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Dental Tribune Austrian Edition No. 2, 2018

Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Intraoralscanner Die Zukunft der Zahnmedizin ist digital, sowohl in Praxen als auch in Laboren. Dr. Ingo Baresel zeigt Ent- scheidungskriterien beim Kauf eines (cid:23)Seite 8f Intraoralscanners auf. No. 2/2018 · 15. Jahrgang · Wien, 2. März 2018 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € „Unterspritzungskurse“ Die bereits seit 2005 etablierte und be- liebte Kursreihe „Anti-Aging mit Injek- tionen“ der OEMUS MEDIA AG startet am 13. und 14. April 2018 in der öster- (cid:23)Seite 11 reichischen Hauptstadt. Schmerzfreie Lokalanästhesie Anästhesie ohne Unannehmlichkeiten: CALAJECT™ hilft, schmerzfrei zu injizieren. Das Geheimnis ist ein intelligentes und sanftes Verabrei- (cid:23)Seite 15 chen von Lokalanästhetika. DON’T SMOKE – Volksbegehren gestartet Sammlung der Unterstützungserklärungen beginnt ab sofort. WIEN – „Jetzt gehts los“, gibt Ärzte- kammerpräsident Dr. Thomas Sze- keres den offi ziellen Startschuss für das Volksbegehren zum umfassen- den Nichtraucherschutz, das einen wichtigen Schritt Richtung Rauch- freiheit in Österreich darstellt. Denn ab 15. Februar ist die Registrierung für die Abgabe der Unterstützungs- erklärungen freigeschalten. Somit können die Österreicher ihrer Mei- nung zu den Raucherplänen der Regierung mit einer Unterschrift Ausdruck verleihen. Der Wortlaut des Volksbegeh- rens lautet: „DON’T SMOKE – Wir fordern aus Gründen eines optima- len Gesundheitsschutzes für alle Österreicherinnen und Österreicher eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung für die Beibehaltung der 2015 beschlossenen Novelle zum Nichtraucherschutzgesetz (Tabakge- setz).“ „Wir müssen endlich ein starkes Bekenntnis zum Nichtrauchen und zum Nichtraucherschutz abgeben, und das auf breiter Ebene tun. Ich © Ärztekammer für Wien/Stefan Seelig bin zuversichtlich, dass wir genü- gend Druck ausüben können, dass die Politik noch einmal nachdenkt – und revidiert“, so Dr. Szekeres, der sich optimistisch zeigt, sowohl die Einreichschwelle von 8.401 Unter- stützungserklärungen als auch die für eine gesetzlich verpfl ichtende Debatte im Nationalrat notwendige 100.000er-Marke zu knacken. Das Volksbegehren hat viele Unterstützer, u. a. auch die Öster- reichische Krebshilfe und deren Ini tiative „DON’T SMOKE“, die mit einer Onlinepetition („Das Nichtrauchergesetz muss bleiben“) 468.222 Unterstützer lukriert hat. „In den Industrieländern stellt der Zigarettenkonsum aktuell das bedeutendste individuelle Gesund- heitsrisiko dar und ist gleichzeitig die führende Ursache für frühzeitige Sterblichkeit“, unterstreicht Hellmut Samonigg, Initiator der Initiative „DON’T SMOKE“. „Diese Gefahren treffen natürlich nicht nur aktive Raucher, sondern in ähnlichem Ausmaß auch Personen, die regel- mäßig dem Zigarettenrauch ausge- setzt sind. Es ist also höchste Zeit, um endlich auszudämpfen.“ Die Initiatoren des Volksbegeh- rens hoffen, dass die Fakten endlich auch die Politiker überzeugen – „es ist ja durchaus denkbar, dass die Re- gierung schon durch die Unterstüt- zungserklärungen zum Umdenken bewegt wird und das seinerzeitige Rauchverbot dann doch nicht kippt“, meint Dr. Szekeres, der in diesem Zusammenhang auch auf die wach- sende Anzahl von Gastronomen ver- weist, die bereits jetzt freiwillig Nichtraucherlokale betreiben. Weitere Informationen zur Teil- nahme am Volksbegehren fi nden Sie unter www.dontsmoke.at. DT Quelle: Ärztekammer für Wien WIR ARBEITEN AM LÄCHELN ÖSTERREICHS! ANZEIGE Sind Österreicher Zahnarztmuffel? Repräsentative Umfrage über- rascht mit positivem Ergebnis. WIEN – Der Gang zum Zahnarzt ist für Österreicher anscheinend ganz selbstverständlich. Das ergab eine ak- tuelle Onlinestudie eines Meinungs- forschungsunternehmens. Experten empfehlen zahnärztliche Kontrollen zweimal im Jahr. Eine Empfehlung, die in Österreich schein- bar beherzigt wird, wie die kürzlich er- schienene Studie der digitalen Markt- und Meinungsforschung Marketagent. com herausfand. 2017 sind Österrei- cher im Schnitt 2,3 Mal beim Zahnarzt gewesen. Allerdings gibt die Studie nicht Aufschluss darüber, welcher Art die Zahnarztbesuche waren. Interes- sant wäre eine differenzierte Eintei- lung, ob es sich beispielsweise um reine Vorsorgeuntersuchungen, Behandlun- gen oder PZR handelte. An der repräsentativen Studie nahmen über 2.000 Personen zwischen 14 und 69 Jahren teil. Der Großteil der Teilnehmer kam aus Wien, Nieder- österreich und Oberösterreich. DT Quelle: ZWP online Zwei Jahre Gratiszahnspange – eine Erfolgsgeschichte Rund 13.500 bei der WGKK versicherte Kinder und Jugendliche erhielten eine Gratiszahnspange. WIEN – Mit 1. Juli 2015 trat der kieferorthopädische Gesamt- vertrag, der die Gratiszahnspange regelt, in Kraft. Laut den Abrech- nungsdaten der ersten beiden Jahre haben von Juli 2015 bis Ende Juni 2017 rund 13.500 bei der WGKK anspruchsberechtigte Kinder und Jugendliche eine kostenlose kiefer- orthopädische Behandlung erhal- ten. Die meisten dieser Patienten sind derzeit noch in Behandlung, da die Zahnspange oft bis zu drei Jahre getragen werden muss. Die Daten zeigen auch, dass die Zahl der Gratiszahnspangen im Stei- gen ist: Während in der Zeit von Juli 2015 bis Juni 2016 rund 6.000 kostenlose kieferorthopädische Be- handlungen begonnen wurden, waren es im Zeitraum Juli 2016 bis Juni 2017 bereits 7.500. Der Groß- teil der Behandlungen erfolgte bei Vertragskieferorthopäden und Ver- tragsinstituten. Rund 500 Kinder wurden bei Wahlärzten behandelt. Dafür wurden 80 Prozent des Kas- sentarifs erstattet. Die WGKK gab für die Gratiszahnspange in diesem Zeitraum insgesamt fast 22 Mio. Euro aus. WGKK-Obfrau Mag.a Ingrid Reischl ist überzeugt: „Jedes Kind mit einer schweren Zahnfehl- stellung erhält eine Gratiszahn- spange, und das unabhängig von der fi nanziellen Situation seiner El- tern. Das ist ein wichtiger Beitrag zur gesundheitlichen Chancenge- rechtigkeit“. Gute Versorgungslage in Wien Die WGKK hat 32 Kieferortho- päden unter Vertrag, dazu kommen noch sechs kieferorthopädische Ins- titute. „Die kieferorthopädische Ver- sorgung in Wien ist somit sehr gut aufgestellt. Ersttermine sind binnen weniger Wochen möglich“, betont Primar DDr. Michael Angerer vom WGKK-Zahngesundheitszentrum Mariahilf. Auch in dieser WGKK- Einrichtung werden Kinder und Jugendliche mit Gratiszahnspangen versorgt. Dazu wurde die Abteilung Kieferorthopädie im Zahngesund- heitszentrum soeben ausgeweitet, technisch auf den neuesten Stand gebracht und neu gestaltet. Medizinische Voraussetzung mittel- bis hochgradige Zahn- oder Kieferfehlstellung. Diese wird mit- hilfe des internationalen Index of Orthodontic Treatment Need (IOTN) diagnostiziert. Eine Gratis- zahnspange wird in Österreich für die Grade IOTN 4 oder 5 gezahlt. Wenn ein Vertragskieferorthopäde feststellt, dass die medizinischen Kriterien für eine Gratisleistung er- füllt werden, ist keine Bewilligung durch die Krankenkasse nötig. Die kieferorthopädische Hauptbehand- lung – die eigentliche Zahnspange – muss vor dem Ende des 18. Le- bensjahres begonnen, aber nicht abgeschlossen werden. Frühbe- handlungen, die eine möglichst normale Weiterentwicklung des kindlichen Gebisses ermöglichen sollen, müssen in der Regel vor dem Ende des 10. Lebensjahres begon- nen werden. Für diese sogenannte interzeptive Behandlung über- nimmt die WGKK ebenfalls die Kosten, so eine Fehlstellung nach IOTN 4 oder 5 vorliegt. DT Medizinische Voraussetzung für ist eine eine Gratiszahnspange Quelle: Wiener Gebietskrankenkasse Optimieren Sie Ihr Hygienemanagement für eine erfolgreiche Zukunft! DOCMA - EIN PROGRAMM VOLLER MÖGLICHKEITEN! Lückenlos dokumentierte Hygieneabläufe bzw. Aufberereitungsprozesse Rechtssicherheit mit beweiskräftiger Dokumentation Papierloses Arbeiten Optimale Lagerverwaltung Patientendatenübernahme Service-Hotline: 05 / 9992 - 1111 KFo-Hotline: 05/ 9992- 2244 Pro Repair-Hotline: 05 / 9992 - 5555 Einrichtungs-Hotline: 05 / 9992 - 3333 Material-Hotline: 05 / 9992 - 2222 Hygiene-Hotline: 05 / 9992 - 3333 CAD/CAM-Hotline: 05 / 9992 - 8888 info@henryschein.at www.henryschein.at

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