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Dental Tribune Austrian Edition No. 7+8, 2016

DENTALTRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 No. 7+8/2016 · 13. Jahrgang · Wien, 27. Juli 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € Qualitätsunterschiede Die ästhetische Umsetzung von vollkera- mischen Restaurationen erfordert das Verständnis ästhetischer Grundregeln, Wissen und Erfahrung. Von Dr. Martin Jaroch, MSc., Singen. Ergonomie mit Tradition Das dänische Unternehmen XO Care stehtseit65JahrenfürinnovativeTechnik, Präzision, Ergonomie und Top-Design. Ricarda Wichert, Market Managerin Deutschland, im Interview. ZAHNHEIL•KUNST „Die hohe Kunst der Zahnheilkunde“ – der 41. Österreichische Zahnärztekon- gress2016wirdvom22.bis24.September im historischen Ambiente der Wiener Hofburg stattfinden. Seite 4f Seite 8 Seite 9 Was gibt es Schöneres als ein sympathisches Lächeln eines Menschen, vor allem aber eines Kunden! Als Nummer 1 in der Branche hat sich Henry Schein ab sofort dem Lächeln Österreichs verschrieben, um den Kunden aus Praxis und Labor zu noch mehr Erfolg zu verhelfen. Egal ob Material, Einrichtung oder Service: Mit höchster Kompetenz werden den Kunden greifbare Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse geboten. Selbstverständlich ist Henry Schein auch im Bereich der neuen Technologien voll am Puls der Zeit und bietet umfassende und technologisch ausgereifte Lösungen für den perfekten digitalen Workflow zwischen Praxis und Labor an. Henry Schein Dental. Service-Hotline: 05 / 9992 - 1111 Einrichtungs-Hotline: 05 / 9992 - 3333 Material-Hotline: 05 / 9992 - 2222 Fax-Nr.: 05 / 9992 - 9999 Henry Schein Dental Austria Computerstraße 6 • 1100 Wien Tel.: 05/9992-0 • Fax 05/9992-9999 info@henryschein.at • www.henryschein-dental.at WIRARBEITEN AM LÄCHELN ÖSTERREICHS! ANZEIGE LEIPZIG – Vorneweg: Er war als DZW-Herausgeber und Chefredak- teur bei den zahnärztlichen Funktio- nären in Deutschland ob seiner un- abhängigen und offenen Meinungs- äußerung zur Berufs- und Gesund- heitspolitik der bestgehasste, andererseits bei den Zahnärzten der meistgeschätzte Medienvertreter sei- ner aktiven Zeit. Im persönlichen Umgang war er vielen Spitzenfunktionären aus Kammern und KZVen dennoch be- sonders freundschaftlich verbunden, Ideengeber für politische Initiativen und Berater in berufspolitischen Fahrwassern. Man konnte alles mit ihm besprechen,heißt es,er hat erbe- tene Vertraulichkeit immer voll zu 100 Prozent gewahrt. Aktiv schreibend begleitet hat er das Waterloo des Freien Verbandes, den groß propagierten GKV-Austritt der Zahnärzte,der kläglich – wie von ihm prognostiziert – scheiterte, dem Freien Verband politisch fast die Existenz kostete. Ebenso, wie der Versuch des Freien Verbandes, die Verstaatlichung der KZVen durch ein Verbot für Freiverbändler für Vorstandsposten – bestens dotiert, aber unfrei – zu kandidieren, was denVerband berufspolitisch endgül- tig ins Abseits stellte. Geradlinig und gesprächsbereit Jürgen Pischel hat mit seiner stringenten Philosophie vom„Freien Beruf Zahnarzt“, die sein gesamtes Schreiben bis heute bestimmt, vieles im Berufsstand vorangebracht. Da- bei hat er es nicht bei klaren Worten „zur Sache“ belassen, sich auch in zahlreichen Vorträgen und Diskus- sionsrunden im Jahr den Zahnärz- ten gestellt und ihnen vermittelt, dass „Freier Beruf“ auch Verantwor- tung für Praxis und Patient bedeutet und Freiheit von Verbänden und deren selbstverliebten Ideologien fordert. Er ging sogar soweit, als richtig für den Zahnarzt Erkanntes und Propagiertes selbst auf die Beine zu stellen. Selbstbestimmte „Tätigkeits- schwerpunkte“ und selbsternannte „Spezialisten“ als Folge einer Kam- merpolitik, nur ja keine Anforde- rungen an die Fortbildung jedes Zahnarztes zu stellen, überrollte er mit wissenschaftlich fundierten postgradualen Universitätslehrgän- gen zum akademischen Grad „Master of Science (MSc)“ im jewei- ligen Fachgebiet der Zahnmedizin. Nach anfänglich heftigen Anfech- tungen aus Körperschaft und Ver- bänden haben sich bereits mehr als 3.000 Zahnärzte, überwiegend aus Deutschland, aber auch aus aller Welt, graduiert, Verbände und PLYMOUTH – Wissenschafter der Plymouth University wollen einen einfachen und schnellen Speicheltest entwickeln, der in kurzer Zeit Aus- kunft über eine mögliche Parodonti- tiserkrankung gibt. Dafür erhielt die Forschergruppe jetzt eine Förderung vom Oral and Dental Research Trust. Die finanzielle Unterstützung soll dafür verwendet werden, weiterhin nach Indikatoren für das Erkennen von Zahnfleischerkrankungen anhand des Speichels zu forschen. Aus den Er- gebnissen soll anschlie- ßend ein verlässlicher Test entwickelt werden, der bestenfalls frei ver- käuflich und für jeder- mann zu erwerben ist. Aktuell gibt es nur sehr limitierte Möglichkeiten, Paro- dontitis frühzeitig zu erkennen. Au- ßerdem kann dies zurzeit nur von einem Zahnarzt bestimmt werden. Der neue Test soll auch von zu Hause über eine mögliche Erkrankung auf- klären. DT Quelle: ZWP online Parodontitis Auskunft durch Speicheltest. LAWRENCE – Patienten beim Zahnarzt werden zur Stressreduk- tion oder bei größeren Eingriffen häufig sediert. Dabei berechnet der Anästhesist die Dosis des Sedati- vums abhängig von Alter, Körper- gewicht, Geschlecht und Behand- lungszeit. Bisher wurde davon aus- gegangen, dass Männer eine größere Menge Sedativum brauchen als Frauen. Diese Annahme wurde jetzt von Forschern im Anesthesia Pro- gress widerlegt. In der Studie wurden 125 Pa- tienten untersucht, die sich einer Implantat-OP unterzogen und wäh- renddessen sediert wurden. Dabei kam heraus, dass Frauen eine viel höhere Menge Propofol benötigten, um das gleiche sedative Stadium zu erreichen wie die männlichen Pa- tienten. DT Quelle: ZWP online Starke Männer Mehr Propofol für Frauen. Streitbarer Medienmann wird 75! Eine Laudatio für Jürgen Pischel (geb. 8. Juli 1941). WIEN – Die jüngsten vorliegenden Abrechnungsdaten der Krankenkas- sen belegen, dass die von der Sozial- versicherung 2015 ins Leben geru- fene Initiative für mehr Zahnge- sundheit bei Kindern und Jugendli- chen gelingt. Zwischen Juli und Dezember 2015 wurden dazu insge- samt 31.656 Leistungen inklusive Beratung und IOTN-Feststellungen durch Zahnärzte abgerechnet. Die Sozialversicherung investierte in diesem Zeitraum in die frühkindli- che Zahnbehandlung, die Feststel- lung von Fehlstellungen sowie eine dann folgende notwendige kieferor- thopädische Behandlung mit einer festsitzenden Zahnspange beinahe 28 Mio. Euro. Der größte Anteil der aufgewen- deten Mittel entfiel mit knapp 24 Mio. Euro auf die Kieferregulie- rungenmitfestsitzenderZahnspange. Von den Zahnärzten mit entspre- chender kieferorthopädischer Zu- satzqualifikation wurden im 2.Halb- jahr 2015 bundesweit 12.000 Leis- tungsfälle abgerechnet. Mehr Investitionen in frühkindliche Zahnbehandlung Die Initiative für mehr Zahngesundheit ist ein voller Erfolg. © PeJo/Shutterstock.com © Fh Photo/Shutterstock.com Fortsetzung auf Seite 2 unten Î Fortsetzung auf Seite 2 Mitte Î

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