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Dental Tribune Austrian Edition No. 3, 2018

2 Statements & News DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 3/2018 Ein Zeichen besonderer Qualität Übergabe des Zertifikats zum erfolgreichen GDDP-Audit und der Auszeichnung des Jahresbesten 2017. WIEN – Im Rahmen der diesjähri- gen Klausurtagung des Österreichi- schen Dentalverbandes am 15. und 16. März 2018 in St. Johann im Pongau wurde die Firma Profimed VertriebsgmbH ausgezeichnet. Sie hatte im Herbst 2017 das GDDP- Audit erfolgreich bestanden. Damit sprechend den GDDP-Richtlinien wurde an die Firma Kulzer Austria GmbH vergeben. Bei den GDDP-Au- dits wird durch den Auditor nach festgelegten Regeln der Grad der Er- füllung der GDDP-Vorgaben ermit- telt. Nach Ablauf des Kalenderjahres wird die Firma, welche den höchsten Die Profimed VertriebsgmbH hatte im Herbst 2017 das GDDP-Audit erfolgreich bestan- den – der ODV gratulierte: Michael Stuchlik, Vizepräsident des ODV; Daniela Rittber- ger, Vorstandsmitglied des ODV; Gernot Schuller, Vizepräsident des ODV; Geschäfts- führer Bernd Immler, Profimed VertriebsgmbH; Dr. Gottfried Fuhrmann, Präsident des ODV, und Stefan Smyczko, MSc (v.l.n.r.). wurde ihr bestätigt, dass sie nicht nur die Regelungen des ODV-Kodex be- achtet und einhält, sondern auch, dass sie die hohen Anforderungen der im GDDP-Handbuch festgeleg- ten Richtlinien praktiziert. Das Zerti- fikat, welches äußeres Zeichen dieses Erfolgs ist, wurde von Präsident Dr. Gottfried Fuhrmann an Geschäfts- führer Bernd Immler überreicht. Eine weitere Auszeichnung im Rahmen der Qualitätssicherung ent- Prozentsatz beim Audit erreicht hat, als jahresbeste ausgezeichnet. Es war dies im Jahr 2017 die Firma Kulzer. Mit der Firma Profimed erweitert sich der Kreis der GDDP-zertifizier- ten Firmen auf zehn. Es sind dies C. Klöss Dental, Dürr Dental, Henry Schein Austria, Ivoclar Vivadent, Kul- zer Austria, L. Liehmann, Pluradent, Profimed, W&H Austria und ZPP. DT Quelle: ODV ANZEIGE calaject.de ” schmerzarm+komfortabel ” IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig, Deutschland Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Redaktion Katja Mannteufel (km) k.mannteufel@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/Vertrieb Nadine Naumann n.naumann@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Layout/Satz Matthias Abicht abicht@oemus-media.de Lektorat Ann-Katrin Paulick Marion Herner Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2018 mit 8 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 9 vom 1.1.2018. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deut- scher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befinden sich außerhalb der Verant- wortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Zusammenarbeit vereinbart Universitätszahnklinik der MedUni Wien erweitert Kooperation mit japanischer Showa-Universität Tokio. WIEN – Die Universitätszahnklinik der MedUni Wien hat einen Koope- rationsvertrag mit der japanischen Showa-Universität Tokyo abge- schlossen. Die beiden medizinischen Hochschulen wollen bei Ausbildung und Training, bei Austauschpro- grammen für Studierende sowie bei gemeinsamen Forschungsprojekten zusammenarbeiten. Der Kooperationsvertrag wurde am 15. März 2018 von Rektor Univ.- Prof. Dr. Markus Müller und Univ.- Prof. DDr. Andreas Moritz, dem Leiter der Universitätszahnklinik, im Beisein der Vertreterinnen der Showa-Universität, Prof. Dr. Miyuki Hashimoto und Ass.-Prof. Dr. Yuka Hiraizumi, in Wien unterzeichnet. Die beiden Universitätskliniken wollen enger zusammenarbeiten und den Personalaustausch auf den Ge- bieten der Lehre und des Studiums fördern. Die Showa-Universität Tokyo wurde 1928 als Showa Medical Col- lege gegründet. Heute umfasst sie die School of Medicine, School of Den- tistry, School of Pharmacy und die School of Nursing and Rehabilita- tion Sciences mit insgesamt ca. 2.500 Studierenden. Sie führt sieben Universitätskliniken und erstreckt sich über den Hatanodai Campus, den Yokohama Campus und den Fujiyoshida Campus. Die MedUni Wien pflegt seit Jahren einen regen Studierenden- austausch im Bereich der Human- medizin, über den sowohl Studie- rende aus Tokio die MedUni Wien besuchen als auch die Wiener Stu- dierenden der Humanmedizin die Gelegenheit haben, in die 36-Millio- nen-Metropole Tokio einzutauchen und eine andere Kultur kennenzu- lernen. Nun wird mit der neu ge- schlossenen Kooperation diese Mög- lichkeit auch für die Zahnmedizin eröffnet. DT Quelle: MedUni Wien Die österreichweite Einführung der e-Medikation steht fest Patientensicherheit bei der Einnahme von Medikamenten wird deutlich erhöht. WIEN – Zwei Millionen Versicherte in Österreich nehmen regelmäßig fünf oder mehr Medikamente ein, die bis zu zehn Wechselwirkungen auslösen und in seltenen Fällen auch zu lebensbedrohlichen Kom- plikationen führen können. Die Lösung heißt e-Medikation. „Diese ELGA-Anwendung wird bis Septem- ber 2019 schrittweise in ganz Öster- reich eingeführt“, freut sich Alexan- der Biach, Vorsitzender des Ver- bandsvorstandes im Hauptverband. „Damit wissen die beteiligten Ärzte und Apotheker, welche anderen Me- dikamente verordnet wurden, und können dementsprechend reagie- ren.“ Pionierarbeit leisteten bereits die Vorarlberger Gebietskranken- kasse, die Vorarlberger Ärztekam- mer und die Apothekerkammer, die in ihrem Bundesland e-Medikation bereits seit Februar verwenden. „Die Einführung der e-Medika- tion ist ein wichtiger und innovati- ver Schritt in Richtung Digitalisie- rung und der damit verbundenen Serviceleistungen für Patienten und Dienstleister im Gesundheitswesen. In kürzester Zeit konnte nun dieses Projekt, für das es bereits seit 2012 eine gesetzliche Grundlage und auch einen Auftrag gab, realisiert werden“, zeigt sich Bundeministerin Beate Hartinger-Klein erfreut. Sicherheit durch Information Mit e-Medikation kann der be- handelnde Arzt die e-Medikations- liste seines Patienten einsehen und neue Verordnungen auf uner- wünschte Wechselwirkungen prü- fen. Diese neuen Medikamente wer- den in e-Medikation gespeichert. Der Patient erhält dann ein Rezept mit einem Code, der in der Apo- theke eingelesen wird und damit die Speicherung der Abgabe des Medi- kaments ohne zusätzlichen Erfas- sungsaufwand ermöglicht. Auch rezeptfreie Medikamente, die Wech- selwirkungen auslösen können, wer- den in e-Medikation gespeichert. Weitere e-Services werden gemeinsam umgesetzt Der Hauptverband der österrei- chischen Sozialversicherungsträger und die Österreichische Ärztekam- mer werden in den nächsten Jahren eine Reihe von e-Services gemein- „Eine ganz wichtige Neuerung für Patienten ist dabei, dass sie dafür in der Apotheke ihre e-card benö- tigen“, betont Volker Schörghofer, stellvertretender Generaldirektor im Hauptverband. „Mit dem Stecken der e-card kann in der Apotheke die gesamte e-Medikationsliste eingese- hen werden. Auch das Krankenhaus hat Zugriff auf diese Liste und damit eine Übersicht auf die eingenom- menen Medikamente, was gerade für ältere Patienten ein großer Vor- teil ist.“ sam umsetzen. Kernpunkte der ge- samtvertraglichen Vereinbarung sind die Einführung von e-Medikation und die Ausweitung der e-card-Ser- vices auf den elektronischen Kom- munikationsservice eKOS (e-Zu- weisung, e-Überweisung, e-Verord- nung). Zusätzlich werden Rahmen- bedingungen für weitere e-Services wie e-Rezept und e-Transportschein ausgearbeitet. DT Quelle: Hauptverband der österrei- chischen Sozialversicherungsträger (cid:205)(cid:3)Fortsetzung von Seite 1: „Zahlen beim Arztbesuch?“ ken. Demnach sind nur 37 Prozent der Patienten vehement gegen Selbst- behalte („Lehne ich generell ab“). Immerhin 14 Prozent sind klare Ver- fechter von Selbstbehalten. Für die aktuelle Gesundheitsdebatte span- nend ist, dass eine Mehrheit (66 Pro- zent) die Zusammenlegung der Ge- bietskrankenkassen „sehr gut“ oder „eher gut“ findet. Was sind die Gründe? Wie ist insbesondere die ge- ringe Ablehnung von Selbstbehalten zu erklären? Natürlich liegt es nahe, dass gesündere, jüngere und wirt- schaftlich etabliertere Menschen, die in Anspruch weniger Leistungen nehmen, hier ein verlockendes Ange- bot sehen – sie hoffen auf höhere Netto-Gehälter. Gleichzeitig wird der Regierung die Rute ins Fenster ge- stellt: 79 Prozent sehen bei ihr die Schuld an den Negativentwicklun- gen im Gesundheitssystem. DT Quelle: Ärztekammer für Wien

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