assistenz auf Platz 1 in ganz Öster- reich. „Österreichweit sind wir füh- rend in den Praktika am Patienten, was dank einer ausgezeichnet funk- tionierenden Kooperation mit der DPU möglich ist“, dankt Gruber dem Partner. Auch für das kom- mende Ausbildungsjahr, das ja eine intensivere, weil zweijährige, Theo- rieausbildung vorsieht, sind die Kurse schon komplett voll. 2013 – Das Jahr der Frauen Der Großteil der Assistentinnen in der Zahnmedizin sind Frauen. Auch innerhalb der Zahnärzteschaft in Niederösterreich herrscht ein gro- ßer Frauenanteil. Aus diesem Grund hat sich MR DDr. Gruber, gemein- sam mit Kollegen der LZÄK für NÖ, für die Gleichstellung von Zahnärz- ten und Zahnärztinnen auf berufli- cher Ebene engagiert. Ein Aspekt, der ihm hierbei besonders am Her- zen liegt, ist das Thema Jobsharing. Gemeinsam mit DDr. Sabine Pfaf- feneder-Mantai wurde das Frauen- referat gegründet und ein Schwan- gerschaftsleitfaden erstellt. „Frau DDr. Pfaffeneder-Mantai hat sich österreichweit für das Jobsharing eingesetzt – ein Thema, das für Frauen besonders wichtig ist. Dieses Arbeitsmodell bewegt sich innerhalb eines rechtlich zulässigen Rahmens und ermöglicht nicht nur einen flie- ßenden Ausstieg aus dem Berufsle- ben, sondern soll vor allem unseren berufstätigen Müttern neue Mög- lichkeiten bieten.“ Zukunftspläne „Ich identifiziere mich mit mei- ner Arbeit als Präsident voll und ganz und versuche, täglich etwas zu bewegen. Wenn man sich anschaut, wie viel wir erreicht und umgesetzt haben, dann motiviert mich das enorm, weiterzumachen!“, so Gru- ber. Sein Ziel für die Zukunft? „Was die inhaltlichen Themen betrifft, ist uns die Aufrechterhaltung der zahn- ärztlichen Versorgung in ganz Nie- derösterreich im niedergelassenen Bereich, also auch in den geografi- schen Randgebieten, ein wichtiges Anliegen“, sagt Gruber. „Die Bei- behaltung des niedrigen Kammer- beitrags, Jobsharing, flexible Ar- beitsmodelle, gleiche Chancen für Frauen,aber auch die Aufrechterhal- tung der zahnärztlichen Versorgung in ganz Niederösterreich – das sind die Themen für die kommenden Jahre! Ich hoffe daher auf das Ver- trauen meiner Kolleginnen und Kol- legen, auf eine erfolgreiche Wieder- wahl in diesem Jahr und verspreche vollen Einsatz für die kommenden Jahre“, fasst Gruber zusammen. DT 3.650 Tage in Amt und Würden und voller Tatendrang Seit nun schon zehn Jahren leitet MR DDr. Hannes Gruber als Präsident die Landeszahnärztekammer für Niederösterreich. Seit zehn Jahren ist MR DDr. Hannes Gruber Präsident der Landeszahnärztekammer für Niederösterreich. Alle zwei Jahre ist die Internationale Dental-Schau in Köln das Spitzener- eignis für den internationalen Den- talmarkt, und in knapp elf Monaten ist es wieder so weit. Die Veranstal- tung repräsentiert erneut das umfas- sende Spektrum der dentalen Welt – vom zahnärztlichen und zahntech- nischen Bereich, Infektionsschutz und Wartung, bis hin zu Dienstleis- tungen, Informations-, Kommuni- kations- und Organisationssysteme sowie Organisationsmittel. Vorbereitungen im vollen Gange Die Vorbereitungen für die 37. Auflage der IDS laufen schon heute auf Hochtouren. Aktuell haben zum Anmeldeschluss Ende März bereits über 1.400 Unternehmen aus 50 Ländern ihre Teilnahme bestätigt. Da der Anmeldeschluss der IDS 2017 vorgezogen wurde, kann das Zwischenergebnis der Vorveranstal- tung bereits zwei Monate früher be- stätigt werden.Erwartet werden wie- der zahlreiche ausländische Grup- penbeteiligungen, so beispielsweise aus Argentinien, Brasilien, China, Großbritannien, Israel, der Republik Korea, Russland, Taiwan und auch den USA.Die stärksten Ausstellerbe- teiligungen stellen Italien, die USA, die Schweiz, China, Frankreich, Großbritannien und die Republik Korea. Daher sind die Hallen des Kölner Messegeländes mit einer Brutto-Ausstellungsfläche von 157.000 Quadratmetern schon jetzt bestens gefüllt. Erfolgsgeschichte der IDS geht weiter Insgesamt werden sich zur IDS 2017 vom 21. bis 25. März 2017 über 2.200 ausstellende Unternehmen aus aller Welt, darunter alle inter- nationalen Marktführer, beteiligen. Die Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH (GFDI), das Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental- Industrie e.V. (VDDI), und die Koelnmesse äußern in einem ge- meinsamen Statement:„Die Erfolgs- geschichte der IDS als führende Bu- siness- und Kommunikationsplatt- form der internationalen Dental- branche geht weiter. Die Vorzeichen lassen ein erneutes Wachstum auf Aussteller- und Besucherseite erwar- ten.“ Der Anmeldeschluss der IDS wurde erstmalig auf den 31. März vorgezogen, um den Herausfor- derungen des Marktes noch mehr gerecht zu werden und eine früh- zeitige Planung für die teilnehmen- den Unternehmen sicherzustellen. Zudem kann die Veranstaltung ihre Aussteller und Fachbesucher deut- lich früher mit Dienstleistungen und Serviceangeboten zur erfolgreichen Messeteilnahme ansprechen und unterstützen. Im März 2015 konnte die IDS mit 2.199 Anbietern aus 59 Ländern und einem Auslandsanteil von 70 Prozent sowie rund 139.000 Fachbesuchern aus mehr als 150 Ländern (51 Prozent) in allen Mes- sekennzahlen neue Bestmarken auf- stellen. DT Quelle: Koelnmesse GmbH IDS 2017 mit Spitzenbeteiligung Bereits über 1.400 Aussteller aus 50 Ländern angemeldet – neuer Rekord zeichnet sich ab.

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