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Dental Tribune Swiss Edition No.5, 2016

No. 5/2016 · 13. Jahrgang · 11. Mai 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition DENTALTRIBUNE Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 streuli-pharma.ch auf den gebracht ANZEIGE www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN STARK IM POLIEREN! ANZEIGE Anästhesie im Vergleich Leitungs- und/oder Infiltrationsanästhe- sie vs. intraligamentäre Anästhesie (ILA). Eine Gegenüberstellung von Dr. Wolf- gang Bender, Düsseldorf, und Lothar Taubenheim, Erkrath. Verlässlich & innovativ Das Unternehmen Garrison Dental Solutions ist weltweit für sein markt- führendes Teilmatrizensystem Composi- Tight® 3D XR bekannt. Mitbegründer Tom Garrison im Interview. Prothetik Day 2016 Anlässlich des 80-jährigen Firmenjubilä- ums lädt der Schweizer Prothetik-Spezia- list CANDULOR am 28. Oktober 2016 alle Interessenten zum Prothetik Day nach Zürich ein. Seite 4f Seite 8 Seite 12 w w w . d e l t a d e n . c h P r o f e s s i o n e l l t P e r s ö n l i c h t P r e i s w e r t d e s i g n e d f o r s m i l e s A N Z E I G E + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 w w w . a b c d e n t a l . c h A N Z E I G E LONDON – „Schön im Schlaf“, damit wirbt die Kosmetikindustrie allerorts. ForscherderUniversityof QueenMary London wollen jetzt einen Wirkstoff gefunden haben, der Zähnen im Schlaf Mineralien zuführt, die den Zahn- schmelz stärken. BioMinF heisst das neue Wundermittel, das zukünftig in Zahnpasten enthalten sein soll. Mit einer Wirkzeit von acht bis zwölf Stun- den bringt es verloren gegangene Mi- neralstoffe, wie Fluorid, Kalzium und Phosphat,in den Zahnschmelz zurück. So werden die Zähne über Nacht remi- neralisiert, gestärkt und geschützt. Vor allem Menschen mit empfind- lichen und zu Karies neigenden Zäh- nen wird diese Nachricht freuen. Denn bisher wirken remineralisierende Pas- ten lediglich bis zu zwei Stunden und gewähren so keinen zuverlässigen Schutz. BioMinF soll ab Ende des Jah- res in Zahncremes enthalten sein. DT Quelle: ZWP online Starke Zähne im Schlaf Neuer Wirkstoff verspricht Revolution. BERN – Der Bundesrat will die uni- versitären Hochschulen bei der Er- höhung der Anzahl der Abschlüsse in Humanmedizin mit einem Zu- satzkredit von 100 Millionen Fran- ken unterstützen.In den Jahren 2017 bis 2020 soll damit ein gemeinsam mit der Schweizerischen Hochschul- konferenz ausgearbeitetes Sonder- programm finanziert werden. In den letzten Jahren wurden in der Schweiz – gemessen am Bedarf – zu wenige Ärzte ausgebildet. Die- sem Defizit wurde durch eine ver- mehrte Rekrutierung ausländischer Ärzte begegnet. Entsprechend liegt der Anteil berufstätiger Mediziner mit ausländischem Diplom in der Schweiz mittlerweile bei über 30 Prozent. Darüber, dass die Schweiz künftig mehr Ärzte ausbilden soll, besteht ein breit abgestützter gesell- schaftlicher und politischer Kon- sens; nicht zuletzt vor dem Hin- tergrund des möglicherweise er- schwerten Zugangs zu ausländi- schen Fachkräften infolge der An- nahme der Masseneinwanderungs- initiative (Artikel 121a BV). Zwar haben die Universitäten ihre Humanmedizin-Ausbildungs- kapazitäten in den letzten Jahren be- reits substanziell erhöht, jedoch sind weitere Anstrengungen nötig, um die vom Bundesrat empfohlenen 1’300 Abschlüsse pro Jahr zu errei- chen. Der Bundesrat hat deshalb im Kontext der Begleitmassnahmen zur Umsetzung von Artikel 121a BV und der Fachkräfteinitiative beschlossen, zusammen mit den Kantonen Mass- nahmen für eine nachhaltige Erhö- hung der Anzahl Abschlüsse in der Humanmedizin zu ergreifen. Mit diesen 100 Millionen Fran- ken soll ein gemeinsam mit der Aus der Schweiz für die Schweiz Sonderfinanzierung zur Behebung des Ärztemangels vom Bundesrat beschlossen. KOPENHAGEN – Zähneputzen ge- hört typischerweise nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen von Ju- gendlichen. Dass das tägliche Ritual aber dennoch ernst genommen wird, zeigt eine aktuelle Studie der Weltge- sundheitsorganisation WHO. Im eu- ropäischen Vergleich landeten dabei Schweizer Jugendliche auf dem ers- ten Platz, gefolgt von Schweden und Österreich. Die Studie mit dem Titel „Un- gleich aufgewachsen: geschlechtsbe- dingte und sozioökonomische Un- terschiede in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden junger Men- schen“ wird alle vier Jahre aktuali- siert und untersucht unter anderem das Thema Zähneputzen unter den Aspekten Alter, Geschlecht, Häufig- keit und familiärer Einfluss. Die Ergebnisse zeigen, dass 89 Prozent der 11-jährigen Schweizer Mädchen mehr als einmal am Tag zur Zahnbürste greifen,bei den Jungs sind es 85 Prozent. Bei den 13-Jähri- gen steigt die Zahl bei den Mädchen auf 90 Prozent,bei den Jungs sinkt sie minimal auf 84 Prozent. In der Al- tersgruppe der 15-Jährigen putzen 91 Prozent der Mädchen mehr als einmal täglich ihre Zähne und bei den Jungs 79 Prozent. Damit führen die Schweizer Teenager alle drei Altersgruppen an. DT Quelle: ZWP online Im Zähneputzen Weltmeister WHO-Studie zeigt: Schweizer Jugendliche putzen besonders gründlich. Fortsetzung auf Seite 2 Î © Iakov Filimonov/Shutterstock.com © F8 studio/Shutterstock.com ZÜRICH – Gut gepflegt halten Zähne ein Leben lang. Das schaffen sie durch den extrem belastbaren Zahnschmelz, dessen Härte mit keinem anderen Ge- webeimKörpervergleichbarist.Grund dafür ist dessen Zusammensetzung aus äusserst stabilen Kristallfasern, gepaart mit eiweisshaltigen weicheren Belägen. Diese Verbindung wollen sich Wissen- schafter der ETH Zürich nun zunutze machen und Ähnliches künstlich her- stellen.ErstmaligistdenForschernjetzt eine kontrollierte Anordnung von wei- chem und hartem Material im Wechsel gelungen. Ein Belag aus einem derarti- gen Stoff könnte besonders bei Abnut- zungsgegenständen, wie beispielsweise in der Autoindustrie, angewendet wer- den. Sollte dies gelingen, müssten sich Autofahrer bald über deutlich weniger Kratzer im Lack ärgern. DT Quelle: ZWP online Künstlicher Zahnschmelz Belag, der auch Autofreaks glücklich macht. © bogdanhoda/Shutterstock.com Phone +4233882311

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