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today Dental Bern 2016

Sightseeing DENTAL BERN 2016 Seite 9 octenimed® Gurgellösung • Zus: 1 mg Octenidinhydrochlorid/ml • Ind: kurzzeiti- ge Desinfektion der Mundschleimhaut • Anwendung: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren wenden octenimed® Gurgellösung 2- bis 3-mal täglich unver- dünnt an. Der Mund wird für mindestens 30 Sekunden mit jeweils 10–20 ml gespült oder gegurgelt. octenimed® Gurgellösung wird danach ausgespuckt. • KI: Personen mit chronischen oder tiefen Wunden, mit bakteriellen SekundärinfektenoderAnzeicheneinerAnginatonsillaris. Überempfindlichkeit, Warnhinweise und Vorsichtsmass- nahmen: Nicht einnehmen, keine Langzeitanwendung. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewähr- leistet sein (z.B. Drainage, Lasche). • UAW: Störungen des Immunsystems:inEinzelfällen(<1/10‘000)werdenallergi- sche Reaktionen beobachtet. Atmungsorgane, gastroin- testinale Störungen: es wurde über Geschmacksstörun- gen,BrennenundleichteParästhesien(pelzigesGefühl)in Mund und Rachen sowie einen bitteren Nachgeschmack berichtet.EskannzuZahnverfärbungenkommen.•Abga- bekategorie D: Die vollständige Fachinformation ist über die Swissmedic-Publikationsplattform (www.swissmedic. ch oder www.swissmedicinfo.ch) zur Verfügung gestellt. octenimed® Gurgellösung zur kurzzeitigen Desinfektion der Mundschleimhaut. octenimed® Gurgellösung mit frischem Mentholgeschmack ist die erste antiseptische Gurgellösung mit Octenidin. Unser Plus • breites Wirkungsspektrum • schneller Wirkungseintritt • keine Verfärbung der Zähne1 • bei Bedarf während der Stillzeit anwendbar • chlorhexidinfrei • ohne Lidocain Anwendungsgebiete – zur Regeneration von entzündlichen Erkrankungen im Mundraum – bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit – zur unterstützenden Behandlung von MRSA – bei Parodontitis und Gingivitis – vor und nach parodontal- und oralchirurgischen Eingriffen – bei Erkrankungen die zu einer Pilzüberwucherung im Mundraum führen (z. B. bei immunsupprimierten Patienten) – begleitend zur Strahlentherapie – für beatmete Patienten Schülke & Mayr AG | Sihlfeldstrasse 58 | 8003 Zürich | Tel. +41 44 466 55 44 | mail.ch@schuelke.com | www.schuelke.ch Heute schon 1 Eine kosmetische Studie mit 53 Probanden hat gezeigt, dass 94 % der Probanden nach 4-wöchiger Anwendung keine Verfärbungen aufwiesen. Messverfahren: Vital Skala ANZEIGE Bern sehenswürdig Eines der wichtigsten Wahrzei- chen der Stadt ist der Zeitglocken- turm, auf Berndeutsch „Zytglogge“ genannt. Einstmals diente er als West- tor bzw. Wehrturm der Stadt und ist heute eine der Attraktionen von Bern. Grund hierfür sind die nach- träglich 1530 installierte kunstvolle astronomische Kalenderuhr und das Spielwerk. Die Turmuhr fungierte als Hauptuhr der Stadt und war somit massgebend für Bern. Von dort aus wurden die Wegstunden gemessen. Diese sind auf den sogenannten Stun- densteinen der Kantonsstrassen ver- merkt. Weiterhin kann der Besucher beim Tordurchgang Längenmasse, früher Elle und Klafter, heute Meter und Doppelmeter, entdecken. Diese dienten früher der öffentlichen Kon- trolle. Das Einstein Haus befindet sich etwa 200 Meter unterhalb des Zeitglo- ckenturms, im Zentrum der Altstadt in der Kramgasse 49. Albert Einstein lebte von 1902 bis 1905 in Bern; seit 1903 wohnte er mit seiner ersten Ehe- frau Mileva, die er als Kommilitonin am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich kennengelernt hatte, zur Miete im 2. Stock. Die Wohnung ist im Stil jener Zeit eingerichtet und öffent- lich zugänglich. Hier verbrachte er auch sein „annus mirabilis“, das Sternenjahr 1905, in dem er gerade 26-jährig seine wichtigsten fünf Thesen und Theorien verfasste und das physikalische Weltbild revolutio- nierte. Bern, in das der Verfasser der speziellen und allgemeinen Relativi- tätstheorie und spätere Physik-Nobel- preisträger zuvor arbeitslos gekom- men war, markierte somit den An- fang seiner Karriere. Im Bundeshaus haben die Schweizer Regierung und das Parla- ment ihren Sitz. Der imposante drei- teilige Gebäudekomplex wurde zwi- schen 1852 und 1902 erbaut, begin- nend mit dem Bundeshaus West, fort- geführt mit dem spiegelbildlichen Bundeshaus Ost und schliesslich durch das mittlere Parlamentsge- bäude erweitert. Insgesamt 38 Künst- ler aus allen Landesteilen waren für die Dekorationen am Bundeshaus verantwortlich. Der Bundesplatz di- rekt vor dem Bundeshaus ist Treff- punkt für Jung und Alt. Zweimal pro Woche ist er Gastgeber für den von Bernern geliebten „Märit“, den Markt für Obst, Gemüse und Blumen im Herzen der Stadt. Aber auch Staats- empfänge, Kultur- und Sportveran- staltungen finden dort statt. Sehens- wert ist nicht zuletzt das Wasserspiel mit seinen 26 – für die einzelnen Kan- tone der Schweiz stehenden – Was- serfontänen. Der ehemalige Park- platz ist nach seiner Umgestaltung im Jahr 2004 eingeweiht worden und wurde mit dem „Honor Award for Urban Design“ des American Insti- tute of Architects ausgezeichnet. Das Berner Münster am Müns- terplatz ragt als bauliche Dominante weit über die Altstadt hinaus. Der mit 100 Metern höchste Kirchturm der Schweiz, exakt 344 Stufen über dem Eingang, bietet einen wunderbaren Blick auf die Stadt bis hinein ins Mit- telland und die Berge des Berner Oberlandes. Das Münster gilt als wichtigste spätmittelalterliche Kir- che und zugleich grösster Sakralbau der Schweiz. An ihm arbeiteten die Bauherren über Generationen hin- weg. 1421 begonnen, wurde der Bau erst 1893 vollendet. Weltberühmt sind die 234 Sandsteinfiguren des Jüngsten Gerichts am Münsterportal. Das Zentrum Paul Klee prägt seit 2005 das Stadtbild. Das moderne Wahrzeichen aus Stahl und Glas geht auf den italienischen Stararchitekten Renzo Piano zurück und zeigt in wechselnden Ausstellungen ausge- wählte Bilder der mit etwa 4’000 Ex- emplaren grössten Paul-Klee-Samm- lung weltweit sowie weitere bedeut- same moderne und zeitgenössische Künstler. Paul Klee, geboren 1879 in Münchenbuchsee im Kanton Bern, emigrierte nach Lehraufträgen am Bauhaus in Weimar, in Dessau und an der Kunstakademie Düsseldorf in die Schweiz und schuf ab 1934 in Bern ein umfangreiches Spätwerk. Bern entdeckt Was wäre Berns Strassenbild ohne die vielen Brunnen? Kunstvoll gestaltet und bunt bemalt sind sie ei- nerseits Farbtupfer, andererseits mit ihren historischen Figuren interes- sante Zeitzeugen. Zum Teil stehen sie inmitten heute stark frequentierter Strassen und sind damit die wohl lie- benswertesten Verkehrshindernisse der Hauptstadt. Im BärenPark Bern kann man auf den Spuren des Wappentiers der Stadt und des Kantons Bern wandeln. Drei Braunbären – Finn, Björk und Ursina – leben dort direkt am Aare- ufer gegenüber der Altstadt in einem naturnahen Tiergehege. Auf 6’000 Quadratmetern lassen sie sich beim Fischen, Baden, Klettern oder beim Sonnenbad beobachten. Die Anlage ist heute Teil des Berner Tierparks Dählhölzli und geht auf eine lange Tradition der Stadt, die alten Bären- gräben, zurück. Der Berner Hausberg Gurten, von Einheimischen liebevoll „Gü- sche“ genannt, ist aussergewöhnlich. Er erwartet seine Besucher mit viel- seitigen Angeboten für Musikliebha- ber, Theaterfreunde, Gourmets, aber auch Familien und Sportler. Der auf 858 Metern gelegene höchste Punkt ist bequem mit der Gurtenbahn zu er- reichen, dem Velo oder zu Fuss. In je- dem Fall werden Fahrt oder Aufstieg mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt Bern, bei schönem Wetter bis in die Alpen hinein, belohnt. Im Sommer ist der Gurten Gastgeber des bekannten Gurten-Festivals. Erholung vom urbanen Stadt- bummel ist ebenso im Rosengarten garantiert. Rund 220 verschiedene Rosensorten, 200 Irisarten und unter- schiedliche Rhododendren bilden eine überaus reizvolle Kulisse. Teich- anlage und Pavillon, ein Lesegarten sowie das Restaurant laden zum Ver- weilen ein und offenbaren ganz ne- benbei einen wunderschönen Aus- blick auf Altstadt und Aareschlaufe. Bern kulinarisch Nicht nur die weltbekannte Drei- ecksschokolade Toblerone und der lösliche Nescafé stammen aus Bern, auch wird in der Schweizer Haupt- stadt die Café- und Restaurantkul- tur sehr gepflegt. Ob Schweizer Kü- che oder französische, mediterrane oder internationale – der Auswahl sind keine Grenzen gesetzt. Gourmets kommen in zahlreichen Gault Millau-Restaurants auf ihre Kosten. Unbedingt empfehlenswert ist das Alte Tramdepot im Grossen Muristal- den mit tollem Ambiente und Bier aus der hauseigenen Brauerei. Eine Reservation wird empfohlen. Wer lieber in eines der gemütli- chen Cafés einkehren möchte, dem sei das Einstein Kaffee mit seinem Rauch- salon in der Kramgasse empfohlen. Und nicht zuletzt sollte man das legen- däre Gelato der Gelateria di Berna in der Mittelstrasse probiert haben. c Der Berner Zytglogge - Zeitglockenturm - stammt aus dem Mittelalter und ist be- kannt für seine astronomische Uhr und das Glockenspiel. cZahlreiche Cafés in der Kramgasse laden zum Verweilen ein. c Der Kornhausplatz mit Blick auf den Zytglogge. c Die durch Bern fliessende Aare ist der längste gänzlich innerhalb der Schweiz verlaufende Fluss. Alexander Chaikin/Shutterstock.com Chakorn Sirisuwansit/Shutterstock.com TonyV3112/Shutterstock.com marekusz/Shutterstock.com Schülke & Mayr AG | Sihlfeldstrasse 58 | 8003 Zürich | Tel. +41444665544 | mail.ch@schuelke.com | www.schuelke.ch

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