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Dental Tribune Swiss Edition No. 6, 2017

2 Statements & News DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 6/2017 Führungswechsel an Berner Klinik Prof. Dr. Adrian Lussi übergibt an Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel. BERN – Zum 1. November 2017 wird Prof. Dr. Hendrik Meyer- Lückel Direktor der Klinik sowie Ordinarius für Zahnerhaltung, Prä- ventiv- und Kinderzahnmedizin der Universität Bern. Der langjährige Klinikdirektor, Prof. Dr. Adrian Lussi, der zum Ende des abgelaufenen akademischen Jahres emeritiert wurde, führt mit Zustimmung der Universitätsleitung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und habilitierte sich 2008 für das Fach Zahn-, Mund- und Kie- ferheilkunde durch den Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät Charité – Universitätsmedizin Berlin. 2008 erhielt er die Venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheil- kunde durch die Medizinische Fa- kultät der Christian-Albrechts-Uni- versität zu Kiel und 2009 den Master Jacobs Holding erwirbt swiss smile Elf Schweizer Zahnkliniken wechseln den Besitzer. © swiss smile Dr. Haleh Abivardi und Dr. Golnar Abivardi ZÜRICH – Die Jacobs Holding teilt mit, dass sie eine Vereinbarung mit Dr. Haleh Abivardi und Dr. Golnar Abivardi sowie mit EQT Mid Market über den Erwerb von swiss smile ge- troffen hat. swiss smile ist eine füh- rende Anbieterin im Bereich der pri- vaten qualitativ hochstehenden Zahnpflege in der Schweiz. Dres. Abi- vardi bleiben in swiss smile investiert und aktiv engagiert. Über die finan- ziellen Konditionen der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. swiss smile hat ihren Hauptsitz in Zürich und wurde 2002 von den Zahnärztinnen und Unterneh- merinnen Dr. Haleh Abivardi und Dr. Golnar Abivardi gegründet. Das Unternehmen betreibt elf Kliniken in der Schweiz und bietet das ge- samte zahnmedizinische Leis tungs- spek trum an. Jacobs Holding hat dieses Jahr im Rahmen des Aufbaus einer euro- päischen Zahnarzt-Kette bereits Co- losseum Smile in Skandinavien und Southern Dental in Grossbritannien gekauft. Mit dem Erwerb von swiss smile unterstreicht sie ihre Strategie, die führende Zahnarzt-Gruppe in Europa aufzubauen. Mit der Über- nahme von swiss smile gehören be- reits über 140 Kliniken mit mehr als 650 Zahnärzten zur Gruppe. Tomas Aubell, vorher Invest- ment Officer der Jacobs Holding, ist seit dem 1. Juli 2017 CEO der neu ge- gründeten Gruppe, die ihren Sitz in der Schweiz hat. Franz Maier, CEO von swiss smile, führt weiterhin die Betriebe in der Schweiz. DT Quelle: Jacobs Holding Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel und der Medizinischen Fakultät der Universität Bern die Geschäfte der genannten Klinik bis Ende Oktober weiter, um so eine kontinuierliche Fortführung des Klinikbetriebes zu gewährleisten. Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel, MPH, studierte 1992–1997 Zahnme- dizin an der Justus-Liebig-Universi- tät in Giessen. 2000 promovierte er of Public Health, Schwerpunkt Epi- demiologie, Berlin School of Public Health an der Charité. Seit 2012 ist er Professor für Zahnerhaltung und Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der Rheinisch-West- fälischen Technischen Hochschule Aachen. DT ANZEIGE Neue Online-Seminare! www.fbrb.ch Grosse Ehre für Prof. Dr. Frauke Müller Erstmals Zahnärztin zum Einzelmitglied der SAMW ernannt. BERN – 1943 als reine Forschungsförderinstitution gegründet, engagiert sich die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) heute als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Der Bund unterstützt die SAMW mit jährlichen Subventionen, für die Forschungsfelder stehen zudem Gelder aus Legaten und privaten Stiftungen zur Verfü- gung. Die SAMW beruft Professoren der Medizin aufgrund ih- rer „aussergewöhnlichen Leistungen“ in das oberste Gremium. 2017 neu hinzugekommen sind 13 Personen als neue Eh- ren-, Einzel- und korrespondierende Mitglieder in den Senat gewählt, der als oberstes Stiftungsorgan der Akademie rund 230 Mitglieder zählt. Frau Prof. Müller ist die erste Zahnärztin, der diese Ehre zuteilwird. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde zur Senatssitzung im November 2017 werden die neu ernannten Mitglieder ihre Er- nennungsurkunden erhalten. Prof. Dr. Müller ist aktuell Leiterin der Division für Gero- dontologie und abnehmbare Prothetik der Universität Genf. DT Quelle: SAMW IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Katja Mannteufel (km) k.mannteufel@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/Vertrieb Stefan Thieme s.thieme@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Layout/Satz Matthias Abicht abicht@oemus-media.de Lektorat Ann-Katrin Paulick Marion Herner Erscheinungsweise Dental Tribune Swiss Edition erscheint 2017 mit 8 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 8 vom 1.1.2017. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Swiss Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deut- scher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich ausserhalb der Ver- antwortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. (cid:205)(cid:3)Fortsetzung von Seite 1: „Mehrheit der Eidgenossen für …“ Voraussetzung erfüllt ist. Ebenfalls wichtig ist den Schweizern, dass der Konsum von Cannabis denselben Bestimmungen unterliegt wie das Rauchen von Zigaretten, und dass Cannabis nur in Apotheken oder spezialisierten Geschäften mit ge- schultem Personal verkauft werden darf. Unter diesen Voraussetzungen befürworten 64 resp. 62 Prozent der Befragten die Aufhebung des Ver- bots. Cannabis lediglich zu besteu- ern oder einfache Warnhinweise auf der Verpackung genügen ihnen we- niger: Einer Aufhebung des Verbots unter diesen Bedingungen stimmen noch 57 resp. 52 Prozent zu. Wichtiges Signal an Politik und Behörden Petra Baumberger, Generalse- kretärin des Fachverbands Sucht, ist sehr erfreut über die Resultate: „Die deutliche Zustimmung ist ein sehr wichtiges Signal an Politik und Behörden, die Bestrebungen, den Cannabismarkt neu zu regulieren, zu unter stützen.“ Die Befragung des Fachverbands Sucht zeigt zudem, dass die Zustim- mung der Tessiner bei allen formu- lierten Voraussetzungen am deut- lichsten ist, gefolgt von der Deutsch- schweizer Bevölkerung. Am gerings- ten ist die Zustimmung zur Auf he - bung des Verbots jeweils in der Suisse Romande. Hingegen spielt es bei den meisten Voraussetzungen kaum eine Rolle, ob jemand in der Stadt, in der Agglomeration oder auf dem Land wohnt, oder welchen Bil- dungsstatus jemand hat. Hier zeigen sich nur geringe Unterschiede unter den Befragten. Geringe Unterschiede zeigen sich auch beim Alter. Durchgeführt hat die Befragung das Institut für Markt- und Sozial- forschung, gfs-zürich, im Auftrag des Fachverbands Sucht. gfs-zürich befragte im Zeitraum vom 11. Juli bis 5. August in telefonischen Inter- views 1’200 Personen ab 18 Jahren. DT Quelle: Fachverband Sucht Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durch gängige Nennung der männlichen und weib lichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen.

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