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Dental Tribune Swiss Edition No.4, 2016

15Mixed NewsDENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 4/2016 · 6. April 2016 CURADEN AG | 8953 Dietikonwww.curaprox.com enzycal: Die andere Zahnpasta aus der Schweiz. Wirklich mild. Wirklich stark. Neu in drei Versionen. enzycal 1450 • Frisch im Geschmack • Ab 12 Jahren • 1450 ppm Natriumfluorid • Doppelter Kariesschutz • RDA 60 enzycal 950 • Für die ganze Familie • Sehr mild im Geschmack • Doppelter Kariesschutz • 950 ppm Natriumfluorid • RDA30 enzycal zero • Ohne Fluorid • Für sehr gute Putzer • Ohne Mint-Öle: perfekt während homöopa- thischer Behandlungen • RDA 30 Ohne Fluorid & Ohne Mint-Öle Neues Design & Frischer Geschmack Wirklich sanft und schonend Alle enzycal: mit Lactoperoxidase-System und frei von SLS. Made in Switzerland. ANZEIGE In Frankreich muss sich derzeit ein 51-jähriger Niederländer, von den Medien auch als „Horrorzahn- arzt“ betitelt, wegen Körperverlet- zung, Verstümmelung, Betrugs und Urkundenfälschung verantworten. Ihm wird vorgeworfen, in mehr als 100 Patientenfällen nachweislich or- ganisierten Pfusch und Betrug be- trieben zu haben. Vitale Zähne sol- len extrahiert, Nerven verstümmelt und Wurzeln samt Zahnfleisch gezo- gen worden sein. Ein Patient gab zu Protokoll,dass er unter anderem von dem angeklagten Dentisten 117 Ter- mine in Rechnung gestellt bekom- men habe (bei 15 Zahnarztbesu- chen). Mittlerweile hat sich der Kreis der Patientenfälle auf 120 Schicksale erhöht. Bereits im März wurde die Praxis auffällig, weil die Frau des Zahnarztes ohne Qualifikation als Zahntechnikerin arbeitete. Laut Medienberichten droht dem an- geklagten Zahnarzt eine mehrjäh- rige Haft und eine Geldstrafe von 375’000 Euro. DT Quelle: ZWP online 120 verpfuschte Fälle Zahnarzt wird der Prozess gemacht. © Serghei Starus Strahlend weisse Zähne gelten als ein Schönheitsideal unserer Epoche. Regelmässige Zahnreinigungen, auf- hellende Zahncremes und das Blea- ching der Zähne sollen helfen, die- sem Ideal gerecht zu werden. Die Vorstellungen, was als schön emp- funden wird, sind jedoch wandelbar und kulturell geprägt. Während der Heian-Zeit (794– 1185) galten in Japan schwarze Zähne als attraktiv und sogar ero- tisch. Die Färbung wurde mithilfe einer selbst hergestellten Mixtur er- reicht. Hergestellt wurde diese Flüs- sigkeit aus Nägeln und Eisenspänen, die in Reiswein oder Tee eingelegt wurdenundoxidierten.Derschwarze Sud wurde anschliessend in regel- mässigen Abständen mit einem Pin- sel auf den Zähnen verteilt. Bis das Schwarzfärben der Zähne Ende des 19. Jahrhunderts von der Meiji-Re- gierung in Japan verboten wurde, er- weiterte sich die Symbolik dieses Brauches. In der Oberschicht galten schwarze Zähne als Attribut der Ge- schlechtsreife und damit Volljährig- keit eines Mädchens. Im Bürgertum hingegen verwiesen die schwarzen Zähne auf den gesellschaftlichen Sta- tus einer verlobten beziehungsweise verheirateten Frau. Einige Urvölker in Südostasien praktizieren das Schwarzfärben der Zähne auch heute noch durch Kauen von Bethelnüssen. Dieser Brauch geht jedoch nicht auf ein Schönheits- ideal zurück,sondern ist religiös mo- tiviert. Weisse Zähne gelten als ag- gressiv und stehen im Ruf, hilfsbe- reite Götter damit zu verärgern. DT Quelle: ZWP online Black is beautiful Schwarze Zähne galten als Schönheitsideal. © Luca Elvira Eine neue Statistik des Health and Social Care Information Centre be- legt, dass Tausenden Kindern im Alter von unter zehn Jahren in Grossbritannien mangels Hygiene die Zähne entfernt werden müssen. Schuld an dem desaströ- sen Zustand seien neben Zuckerkonsum vor allem Nachlässigkeiten bei der Mundhygiene. Die vorgestellte Statistik zeigt auf, dass seit 2011 bei mehr als 128’000 Fällen den Minderjährigen mindestens ein, im schlimmsten Fall mehrere Zähne entfernt werden mussten. 2014/2015 begaben sich demzufolge insgesamt 33’781 Kin- der in zahnärztliche Obhut, um sich einer Zahnextraktion zu unterzie- hen. Mehr als 14’000 Kinder davon waren unter fünf Jahre alt. Die schlechtesten Zähne im Land haben die Kinder aus der Region London. 8’362 registrierte Patientenfälle im Jahr 2014/2015 sind dieser Region zuzuordnen. DT Quelle: ZWP online Alarmierend! Es steht schlecht um britische Kinderzähne. © Anna Hoychuk Das kann nur aus England kommen: Zahnpasta und Zahnseide mit Bacon-Aroma. Endlich eine Alter- native für alle, die sich der ausgiebigen Mundhygiene verweh- ren, weil der Minzgeschmack vieler Zahnpflegeprodukte die köstlichen Aromen der zuvor verzehrten Spei- sen überdeckt. Ganz gleich, welche Ge- schmacksrichtung man bevorzugt: Die gründliche und regelmässige Mundhygiene ist unerlässlich für gesunde Zähne. Gerade in den Zahnzwischenräumen, die 30 Pro- zent der gesamten Zahnoberfläche ausmachen, lagert sich Plaque ab. Dieser ist der ideale Nährboden für Bakterien,die Karies und Parodonti- tis verursachen. Aber auch Vegetarier und Veganer kom- men nicht zu kurz: mittlerweile gibt es Produkte mit Cranberry- und Cupcake-Ge- schmack. DT Quelle: ZWP online Nichts für Vegetarier Zahnpflegeprodukte mit Bacon-Flavour.

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