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Dental Tribune Austrian Edition No.5, 2016

Forum WID 2016Seite 28 ZAFI-Forum 9.30–11.30 Uhr DDr. Markus Laky, Wien, Österreich veranstaltet von ZAFI, Zahnärztliches Fortbildungsinstitut Halitose – Diagnose und Therapie Mundgeruch kann für Betroffene ein schwerwiegendes Problem darstel- len und das Wohl- befinden und vor allem die soziale Interaktion deut- lich negativ beein- flussen. Es wird geschätzt, dass bis zu fünf Prozent der Bevölkerung chronisch an schlechter Atemqualität leiden, wobei auch viele andere Menschen ab und zu die- ses Problem haben – nach dem Kon- sum bestimmter Nahrungsmittel so- wie aufgrund von Diäten, bestimm- ten Grunderkrankungen oder medi- kamentösen Therapien. Der Vortrag behandelt Ursachen, Untersuchungs- möglichkeiten und die neuesten Er- kenntnisse in der Halitosis-Therapie. Freie Themen 11.30–12.30 Uhr Dr. Gerhard Quasigroch, Oldenburg, Deutschland powered by Champions-Implants, Deutschland MIMI® -Flapless II – die revolutionäre horizontale Distraktionstechnik Horizontaleundver- tikale Augmentati- onen sind eine He- rausforderung in der implantologi- schen Praxis. An einigen Beispielen wird diese Möglichkeit gezeigt ohne die transkrestale Blutversorgung zu un- terbrechen und den bioaktiven Con- tainer zu erhalten. 12.30–13.30 Uhr ZA Harald Egon Harlass, Einbeck, Deutschland powered by ZPP Dentalmedizintechnik GmbH TopHead – der Stift mit Köpfchen Die neue Generation der Wurzelstifte aus Glasfaser unterscheidet sich deutlich von den herkömmlichen Wurzelstiftsystemen. Das bewährte FiberMaster Glasfaserstiftsystem wurde durch einen separaten Kopf ergänzt. D u r ch d e n Kopf können Pro- visorien erstmals sicher befestigt werden. Eine wie- derholte endodon- tische Behandlung bei gleichzeitiger Stabilisierung des Zahnes wird er- möglicht. Die Köpfe können individu- ell zur Länge des Stiftes platziert wer- den. Dies erlaubt die maximale Aus- nutzung der möglichen Stiftlänge in der Wurzel, ohne auf die Stabilität des Kopfes zu verzichten. Der zwei- stufige Kopf wird zu 65 Prozent ad- häsiv im Dentin verklebt. Der auftre- tende axiale und laterale Kaudruck wird so zu 100 Prozent auf den Stumpf übertragen. Das Brechen, ins- besondere bei Stiften ohne Kopf, wird damit fast vollständig ausgeschlos- sen. Um optimale Haftwerte und Sta- bilität zu erreichen, wurden die Geo- metrien des Kopfschleifers und des Kopfteils so gewählt, dass ein doppel- ter Feruleeffekt erzielt wird. Mithilfe dieser Kombination bietet das System optimale Widerstände gegen seitlich auftretende Scherkräfte. Außerdem können beim TopHead-System je- weils der Kopf und der Stift sowie der Kopf und das Dentin bzw. der Stift und das Dentin miteinander verklebt werden. Gebräuchliche Systeme kön- nen nur in der einfachen Verbindung Stift und Dentin befestigt werden. Da- durch kann auch bei massiv zerstör- ten Zähnen ein Provisorium vor Ende der endodontischen Behandlung si- cher befestigt werden. Der Kanal im TopHead erlaubt eine wiederholte en- dodontische Behandlung, ohne dabei die Retention für das Provisorium zu verlieren. 13.30–14.30 Uhr Dr. Thomas Jehle, Innsbruck, Österreich powered by Heraeus Kulzer Austria GmbH Abnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten cara YantaLoc® – der abnehmbare Zahnersatz auf Implantaten wird in der Zahnarzt- praxis fest auf dem Implantat ver- schraubt. Für ma- ximale Flexibilität sind die zweiteili- gen Halteelemente in fünf Angula- tionsstufen in 0°, 5°, 10°, 15° und 20° erhältlich. cara YantaLoc® er- laubt darüber hinaus eine stufen- weise Rotation auf der Titanbasis um –60°, 0° und +60°. Durch die Ab- winklungs- und die Rotationsmög- lichkeit können Implantatdivergen- zen direkt ausgeglichen werden. Durch den Ausgleich der Achsen- divergenz um bis zu 20° lassen sich auch für komplexe Implantatstellun- gen einfache Lösungen finden. 14.30–15.30 Uhr ZTM Lars Osemann, Wiesbaden, Deutschland powered by bredent, Deutschland Neue Composite-Materialien und die Kombination aus bewährten Techniken – es entstehen Lösungen für jede Situation. Es bestehen viele unterschiedliche Techniken, um äs- thetische Versor- gungen zu lösen. ZTM Lars Ose- mann wird altbe- währte Techniken zusammenführen, um mit neuen Ma- terialien dem Zahntechniker ratio- nelle und zugleich individuelle Ver- arbeitungsschritte aufzuzeigen. Durch das Zusammenspiel von verschiedenen Herstellungsmetho- den bietet das visio.lign System dem Zahntechniker die Möglichkeit, mit natürlichen Ergebnissen dem Patien- ten eine ästhetische, langlebige und physiologische Versorgung anzubie- ten. 15.30 Uhr–16.30 Uhr ZA Alexandre Muller, Aix-en-Provence, Frankreich powered by Loser & Co GmbH, Deutschland Atraumatische neue Extraktionsverfahren, sicheres Entfernen von Kronen und Brücken, punkt- genaues Bohren in der Implantologie – Englisch Sicheres Entfernen von festsitzendem Zahnersatz Traditionelle Tech- niken sind oft nicht zuverlässig und schwer vor- hersagbar. Wir ana- lysieren die me- chanischen und therapeutischen Grenzen dieser Techniken und öff- nen den Blick für moderne Verfahren, die Kronen und Brücken wirklich sicher entfernen und damit Ihre Behandlung wesentlich erleichtern. Müheloses Extrahieren Herkömmliche Extraktionstech- niken führen aufgrund des oft massi- ven Kraftaufwandes zur Traumatisie- rung der umliegenden Gewebe. Ler- nen Sie, wie Sie mit atraumatischen Instrumenten auch komplizierte Fälle vorhersagbar lösen und dabei das pa- rodontale Ligament und vestibuläre Knochenbereiche schonen. Punktgenaue Implantatbohrungen 95 Prozent aller Implantatboh- rungen werden frei Hand gemacht. Dies kann zu signifikanten Proble- men führen! Sie lernen ein genial ein- faches Verfahren zur korrekten Plat- zierung von Implantaten kennen, ohne Ihr gewohntes Prozedere än- dern zu müssen! 16.30–17.30 Uhr Prof. Dr. Constantin von See, Krems, Österreich powered by BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co. KG, Deutschland Revolution oder Evolution? 3-D-Druck im Dentalbereich Die additiven Ver- fahren werden zu- sammenfassend als 3-D-Druck bezeich- net. Dabei handelt es sich um tech- nisch unterschiedli- che Anwendungen, die immer mehr Einzug in die Zahn- medizin finden. Im Vortrag werden die- se Unterschiede für die unterschiedli- chen Materialien herausgearbeitet und die damit verbundenen Anwendungs- möglichkeiten aufgezeigt. Darüber hin- auswirddieEinbettungindendigitalen Workflow für die Herstellung von Zahn- ersatz erläutert. Abschließend werden mögliche Zukunftsfelder für die An- wendungsbreite kritisch beleuchtet. 17.30–18.30 Uhr Dr. Dr. Stephan Weihe, Dortmund, Deutschland powered by orangedental/ DDI-Group, Deutschland Die 4. Dimension in der Zahnheilkunde durch Fusion digitaler Daten Die Begutachtung des Zahnersatzes im Artikulator ver- mittelt ein gutes Ge- fühl; genügt doch die zahntechnische Arbeit höchsten äs- thetischen Ansprü- chen und passt per- fekt. Im Mund sieht die Situation lei- der ganz anders aus und erfordert eine massive Nachbearbeitung oder gar eine Neuanfertigung. Die Diskre- panz zwischen Artikulator und Pa- tient beruht auf der Fertigung des Zahnersatzes unter statischen statt dynamischen Gesichtspunkten bzw. auf dem nicht patientenanalogen Transfer der Modelle in den Artikula- tor sowie auf der Programmierung des Artikulators mit Mittelwerten statt mit individuellen Parametern. Diesbezüglich bietet die Digitalisie- rung in der Zahnheilkunde und Zahn- technik erstmalig die Gelegenheit, alle für eine patientenanaloge Simu- lation der individuellen Kaubewe- gungen notwendigen Informationen nicht nur präzise zu erheben, sondern auch digital zusammenzuführen: Die individuellen Kaubewegungen und ggf. auch Kondylenpositionen eines Patienten werden mithilfe eines 4-D-Video-Aufzeichnungsverfahrens (Freecorder® BlueFox) hochpräzise di- gital erfasst. Die Daten liegen im „XML“-Format vor. Die Zahnober- flächen des Patienten werden entwe- der direkt intraoral oder nach kon- ventioneller Abformung und Modell- herstellung extraoral gescannt. Die Daten liegen im „STL“-Format vor. Sofern eine entsprechende Indika- tion besteht, erfolgt die radiologische Erfassung von Hart- und Weich- gewebsstrukturen des Unter- und Oberkiefers dreidimensional. Die Da- ten liegen im „DICOM“-Format vor. Die Gesichtsoberfläche/Gesichtshaut kann optional mithilfe eines Ober- flächenscanners digital erfasst wer- den. Die Daten liegen im „STL“- Format vor. Unter Verwendung der Software „3Diagnosys und Plasty- CAD“ werden alle externen digitalen Datensätze in der tatsächlichen Anatomie des Gesichtsschädels (DICOM-Datensatz) zueinander refe- renziert und fusioniert. Somit kann nicht nur die Kausimulation des Pa- tienten unter Berücksichtigung rea- ler Verhältnisse hochpräzise erfolgen und bei der Gestaltung funktioneller Zahnoberflächen Beachtung finden, sondern bei Bedarf auch unter Berücksichtigung der Kondylenposi- tionen eine neue Bisslage definiert werden. 12.00–12.30 Uhr Norbert Haimberger, synMedico AT GmbH, Klosterneuburg, Österreich Praxis 2020 – Patientenauf- klärung und Praxismarketing im digitalen Zeitalter Digitale Medien gehören heute zu jeder Praxis. Diese neuen tech- nischen Möglich- keiten verändern die Abläufe in der Arztpraxis, aber auch die Kommu- nikation zwischen Praxisteam bzw. Arzt und Patien- ten. Die mündigen Patienten haben ein gänzlich anderes Informations- bedürfnis als noch vor 15 Jahren. iPad-gestützte Informationsme- dien unterstützen das Ordi-Team bei dieser Herausforderung und schaffen ein besseres Verständnis bei den Pa- tienten. Können Leistungen, Kosten und Eingriffe nicht nur anschaulich ver- mittelt, sondern auch rechtskonform dokumentiert werden? Welchen Einfluss haben solche Medien auf die Entscheidungsfin- dung bei Patienten? Wie kann man mit mobil abruf- baren Formularen, Videos und Illus- trationen zeitgemäß über Leistungen, Kosten und Eingriffe informieren? Am Beispiel von infoskop® wer- den Ihnen die vielfältigen Möglich- keiten gezeigt, die im digitalen Zeit- alter den täglichen Praxisablauf für das gesamte Team erleichtern und si- gnifikant verbessern und gleichzeitig die Praxisumsätze erhöhen. FORUM– Freitag, 20. Mai 2016 Forum, 1. Stock DDr. Markus Laky Dr. Gerhard Quasigroch ZA Harald Egon Harlass Dr. Thomas Jehle ZTM Lars Osemann Prof. Dr. Constantin von See Dr. Dr. Stephan Weihe HALLENPLAN auf Seite 46 mit Messetipps ZA Alexandre Muller WORKSHOP– Freitag, 20. Mai 2016 Workshop-Raum, Ausstellungshalle Norbert Haimberger

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