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Dental Tribune Swiss Edition No.4, 2016

No. 4/2016 · 13. Jahrgang · 6. April 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition DENTALTRIBUNE Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 Wenn Alltägliches unerträglich wird ... ANZEIGE www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN STARK IM POLIEREN! ANZEIGE Was – wann – wie Übersichtliche Darstellung aktueller Konzepte der postendodontischen Ver- sorgung von wurzelkanalbehandelten Zähnen – eine Entscheidungshilfe. Von Dr. Brigitte Zimmerli. Blickrichtung Zukunft Die TSpro GmbH beschäftigt sich u.a. mit der Entwicklung und Herstellung von Mundhygiene- und Konsumgüter- produkten. Geschäftsführer Matthias Georgi im Interview. D-A-CH-Zahn 2016 „Minimal invasiv – maximal wirksam!“ lautet das Motto der Veranstaltung, die vom 26. bis 28. Mai 2016 als Dreiländer- Dental-Kongress in Bad Ischl, Öster- reich, stattfindet.Seite 4f Seite 8 Seite 12 w w w .deltaden.ch Professionell Persönlich Preisw ert designed forsm iles AN ZEIG E W W W .R O D EN T.C H AN ZEIG E AMSTERDAM – Blau ist omnipräsent. Regelmässig belegen Studien, dass Blau die Lieblingsfarbe von Menschen ist. Das gilt auch bei der Wahl der Zahn- bürste. Doch was hat es mit der Faszina- tion fürs Blaue auf sich? Wissenschafter vermuten dahinter die beruhigende Wirkung der Farbe. Weiter entfernte Objekte und Flächen werden von unse- rem optischen System als blauer emp- funden. Unseren Vorfahren ermög- lichte der weite Blick über die Savanne, gefährliche Tiere rechtzeitig zu sehen. Ebenso verspricht ein blauer Himmel gutes Wetter. Die Farbe Blau weckt bei uns bis heute viele positive Assoziatio- nen.Beliebt ist auch die Farbe Rot beim Kauf von Zahnbürsten, allerdings mehrheitlichbeiFrauen.ObdieseFarb- präferenz ebenfalls evolutionär bedingt ist,darüber können Wissenschafter nur spekulieren. DT Quelle: ZWP online Blue is beautiful Die beliebteste Zahnbürstenfarbe. ZÜRICH – Trotz harscher Kri- tik befinden sich noch immer Unmengen von Amalgam in den Mündern der Schweizer Be- völkerung. Ein generelles Verbot nach dem Vorbild von Schweden wurde 2009 abgelehnt. Schweden setzte damals ein Zeichen und ver- bot die Verwendung von Quecksil- ber und somit auch den Gebrauch von Amalgam. Grund waren die ge- sundheitlichen Beeinträchtigungen, die man dem Fül- lungsmaterial nach- sagt. Im selben Jahr wollte die Schweiz nachziehen, aller- dings wurde dies vom Bundesrat ab- gelehnt, da es „aus Gründen des Ge- sundheitsschutzes nicht zu rechtferti- gen“ sei. Amalgam- kritiker sehen das natürlich anders und fordern aufgrund der toxischen Stoffe, die zu ge- sundheitlichen Schäden unter anderem in den Nieren und im Nervensystem führen können, ein generelles Verbot. Von der Welt- gesundheitsorganisation (WHO) gibt es vorsichtige Entwarnung. Sie stuft Amalgam als ungefähr- lich ein. Die Menge an Quecksilber, die durch Nahrung, Atmung oder eben solche Füllungen aufgenom- men wird, sei zu gering, um wirkli- chen Schaden im menschlichen Kör- per anrichten zu können. Insgesamt verringert sich die Menge an Amal- gamfüllungen in der Schweiz jedes Jahraberdennochumbiszu350Kilo- gramm, da sich immer mehr Patien- ten für die optisch ansprechenderen Kunststofflösungen entscheiden. Da das von Schweden angekurbelte EU- weite Amalgam-Verbot noch keinen Anklang gefunden hat, wird sich auch in der Schweiz erst einmal nichts Konkretes hinsichtlich der Verwendung des Füllungsmaterials ändern. DT Quelle: ZWP online Kritiker schlagen Alarm Rund 10‘000 Kilo Amalgam in Schweizer Mündern. NEUCHÂTEL – Schweizerinnen sind in Wissenschaft und Technolo- gie, insbesondere in akademischen Laufbahnen, in der Minderheit. Nur 18 Prozent der Hochschulen werden von Frauen geführt. Der Frauenan- teil in der öffentlichen und privaten Forschung liegt meist unter dem europäischen Durchschnitt. Gemäss den Daten des Bundesamtes für Sta- tistik (BFS),die im Bericht der Euro- päischen Kommission „She Figures 2015“ zu Frauen in der Wissenschaft veröffentlicht wurden, verbessert sich diese Situation jedoch langsam. Eine akademische Laufbahn be- ginnt mit dem Erwerb eines Doktor- titels. Mit einem Frauenanteil von 43 Prozent der Promovierten 2012 lag die Schweiz europaweit auf dem letzten Rang (europäischer Durch- schnitt 47 Prozent). Es sind auf die- ser Stufe jedoch Fortschritte bei der Gleichstellung von Mann und Frau zu beobachten: 2004 betrug der An- teil der Frauen lediglich 37 Prozent. Je nach Fachbereich bestehen aller- dings grosse Unterschiede. Männer und Frauen konzentrieren sich je- weils auf ganz spezifische Fachrich- tungen. 2012 entfielen im Inge- nieurwesen 24 Prozent der Doktor- titel auf Frauen, im Bildungsbereich waren es hingegen 57 Prozent. Kaum Frauen auf Karriereleiter Wie überall in Europa nimmt der Frauenanteil auch in der Schweiz ab, je höher man die Stufen der aka- demischen Karriereleiter hinauf- steigt. 2013 lag der Frauenanteil im unteren akademischen Mittelbau (wissenschaftlich Mitarbeitende) bei Frauenanteil geringer als in „Resteuropa“ In der Schweiz sind Frauen in der Wissenschaft stärker untervertreten als in Europa. © Szasz-Fabian Jozsef © Jiri Flogel © gemphoto © KerdaZz Fortsetzung auf Seite 2 Phone +4233882311

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