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Dental Tribune Austrian Edition No. 7, 2017

12 Events DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 7/2017 Jetzt anmelden: kitzimplantweek 2018 Akademie für orale Implantologie lädt vom 3. bis 10. Februar nach Kitzbühel ein. WIEN – Seit dem Jahr 2000 findet in einem zweijährigen Rhythmus je- weils in der ersten Februarwoche die kitzimplantweek statt. Es handelt sich um eine High-End-Veranstal- tung der Akademie für orale Implan- tologie für Implantologen und Zahn- ärzte, die immer am Puls der Zeit sein wollen. Neben einem breit gefächer- ten Spektrum an fächerübergreifen- den Vorträgen, Fachvorträgen von international renommierten Spezia- listen, gilt ein inhaltliches Augen- merk auch praktischen Übungen. Implantologie 4.0 Die Akademie für orale Implan- tologie versucht auch mit der kitzimplantweek 2018, der Zeit wie- der etwas voraus zu sein. Wir wollen Ihnen Anregungen für Ihre Praxis geben oder Ihnen Entscheidungs- hilfe für Weichenstellungen für die Zukunft sein. Das Schwerpunkthema diesmal lautet „Implantologie 4.0“. Es nimmt ANZEIGE den Begriff der Hightech-Strategie- Gruppe der Deutschen Bundes- regierung und eines gleichnamigen Forschungsprojektes auf, der die vierte industrielle Revolution abbil- den soll. Die industrielle Produk- tion soll mit moderner Informa- tions- und Kommunikationstech- nik verknüpft werden, eine Thema- tik, mit welcher sich die moderne orale Implantologie ebenfalls inten- siv beschäftigt. Modernste Kommunikations- technik wird es uns möglich ma- chen, an zwei Tagen Operationen in HD-Qualität live zu übertragen, um Ihnen im ganzen Ablauf die Schritte von der virtuellen Planung über navigierte Implantation, digitale Abformung bis zum Einsetzen der CAD/CAM-hergestellten Ver- sorgung live zu zeigen. Trotzdem haben wir versucht, Bewährtes – wie das Implant Circle Training – beizubehalten und Tra- ditionelles, wie unsere legendären © Akademie für orale Implantologie Abendveranstaltungen, zu bewah- ren. Auch das Rahmenprogramm kann sich also, wie es sich für Kitz- bühel gehört, sehen lassen. Natürlich gibt es auch ein Tagesprogramm mit Die Leser der Dental Tribune erhalten monatlich die Möglichkeit, themati- sche Live-OPs in Form eines Livestreams innerhalb der ZWP online CME- Community abzurufen und wertvolle Fortbildungspunkte zu sammeln. Die Teilnahme ist kostenlos. Um die CME-Punkte zu erhalten, ist lediglich eine Registrierung erforderlich. LIVE-OP | CONTINUING MEDICAL EDUCATION Live-OP im Livestream 26. Oktober 2017 14 Uhr LIVE-OP KURSINFORMATIONEN 1 CME-Punkt Termin: » am 26. Oktober, 14 Uhr, unter: www.zwp-online.info/ cme-fortbildung/livestream Unterstützt von: Dr. Thomas Barth [Infos zum Referenten] Die Zahl der entfernten Zähne übersteigt laut einer Umfrage (LIT) die Anzahl gesetzter Implantate um mehr als das Zehnfa- che. Neben vielen subjektiven Aspekten ist oft das limitierte fi - nanzielle Budget das entscheidende Kriterium, das aus Patien- tensicht gegen eine Implantatversorgung spricht. Dr. Thomas Barth bietet daher seinen Patienten ein modernes Implantatkon- zept, das für Anwender und Patienten wirtschaftlich, zeiteffi zient und langzeitstabil ist. Das iSy Implantatsystem erfüllt die hohen Qualitätsansprüche. Es zeichnet sich durch die transgingivale Einheilung, ein reduzier- tes Bohrprotokoll und das All-in-Set, in dem alle Komponenten für provisorische Erst- versorgung enthalten sind, aus. In der Live-OP werden im Sinne des Backward Plannings vier Implantate im zahnlosen Unterkiefer schablonenorientiert inseriert. Ohne einen weiteren chirurgischen Eingriff werden nach circa drei Monaten Locator® R-Tx Abutments eingesetzt und die Gehäuse spannungsfrei in die metallverstärkte Prothese eingearbeitet. Dr. Barth zeigt außerdem unterschiedliche Indikationen, die er mit dem iSy Implantatsystem zum Wohle der Pati- enten kosten- und zeiteffi zient umgesetzt hat. Dr. Thomas Barth ist seit 1992 in der Implantologie tätig. In seiner Praxis werden pro Jahr circa 500 Implantate gesetzt, wovon 95 % auch prothetisch versorgt werden. Aus diesem Grund steht die prothetisch orientierte Implantatpositionierung im Focus einer jeden Restauration. Im Laufe seiner Karriere blickt Thomas Barth auf zirka 10.000 ge- setzte Implantate zurück. In eine Nachbetrachtungsstudie1, die sich von der Insertion bis zu 20 Jahren Versorgung erstreckt, fl ossen circa 5.300 seiner gesetzten Implantate ein. Dr. Thomas Barth war seit 1997 im Vorstand des Landesverbandes MVZI im DGI und übernahm von 2010 bis 2016 die Präsidentschaft des Landesverbandes, in dem er heute noch als Past-Präsident tätig ist. Seit 2016 ist er einer von 15 Ehrenmitgliedern der DGI. ZWP online CME gibt Zahnärzten vielfältige Möglichkeiten, ihr Fach- wissen gemäß den gesetzlichen Vorgaben regelmäßig und kontinu- ierlich auf den neuesten Stand zu bringen. Die Palette reicht von Fachbei trägen, über Webinare bis hin zu Live-Operationen aus den verschiedenen Competence Centern. Der Wissenstest (Multiple-Choice) muss mindestens zu 70 Prozent korrekt ausgefüllt werden, um den jeweiligen Fortbildungspunkt gut- geschrieben zu bekommen. Bei erfolgreicher Teilnahme erhält der Nutzer ein Zertifi kat über 1 CME-Punkt, was anschließend bei der Kammer einzureichen ist. Registrierung/ZWP online CME-Community Um aktiv an der ZWP online CME teilnehmen zu können, ist die kos- tenfreie Mitgliedschaft in der ZWP online CME-Community erforderlich. Bitte beachten Sie, dass die mit * gekennzeichneten Pfl ichtfelder ( Titel, Name, Adresse) vollständig ausgefüllt sein müssen, um das bei erfolgreicher Teilnahme ausgestellte Zertifi kat bei der Kammer einzureichen. Nach der kostenlosen Registrierung unter www. zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream erhalten die Nutzer eine Bestätigungsmail und können das Fortbildungsangebot sofort vollständig nutzen. Vorteile der Mitgliedschaft: » Sie partizipieren an einem regelmäßigen, qualitativ hochwerti- gen Online-Fortbildungsangebot » Sie erwerben Ihre Fortbildungspunkte bequem von zu Hause aus » Sie erhalten regelmäßig die aktuellsten CME-Informationen per Newsletter » Sie haben über das ZWP online CME-Archiv Zugriff auf ein thema- tisch breit gefächertes Angebot an CME-Artikeln, -Webinaren und -Live-Operationen/Behandlungen » Exklusiver Live-Chat mit den Referenten/Operateuren » Effi ziente Fortbildung » Keine teuren Reise- und Hotelkosten » Keine Praxisausfallzeiten » Fortbildung überall und jederzeit WWW.ZWP-ONLINE.INFO/CME-FORTBILDUNG/LIVESTREAM interessanten Workshops für Ihre Begleitung! Next Generation Es kündigt sich also eine neue Generation von Versorgungen an, ein Umbruch, den die Akademie für orale Implantologie im letzten Jahr ebenfalls vollzogen hat: Eine neue Generation junger Kollegen wurde in unser Team integriert, die bei der kitzimplantweek 2018 unseren neu geschaffenen Themenblock „Next Generation“ betreuen wird. Hier soll speziell für Neueinsteiger in der Im- plantologie ein Fortbildungsange- bot geschaffen werden, das aus der Sicht von jungen Zahnärzten ein- stiegsrelevante Themen ohne zeitli- chen Druck behandelt und viel Zeit für praktisches Üben lässt! Für die Teilnahme an der kitzimplantweek 2018 erhalten Sie 54 implantologische DFP-Punkte, für den Vorkongress sind es 5 Punkte. Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter www.implantatakademie.at. DT Quelle: Akademie für orale Implantologie „Orden und die Medizin“ Aktuelle Ausstellung im Linzer Museum für Geschichte der Zahnheilkunde. artige Objekte für diese Sonderaus- stellung zur Verfügung. Zu sehen sind – dank der Unter- stützung des Sammlers Christian Ludwig und des Museumsdirektors des Deutschen Dentalhistorischen Museums in Zschadraß bei Leipzig, Zahntechnikermeister Andreas Häs- © Wilfried Wolkerstorfer, Zahnmuseum Linz LINZ – Die Grundlagen der moder- nen Medizin wurden Großteils im 19. und frühen 20. Jahrhundert gelegt. Man denke an Antisepsis und Asepsis, Allgemeinnarkose und örtliche Be- täubungsmethoden, die Bakteriologie und die Desinfektionsmittel, neue Operationsmethoden und den Ersatz von Körperteilen, die Ver- besserungen bei Medika- menten, die Impfungen, Verbandstoffe und medi- zinischen Geräte. Auch das Fach Kieferchirurgie wurde damals von Ad- miralsarzt Prof. Dr. Anton von Eiselsberg aus Stein- haus bei Wels und dem ersten Klinikleiter, dem Zahnarztsohn Johann Pichler aus Wien, etabliert. Orden sind das Sicht- barmachen und die Wür- digung von Verdiensten. Daher ist es legitim, diese Auszeich- nungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Orden selbst sind kleine Kunstwerke, in mühevoller Handar- beit mit wertvollsten Materialien von Spezialisten hergestellt. Dabei sind sie den Arbeiten von Zahnärzten und Zahntechnikern durchaus verwandt. Für die wertvolle Mithilfe beim Zustandekommen dieser Sonderaus- stellung ist dem Träger des Österrei- chischen Ehrenkreuzes für Kunst und Wissenschaft, dem Historiker und Ordensspezialisten Magister Chris- tian Frech zu danken. Er stellt einzig- Stern zum Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit der Kriegsdekoration. ler, auch ausgewählte medizinhisto- rische Gegenstände wie Kiefer - s chienen, Verbandmaterial, bakterio- logische Untersuchungsausrüstun- gen und Transportmittel aus dem 19. Jahrhundert. Das Linzer Museum für Ge- schichte der Zahnheilkunde ist Mon- tag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr geöff- net. Der Eintritt ist frei. Führungen können unter office.gesunderbiss@ aon.at vereinbart werden. DT Autor: MR Dr. Wilfried Wolkerstorfer, Museumskustos des Zahnmuseums Linz

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