Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune Austrian Edition No. 2, 2018

DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 2/2018 Politics 3 Leichter Anstieg der laufenden Gesundheitskosten in Österreich 2016 betrugen die Ausgaben für Gesundheitsleistungen und -güter laut Statistik Austria 36.876 Mio. Euro. WIEN – Die laufenden Gesundheits- ausgaben einschließlich der Ausgaben für Langzeitpflege stiegen in Öster- reich im Jahr 2016 leicht auf 10,4 Pro- zent (2015: 10,3 Prozent) des Brutto- inlandsprodukts (BIP). Insgesamt be- trugen 2016 die Ausgaben für Ge- sundheitsleistungen und -güter laut Statistik Austria 36.876 Mio. Euro. Im Vergleich zu 2015 erhöhten sich die Gesundheitsausgaben nominell (zu laufenden Preisen) um 1.245 Mio. Euro. Diese Daten wurden gemäß der Berechnungsmethode des internatio- nal vergleich baren System of Health Accounts (SHA) ermittelt. 74,1 Prozent öffentlich finanziert Bund, Länder, Gemeinden so - wie die Sozialversicherungsträger kamen 2016 für 74,1 Prozent bzw. 27.331 Mio. Euro der laufenden Gesundheitsausgaben auf. Die rest- lichen Ausgaben in Höhe von 9.545 Mio. Euro wurden durch pri- vate Haushalte, freiwillige Kranken- versicherungen, private Organisa- tionen ohne Erwerbszweck sowie Unternehmen getragen. Stationäre Versorgung mit Abstand bedeutendste Ausgabenkategorie Für stationäre Leistungen (inkl. tagesklinischer Fälle) in Kranken- anstalten, Kur- und Pflegeheimen sowie Rehabilitationseinrichtungen wurden 2016 öffentliche und private Mittel in Höhe von 15.309 Mio. Euro bzw. 41,5 Prozent aller laufenden Gesundheitsausgaben ausgegeben. Rund ein Viertel der laufenden Ge- sundheitsausgaben wurde für am- bulante Leistungen verwendet. Wei- tere 16,9 Prozent der Ausgaben ent- fielen auf pharmazeutische Erzeug- nisse und medizinische Ge- und Verbrauchsgüter (u. a. Arzneimittel, Sehbehelfe, Hörhilfen oder orthopä- dische Hilfsmittel). Die restlichen Ausgaben verteilten sich auf die Be- reiche häusliche Langzeitpflege, Ver- waltung, Hilfsleistungen der Gesund- heitsversorgung und Prävention. Röntgen Zahnärzte häufiger, wenn sie daran verdienen? Aktuelle Studie belegt: Finanzielle Interessen haben Einfluss auf den Umfang der Behandlungen. EDINBURGH – Eine groß angelegte Studie des National Health Service Schottlands (NHS Scotland) unter- suchte über einen Zeitraum von zehn Jahren den Zusammenhang von Behandlungen und Bezahlungs- optionen bei Dentalmedizinern. Ge- genstand der Untersuchung waren mehr Röntgenaufnahmen durch. Bestätigt wurde diese Erkenntnis durch Zahnärzte, die im Untersu- chungszeitraum von Honorarzah- lungen auf Festgehalt (oder umge- kehrt) wechselten. Auf der anderen Seite war die Anzahl der Röntgenaufnahmen © Tyler Olson/Shutterstock.com fenden Gesundheitsausgaben in der Höhe von 17,2 Prozent des BIP, ge- folgt von der Schweiz mit 12,4 Pro- zent. Ausgaben für Langzeitpflege 2016 wurden 5.402 Mio. Euro für Langzeitpflege gemäß SHA aus- gegeben. Diese verteilen sich etwa zur Hälfte auf die Versorgung in Pflegeheimen und auf die häusliche Pflege. Die laufenden Ausgaben für Langzeitpflege machten 2016 in Summe 14,6 Prozent der gesamten laufenden Gesundheitsausgaben aus, bei Einführung des Pflegegeldes im Jahr 1993 lag dieser Anteil noch bei 12,4 Prozent. Im Vergleich zum Vor- jahr 2015 sind die Ausgaben für Langzeitpflege um 2,5 Prozent ge- stiegen. Das Ausgabenwachstum hat sich in den letzten Jahren trotz demografischen Wandels deutlich abgeschwächt. DT Quelle und detaillierte Informationen: Statistik Austria ANZEIGE Schätzwerte der OECD für 2016: Australien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechen- land, Irland, Israel, Italien, Japan, Lettland, Mexiko, Neuseeland, Polen, Slowak. Re- publik, Spanien, Tschech. Republik, Türkei, Ungarn, Verein. Königreich, Vereinigte Staaten. – Daten für Island und Israel inkl. Investitionen. (Quelle: STATISTIK AUSTRIA, OECD Health Statistics 2017) International liegt Österreich auf Platz 10 der Gesundheitsausgaben Im OECD-Vergleich liegt Öster- reich mit einem Anteil der laufenden Gesundheitsausgaben am BIP von 10,4 Prozent auf dem zehnten Platz, somit nahezu gleichauf mit Belgien und Dänemark und im oberen Mit- telfeld der 35 OECD-Mitgliedstaa- ten. Angeführt wird der OECD-Ver- gleich erneut von den USA mit lau- hypo-A Premium Orthomolekularia Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4 Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch ergänzende bilanzierte Diät S t u d i e n - t g e p r ü f ! schottische Zahnärzte und ihre Pa- tienten, da sich das schottische Ge- sundheitssystem hierfür besonders gut eignete. So praktizieren in Schottland sowohl Vertragszahn- ärzte, die ein festes Gehalt bekom- men, als auch Honorarzahnärzte, die jede Leistung abrechnen können. Auf diese Weise gelang es den For- schern, finanzielle Abhängigkeiten bei der Behandlung eindeutig auf- zudecken. Wie im Journal of Health Econo- mics berichtet wird, führten Zahn- ärzte, die jede Dienstleistung extra in Rechnung stellen konnten, deutlich auch bei Patienten, die diese Be- handlung selbst nicht zahlen müs- sen, auffällig hoch. Die Forscher der Universität York gehen davon aus, dass Patienten diese Zusatzleistung scheinbar bedenkenlos in Anspruch nehmen, wenn sie die Kosten selbst nicht tragen müssen. Das Forscherteam sieht den finanziellen Einfluss kritisch und fordert Reformen, um willkürliche Röntgenaufnahmen zu unterbinden und Patienten nicht unnötig Rönt- genstrahlungen auszusetzen. DT Quelle: ZWP online ng/ml aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena ) 8 - P M M a ( n a d e M i 30 25 20 15 10 5 0 Krank Alle aMMP-8-Werte konnten gesenkt werden! Gesund 50 % der Patienten 60 % der Patienten Start Itis I Itis II Itis III Itis IV 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat hypo-A GmbH, Kücknitzer Hauptstr. 53, 23569 Lübeck hypoallergene Nahrungsergänzung ohne Zusatzsto(cid:2)e www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel: 0451 / 307 21 21 Nach 3 Monaten wurde die Therapie in dieser Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Nach Itis-Protect III wurde die Behandlung mit Itis-Protect IV in der auf 4 Monate angelegten Studie fortgeführt. Itis-Protect I-IV Zur diätetischen Behandlung von Parodontitis • Stabilisiert orale Schleimhäute! • Beschleunigt die Wundheilung! • Schützt vor Implantatverlust! Info-Anforderung für Fachkreise Fax: 0451 - 304 179 oder E-Mail: info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail shop.hypo-a.de IT-DTA (cid:19).201(cid:25)

Seitenübersicht