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Dental Tribune Swiss Edition No. 6, 2017

(cid:12) + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 w .a b c d e n t al.c h w w A N Z EIG E Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 A N Z E I G E DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition W W W . R O D E N T . C H Zähne als Pfeiler © Kursaal Bern Durch endodontische Therapie können Zähne erhalten werden, die gleichzei - tig als nützliche Pfeiler dienen können. Von Dipl.-Stom. Burghard Falta, M.Sc., (cid:23)Seite 6f Bochum, Deutschland. SSRD-Jahrestagung Die Schweizerische Gesellschaft für Re- konstruktive Zahnmedizin (SSRD) lädt am 16. November 2017, am Vortag des 4. Schweizer Implantat Kongress, zu ihrem (cid:23)Seite 10 Jahreskongress nach Bern. Endo-Sortiment Gleich vier Endodontie-Produkte aus dem Hause Komet sind nun in weite- ren Größen über Rodent beziehbar. Damit erschliessen sich neue Möglich- (cid:23)Seite 14 keiten der Behandlung. No. 6/2017 · 14. Jahrgang · 6. September 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF ANZEIGE STARK IM POLIEREN! Ärztetarif TARMED: Anpassungen per 1. Januar 2018 Kantone, politische Parteien und Versicherer beurteilen Grundsatzentscheid grundsätzlich positiv. www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN Mehrheit der Eidgenossen für Aufhebung des Cannabisverbots Repräsentative Bevölkerungsbefragung. ZÜRICH – Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Fachverbands Sucht, des Verbands der Suchfachorganisa- tionen und -personen der Deutsch- schweiz zeigt, dass bis zu zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung die Auf- hebung des Cannabisverbots – so- fern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind – befürwortet. Die beiden wich- tigsten Voraussetzungen für die Auf- hebung des Verbots sind aus Sicht der Befragten, dass der Konsum für unter 18-Jährige sowie in Zusam- menhang mit Autofahren verboten bleibt. Je 66 Prozent von ihnen un- terstützen, dass das Verbot aufge- hoben wird, wenn die betreffende Fortsetzung auf Seite 2 – rechts unten (cid:206) BERN – Der Bundesrat hat zur Ta- rifstruktur TARMED einen Grund- satzentscheid gefällt und nimmt für den ambulanten Bereich nach 2014 zum zweiten Mal Anpassungen vor. Dieser subsidiäre Eingriff ist nötig, weil sich die Tarifpartner bis heute nicht auf eine Gesamtrevision eini- gen konnten und es ab dem 1. Januar 2018 keine von allen Tarifpartnern gemeinsam vereinbarte Tarifstruk- tur mehr gibt. Anpassungen Der Bundesrat korrigiert in Berücksichtigung des medizinisch- technischen Fortschritts übertari- fi erte Leistungen, reduziert Fehlan- reize und erhöht die Transparenz. Dabei trägt er mehreren Rückmel- dungen aus der Vernehmlassung Rechnung und berücksichtigt u. a. durch eine Lockerung der Limitatio- nen, dass Kinder, ältere Menschen und psychisch kranke Personen einen erhöhten Behandlungsbedarf haben. Weiterhin wird festgeschrie- Sind die Schweizer mit ihrer Krankenkasse zufrieden? Umfrage ergab deutliche Unterschiede je nach Krankenkasse, Region und Alter. ZÜRICH – Das Marktforschungs- institut GfK Switzerland hat im Auf- trag von moneyland.ch Versicherte zur Zufriedenheit mit ihrer Schwei- zer Krankenversicherung befragt. Resultat: Von Kasse zu Kasse gibt es markante Unterschiede bezüglich Service und Kundenzufriedenheit, obwohl sich die Leistungen in der Grundversicherung eigentlich nicht unterscheiden sollten. Die Zufriedenheit wurde an mehr als zehn Faktoren eruiert, u. a. Freundlichkeit und Einsatzbereit- schaft des Versicherungspersonals, Erreichbarkeit, Reaktionsgeschwin- digkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Kulanz bei Zahlungen, Schnelligkeit der Auszahlungen und Verständlich- keit von Kundeninformationen. Im Durchschnitt sind die Versi- cherten mit ihrer Krankenkasse er- staunlich zufrieden. „Das überrascht insofern, als dass man bei Kranken- kassen im Schweizer Alltag vor allem an die hohen Prämien denkt“, so Felix Oeschger, Analyst bei money- land.ch. Die Umfrage ergab aber auch grosse Unterschiede. Ausgeprägt sind die Zufrieden- heitsunterschiede je nach Alters- gruppe. Am zufriedensten sind die 50- bis 74-Jährigen, gefolgt von der Altersgruppe zwischen 26 und 49 Jahren und den jungen Versicher- ten (19 bis 25 Jahre), die am unzu- friedensten sind. Die deutlichen Unterschiede sind auch darauf zurückzuführen, dass Versicherte mit steigendem Alter und wachsen- den Gesundheitsproblemen ver- mehrt Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen. sondern Im Vergleich zur Deutsch- schweiz zahlen Versicherte in der Romandie nicht nur höhere Kran- kenkassenprämien, sie sind u.a. in puncto Kundenfreund- lichkeit auch deutlich unzufriede- ner mit ihrer Krankenkasse. Zudem ist die Skepsis gegenüber dem be- stehenden Krankenversicherungs- system viel grösser als in der Deutschschweiz, wie auch die Ab- stimmung über die Einheitskasse gezeigt hat. Frauen zufriedener als Männer Weibliche Versicherte sind zu- friedener mit ihren Krankenkassen als männliche Versicherte. Das gilt für die allgemeine Zufriedenheit ebenso wie für die Faktoren Freund- lichkeit der Mitarbeitenden, Einsatz- bereitschaft, Erreichbarkeit und Zahlungen. Weniger ausgeprägt sind dieses Jahr die Unterschiede zwi- schen Land und Stadt: Beide Bevöl- kerungsgruppen beurteilen Krankenversicherungen ähnlich. ihre Markante Unterschiede zwischen den Anbietern Punkto Kundenzufriedenheit haben 2017 die Krankenkassen Swica, ÖKK, KPT, Agrisano, Concor- dia, Atupri, Sanitas und EGK am bes- ten abgeschnitten. Das Schlusslicht der Rangliste bilden wie im letzten Jahr die Kassen Assura und Supra. Interessant: Die Höhe der Kran- kenkassenprämien korreliert nicht direkt mit der Kundenzufriedenheit. Während etwa manche günstigen Kassen wie Compact (die zu Sanitas gehört) oder Arcosana (die zur CSS gehört) gut abschneiden, gibt es andere Billigkassen wie Assura mit tieferen Zufriedenheitswerten. Da- bei haben verschiedene grosse Kran- kenkassen mit hohen Zufrieden- heitswerten auch günstigere Toch- terkassen. Versicherte von kleineren Tochterkassen können also oft zu ei- nem günstigeren Preis vom gleichen Service der grösseren Muttergesell- schaft profi tieren. Die detaillierte Auswertung fi n- den Sie auf moneyland.ch. DT Quelle: moneyland ben, dass eine effi ziente Notfallver- sorgung sichergestellt sein muss. Die Anpassungen führen zu keinem Leistungsabbau für die Patienten. Einsparpotenzial Mit den TARMED-Anpassun- gen können Einsparungen von rund Die TARMED-Anpassungen stel- len eine Übergangslösung dar. Es ist nach wie vor Aufgabe der Tarifpart- ner gemeinsam die gesamte Tarif- struktur zu revidieren. Im Herbst wird der Bundesrat die Vorschläge einer internationalen Expertengruppe prüfen, mit dem 470 Millionen Franken pro Jahr zugunsten der Prämienzahlenden erzielt werden. Dies entlastet die Prämien der obligatorischen Kran- kenpfl egeversicherung um rund 1,5 Prozent. Die Entlastungen wer- den sich bereits auf die Prämien 2018 auswirken. © Filip Bjorkman/Shutterstock.com Ziel, das Kostenwachstum im Ge- sundheitswesen zu bremsen und seine Effi zienz zu erhöhen. Ausführliche Informationen auf www.bag.admin.ch. DT Quelle: Bundesamt für Gesundheit ANZEIGE ...auf den Punkt gebracht! streuli-pharma.ch

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