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Dental Tribune Austrian Edition No. 7+8, 2016

14 Industry Report DENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 7+8/2016 · 27. Juli 2016 Wasser resp. Biofilm in Dentalein- heiten ist immer ein Thema, ver- stärkt bei sommerlichen Tempera- turen. Folgende Fragen drängen sich auf: Wie hoch sind die laufenden Kosten durch Ersatzteile und Dich- tungen wirklich? Wie kann eine Materialschädigung verhindert wer- den? Warum müssen Schläuche und Dichtungen regelmäßig ausge- tauscht werden? Ist es normal, dass nach einer In- tensiventkeimung Folgeschäden an den wasserführenden Teilen der Ein- heiten auftreten können? Warum ist die Kontamination nach einer In- tensiventkeimung manchmal höher als vor der Maßnahme? Und vor allem: Warum muss sie meist mehr- fach durchgeführt werden und führt selbst dann nicht zu einem sicheren und vor allem nachhaltigen Ergeb- nis? Warum muss sie überhaupt durchgeführt werden? Auch wird seit mehr als 20 Jahren weltweitWas- serstoffperoxid zur Reduktion des Biofilms in Dentaleinheiten emp- fohlen, und das, obwohl seit den 1960er-Jahren bekannt ist,dass Was- serstoffperoxid gegen viele gramne- gative, aquatische Humanpathogene völlig wirkungslos ist bzw. diese sogar selektiert und damit die Her- anzucht humanpathogener mikro- bieller Lebensgemeinschaften unter- stützt.1 Hat sich erst eine solche Matrix aus Schleim und Mikroorganismen erfolgreich in dem besonders leicht zu besiedelnden Biotop aus freien Fallstrecken (DIN EN 1717) und Kunststoffschläuchen etabliert, dau- ert es nicht lange, bis Biofilmfetzen, Partikel oder gar Verklumpungen sich lösen, um Folgeschäden zu ver- ursachen. Verstopfungen von Ins- trumenten und Magnetventilen sind die Folge, die wiederum hohe Repa- raturkosten nach sich ziehen. Inbetriebnahme von Einheiten nach den Ferien Nach jeder längeren Standzeit soll bei modernen Dentaleinheiten mit integrierter Entkeimung nach Herstellerangaben dem Schleim mit einer Intensiventkeimung mit Was- serstoffperoxid zu Leibe gerückt werden. Auch diese Verfahren muss- ten sich in der Vergangenheit viel- fach der wissenschaftlichen Über- prüfung unterziehen, stets ohne nachhaltigen Erfolg. Eine Untersu- chung der zahnmedizinischen Ab- teilung der Universität Greifswald zeigte, dass bereits innerhalb von 24 Stunden nach der geräteinternen In- tensiventkeimung über 400 Bakte- rien/ml festgestellt wurden. Soll der Hygienestatus stabil bleiben, schei- den diese Verfahren prinzipiell aus (siehe Grafik). Die hiermit einhergehenden Probleme binden Zeit, Kapital und Personal. BLUE SAFETY hilft dabei, aus dem vermeintlichen Problem wieder eine Stärke zu machen, denn die Reduktion von mikrobieller Kontamination im Wasser einer Be- handlungseinheit entspricht neben dem so wichtigen Infektionsschutz auch nahezu proportional der Kos- tenreduktion in diesem Bereich für die Praxis. Mit dem SAFEWATER Hygiene-Technologie-Konzept wird dem Verstopfen von Instrumenten wirksam vorgebeugt und Reparatur- kosten werden reduziert. DT Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Pro- duktinformation lesen. BLUE SAFETY GmbH Tel.: 0800 25837233 www.bluesafety.com 1 Weihe, S.: Wasserstoffperoxid als Mittel zur kontinuierlichen Dekontamination dentaler Behandlungseinheiten. Diss. Universität Witten/Herdecke, 1995. Kostenbelastung durch Biofilm in wasserführenden Systemen BLUE SAFETY hilft dabei, aus dem vermeintlichen Problem wieder eine Stärke zu machen. Prague Exhibition Grounds Holesovice 6. - 8. 10. 2016 www.pragodent.eu 24TH INTERNATIONAL DENTAL FAIR T O P C O M P A N I E S F R O M T H E I N D U S T R Y W I L L B E P R E S E N T THE BIGGEST DENTAIL FAIR IN CZECH REPUBLIC ANZEIGE Sommerzeit ist Biofilmzeit · Verstopfungen von Ventilen und Winkelstücken, schlechte Wasser- probenergebnisse, hohe Reparatur- kosten? · Hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung auf Dentalein- heiten bieten ideale Bedingungen für das Wachstum von Biofilmen. · Stehen die Stühle in den Sommer- ferien still, sind Probleme bei der Wiederinbetriebnahme oft vorpro- grammiert. Tobias Neumann (Dissertation 2011): Der endständige Einweg-Membranfilter Germlyser® ENT als Alternative zur chemischen Wasseraufbereitung in Dentalein- heiten. Eine vergleichende Untersuchung der Qualität des Betriebswassers zahnärzt- licher Funktionseinheiten.) © Prov910/Oleksandr Liesnoi/ keport/Shutterstock.com Tel.: 080025837233

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