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Dental Tribune Swiss Edition No. 4, 2018

DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 4/2018 Politics 3 Praxistest gestartet Empfehlungen für gesundheitsbezogene Register. BERN – Register mit verlässlichen Daten werden im Gesundheitswesen immer wichtiger und mit den wach- © SAMW senden Datenmengen zahlreicher. Aus diesem Grund haben der Natio- nale Verein für Qualitätsentwick- lung in Spitälern und Kliniken (ANQ), die Swiss Medical Associa- tion (FMH), Die Spitäler der Schweiz (H+), der Verband der Schweizer Hochschulmedizin (unimedsuisse) und die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) Empfehlungen zum Auf- bau und Betrieb gesundheitsbezo- gener Register veröffent- licht. Um die praktische Anwendung dieser Emp- fehlungen zu prüfen, führt die SAMW nun einen Praxistest durch. Im Sinne einer Test- phase wurden ausge- wählte Betreiber eingela- den, ihr Register anhand der mit den Empfeh- lungen veröffentlichten Checkliste zu überprü- fen. Anschliessend wird eine Expertengruppe diese Selbst- deklarationen beurteilen und gleich- zeitig die Anwendbarkeit der Check- liste und der Empfehlungen in der Praxis testen. Die Empfehlungen und die Checkliste finden Sie auf der Website des ANQ. DT Quelle: SAMW Gesamtgesundheitsausgaben 2016 bei 80,7 Mrd. Franken Bundesamt für Statistik veröffentlicht provisorische Ergebnisse zu Kosten und Finanzierung. NEUCHÂTEL – Die gesamten Aus- gaben für das Gesundheitswesen in der Schweiz betrugen 2016 gemäss OECD-Standards insgesamt 80,7 Mil- liarden Franken und damit 3,8 Pro- zent mehr als im Vorjahr. Das Ver- hältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt stieg von 11,9 auf 12,2 Prozent. Dies sind die Ergebnisse der provisorischen Zah- len des Bundesamts für Statistik (BFS) zu den Kosten und der Fi- nanzierung des Gesundheitswesens 2016. Wachstum im Fünfjahrestrend Von den Mehrausgaben in Höhe von 3,0 Mrd. Franken entfal- len 81,1 Prozent (2,4 Mrd.) auf die Ausgabensteigerung bei Kranken- häusern (+1,3 Mrd.), sozialmedizi- nische Einrichtungen (+0,4 Mrd.), Arztpraxen (+0,2 Mrd.) und andere ambulante Leistungserbringer (+0,5 Mrd.), die gemeinsam 77,4 Prozent der Gesundheitskosten ausmachen. Gemessen an der eigenen Fünf- jahreswachstumsrate ergibt sich für die einzelnen Leistungserbringer- gruppen ein differenzierteres Bild. Ein unterdurchschnittliches Wachs- tum wiesen 2016 unter anderem die Arztpraxen (+1,5 Prozent), die Organisationen für Prävention und Unterstützung (+0,6 Prozent) so- wie die unterstützenden Leistungs- erbringer (z. B. Labore und Rettung, +7,9 Prozent) auf. Überdurch- schnittlich wuchs die Gruppe der «anderen ambulanten Leistungs- erbringer» (hauptsächlich Spitex und Physiotherapie, +10,4 Prozent). 803 Franken pro Monat für Gesundheitswesen 2016 wurden in der Schweiz mo- natlich 803 Franken pro Einwohner für das Gesundheitswesen ausgege- ben, 21 Franken mehr als im Vorjahr. 286 Franken pro Person (+9) konn- ten mit Leistungen der obligatori- schen Krankenversicherung gedeckt werden, 50 Franken (±0) durch So- zialversicherungen wie der AHV/ IV und den Unfallversicherungen, 30 Franken (±0) durch andere Träger der sozialen Sicherheit und bedarfs- abhängige Sozialleistungen sowie 53 Franken (+2) mit Zusatzversiche- rungen. 139 Franken (−1) trug der Staat bei, 11 Franken (±0) wurden durch sonstige private Finanzierung beigesteuert. So mussten die Haus- halte, zusätzlich zu Versicherungsprä- mien und Steuern, einen Restbetrag von 235 Franken (+10) direkt bezah- len. Darunter fielen vor allem Leis- tungen für Pflegeheime, Zahnarzt- behandlungen sowie ambulante und stationäre Kostenbeteiligungen an der Krankenversicherung. DT Quelle: Bundesamt für Statistik ANZEIGE Schweizer Dentalassistenten verdienen unter Mindestlohn Das Lohnbuch 2018 legt Löhne von knapp 10’000 Berufsgruppen offen. hypo-A Premium Orthomolekularia ZÜRICH – Das vom Amt für Wirt- schaft und Arbeit des Kantons Zü- rich herausgegebene Lohnbuch 2018 legt offen, welche Berufe in diesem Jahr die Gewinner und Verlierer sind. Beim Lohnbuch handelt es sich um ein Nachschlagewerk, die über 9’400 Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen sowie Emp- fehlungen und Statis- tiken schweizerischer Berufs- und Arbeitge- berverbände. Es wer- den keine Rankings von Löhnen abgebil- det und keine Tief- Chefarzt ist mit 12’888 Franken der drittbestbezahlte Beruf des Jahres. Wie das Lohnbuch aufdeckt, gibt es jedoch noch immer Berufe, die unter halb des seit einiger Zeit diskutierten Mindestlohns von 4’000 Franken liegen. Neben Coif- feuren, Tierpflegern, Unterhaltsrei- nigern und Taxifahrern sind auch Dentalassistenten betroffen. Sie verdie- nen – erst nach Ab- schluss der Ausbil- dung – im Schnitt 3’700 Franken. Das entspricht einem Jahreslohn von ca. 44’400 Franken. Alle Löhne der Schweiz auf einen Blick Lohnbuch Schweiz 2018 Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4 Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch ergänzende bilanzierte Diät S t u d i e n - t g e p r ü f ! Keine optimalen Voraussetzungen für Wohlbefinden, wenn m a n d e r i n te r n a - tionalen Studie des Marktforschungsins- tituts Gallup Glau- ben schenkt. Dieses hat aus rund 1,7 Mil- lionen Daten das op- timale Nettoeinkom- men für emotionales Wohlbefinden ermit- telt, wie bluewin.ch berichtet. Dies liegt laut Untersuchung umgerechnet zwischen 58’000 und 72’000 Franken pro Jahr. Ein Wachstum in diese Richtung sei vorerst aber nicht zu erwarten, wie die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich der Aargauer Zeitung erklärte. So werden trotz ei- nes prognostizierten Wirtschaftsauf- schwungs von 2,5 Prozent viele Löhne in diesem Jahr stagnieren. DT Quelle: AWA © CandyBox Images/Shutterstock.com löhne aufgedeckt, sondern einzig die Lohnangaben, welche aus Gesamt- arbeitsverträgen sowie Empfehlun- gen und Statistiken schweizerischer Berufs- und Arbeitgeberverbänden stammen, abgebildet. Insgesamt wurden die Löhne von rund 9’400 Berufen erfasst. Demnach verdienen mit einem Monatslohn von 13’555 Franken Di- plomaten am besten und Taxifahrer am schlechtesten, so 20min.ch. Der aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena 8 - M M a n a d i Gesund 50 % der Patienten 60 % der Patienten Itis-Protect® I-IV Zur diätetischen Behandlung von Parodontitis • Stabilisiert orale Schleimhäute! • Beschleunigt die Wundheilung! • Schützt vor Implantatverlust! Info-Anforderung für Fachkreise Fax: +49 (0)451 30 41 79 oder E-Mail: info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail IT-DTA 4.2018 Nach 3 Monaten wurde die Therapie in dieser Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Nach Itis-Protect® III wurde die Behandlung mit Itis-Protect® IV in der auf 4 Monate angelegten Studie fortgeführt. hypo-A GmbH, Kücknitzer Hauptstr. 53, D-23569 Lübeck hypoallergene Nahrungsergänzung ohne Zusatzstoffe www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel. +49 (0)451 307 21 21 shop.hypo-a.de

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