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Dental Tribune Austrian Edition No. 3, 2018

DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 3/2018 Politics 3 Klausurtagung des Österreichischen Dentalverbands 25.000 Kinder in Vorarlberg untersucht Am 15. und 16. März 2018 trafen sich die ODV-Mitglieder in St. Johann im Pongau. Projekt könnte ganz Österreich als Modell dienen. ST. JOHANN IM PONGAU – Die Klausurtagung fand heuer unmittel- bar vor der 2. Dental Schi-WM in St. Johann statt. Der erste Teil der Klausurtagung am Donnerstag bot den Teilnehmern zwei Vorträge: „MPG, MDR und GDDP neu – alt, neue Herausforderungen, passende Lösungsansätze“ sowie „Geschäfts- führerhaftung im Allgemeinen und vor dem Hintergrund aktueller recht- licher Neuerungen (MDR, Daten- schutz-Grundverordnung)“. Stefan Smyczko, MSc zeigte auf, dass die zu beachtenden Normen an Umfang und Schärfe zunehmen und es wich- tig ist, mit den notwendigen Maß- nahmen in den Firmen ehest zu be- ginnen. Beim Thema DSGVO wurde Herr Smyczko von Hansjörg Füssin- ger assistiert. Die Diskussion mit den Vortragenden zeigte die großen Un- terschiede zwischen den Firmen, welche bereits tief in dieses Thema eingetaucht sind, und anderen, die noch im Stadium der Informations- sammlung stehen. Dr. Gottfried Fuhrmann, der Präsident des ODV, begrüßte die Klausurteilnehmer. – Schirennläufer Matthias Lanzinger (rechts) und Wolfgang Fraundörfer im Gespräch über mentale Stärke und die Frage, wie man aus Rückschlägen gestärkt hervorgehen kann. Mit dem ehemaligen Schirenn- läufer Matthias Lanzinger präsen- tierte der ODV für den Abendvortrag wieder eine bedeutende Persönlich- keit aus dem Nichtdentalbereich. Nach einer kurzen Videoeinführung über den Gast und seinen schweren Unfall wurde in Form eines Inter- views zwischen Matthias Lanzinger und Wolfgang Fraundörfer das Thema: „Mit mentaler Stärke die ei- genen Ziele erreichen – Wie komme ich aus Rückschlägen gestärkt her- vor?“ erörtert. Der Tag wurde mit dem gemein- samen Abendessen beschlossen und die Gelegenheit zu Erfahrungsaus- tausch und Netzwerken genützt. Der Freitagvormittag war wieder dental geprägt. Daniel Izquierdo Hänni referierte in einem dreiteili- gen Vortrag zum Thema: „Praxis- marketing, Nutzen für Handel und Industrie?“. Die vielen Wortmel- dungen und Diskussionen auch zwi- schen den Teilnehmern zeigten das große Interesse an diesem Thema, aber auch die unterschiedlichen Lö- sungsansätze, die von den Firmen verfolgt werden. DT Quelle: ODV DORNBIRN – Die Basis für gesunde und gepflegte Zähne wird schon in früher Kindheit gelegt. In Vorarlberg werden deshalb jedes Jahr in den Zahnambulatorien der Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) durch Zahnärzte in der freien Praxis sowie durch den Einsatz von zwei Dento- mobilen rund 25.000 zahnprophy- laktische Untersuchungen (der Fo - kus liegt auf Karies, Fehlstellungen und Pflegemängel) durchgeführt. Die Kosten für diese Untersuchungen werden von den sozialen Krankenver- sicherungsträgern bezahlt. 2017 be- liefen sie sich auf rund 337.000 Euro. Im aktuellen Regierungspro- gramm zur Sozialversicherung wird als Ziel die Etablierung der Zahnpro- phylaxe für Kinder und Jugendliche als Kassenleistung genannt. „Das ist in Vorarlberg schon seit Jahrzehnten der Fall. Dieses Projekt kann der Regierung hinsichtlich Organisation und Durchführung gerne als Vor - lage dienen“, schlägt VGKK-Obmann Manfred Brunner vor. „Regionale In- novationen, von denen es neben der Zahnprophylaxe noch viele weitere gibt, sind auch künftig wichtig und können als Modell für eine öster- reichweite Umsetzung dienen. Dieser Innovationsgeist darf nicht durch eine möglicherweise geplante Zentra- lisierung in Wien verloren gehen.“ Die Investition in die Zahnge- sundheit der Kinder ist als Bestandteil der Vorsorge zu sehen. Jeder wisse, wie teuer die Beseitigung von Karies- schäden und anderen Zahnproble- men mit eventuell hohen Selbst- behalten sein könne. Nicht zuletzt deshalb sei bei der Gesundheit das möglichst frühe Hinschauen ent- scheidend, so Brunner weiter. Bei den Kleinsten beginnen In den Zahnambulatorien der VGKK wurden rund 400 Kinder un- tersucht. Dabei geht es neben der Un- tersuchung, vor allem bei Kindergar- tenkindern, auch darum, sie spiele- risch mit der zahnärztlichen Ordina- tion vertraut zu machen. In diesem Rahmen dürfen die Kinder In- strumente anfassen und, soweit das möglich ist, ausprobieren. Damit sol- len eventuell vorhandene Ängste ab- gebaut werden bzw. sollen diese erst gar nicht entstehen. DT Quelle: VGKK ANZEIGE MIT ALLTEC DENTAL SIND SIE BESSER AUFGESTELLT. Mit vielen innovativen Produkten im Sortiment bieten wir Ihnen Lösungen für unter schiedliche Behandlungskonzepte und Bedürfnisse. Was alle unsere Produkte verbindet: Sie sind optimal auf die Anforderungen des Praxis alltags ausgerichtet, damit Sie sich voll und ganz auf Ihre Patienten konzentrieren können. Telefon 05572 372341.

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