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Dental Tribune Swiss Edition No. 5, 2017

(cid:12) + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 w .a b c d e n t al.c h w w A N Z EIG E Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 A N Z E I G E DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition W W W . R O D E N T . C H PAss in Pfl egeeinrichtungen Betreuung von Hochrisikopatienten durch PAss – ein Pilotprojekt des Ar- beitskreises Mundgesundheit im Alter verfolgt neuen Ansatz. Von Dr. Lukas (cid:23)Seite 8f Gnädinger, Seewen. SSO-Jahreskongress 2017 Rund 1’500 Teilnehmer kamen vom 8. bis 10. Juni zum SSO-Kongress 2017 in die Brückenstadt Freiburg, der „Schnitt- stellen zwischen Zahn- und Human- (cid:23)Seite 11 medizin“ thematisierte. Effektiver Kariesschutz Die Intensivfl uoridierung der Zähne ist eine effektive Massnahme zum Karies schutz, bei der eine bis zu zehn- mal höhere Dosis Fluorid an die Zähne (cid:23)Seite 14 abgegeben wird. No. 5/2017 · 14. Jahrgang · 2. August 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF ANZEIGE STARK IM POLIEREN! Zulassungsstopp für ausländische Ärzte Kanton Aargau setzt Zulassungsbeschränkung durch. www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN Triclosan weltweit verbieten Mediziner aus 29 Ländern fordern Verbot des gefährlichen Biozids. BASEL – Das Problem-Biozid Triclosan solle weltweit nur noch in medizinischen Spezialanwendungen zugelassen werden. Das ver langen 206 Wissenschafter, Ärzte und medi- zinische Fachpersonen aus 29 Län- dern in einem globalen Aufruf, den die renommierte Wissenschaftszeit- schrift Environmental Health Per- spectives unlängst veröffentlicht hat. Triclosan kommt noch immer in zahlreichen Produkten auch des täg- lichen Bedarfs vor, so zum Beispiel teilweise in Zahnpasta und in Kos- metika, aber auch etwa immer wie- der in Schuhen und Sportbeklei- dung. Triclosan ist hormonell wirk- sam und wird fast überall auf der Welt in der Muttermilch nachgewie- sen. Daher ist es gesundheitlich pro- blematisch. Neun Gesundheitsorganisatio- nen aus Deutschland, Frankreich, Fortsetzung auf Seite 2 – rechts unten (cid:206) AARAU – Wer nicht über eine Medi- zinausbildung in der Schweiz verfügt oder mindestens drei Jahre in der Schweiz als Arzt an einer anerkann- ten Weiterbildungsstätte war, erhält neu keine Zulas- sung zur Tätigkeit zulasten der obligatorischen Kran- kenpflegeversicherung mehr. tätig Der Bund beschränkt die Zulas- sung von Ärzten zur Tätigkeit zulas- ten der obligatorischen Krankenpfl e- geversicherung. Die Kantone dürfen Ausnahmeregelungen treffen. Davon hat der Kanton Aargau bisher Ge- brauch gemacht. Solche Ausnahmen soll es nun nicht mehr geben, und die Zulassungsbeschränkung für auslän- dische Ärzte wird im Kanton Aargau per sofort vollständig umgesetzt. Neubeurteilung der Situation Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass bei auslän- dischen Ärzten, welche direkt in die Schweiz einreisen beziehungsweise Positive Entwicklung der Mundgesundheit in der Schweiz Mehr als die Hälfte der Schweizer nimmt die Vorsorgetermine in Zahnarztpraxen oder bei Dentalhygienikerinnen wahr. u a g r a A n o t n a K © © Schwabenblitz/Shutterstock.com ohne Kenntnis der schweizerischen Verhältnisse ihre Tätigkeit aufneh- men, ein Qualitäts- und Erfahrungs- problem bestehen kann. Unter dem Aspekt der Qualitätsorientierung hat das Departement Gesundheit und Soziales zusammen mit dem Aar- gauischen Ärzteverband eine Neu be- urteilung vorgenommen und die Zu- lassungsbeschränkung ein geführt. Laufende Verfahren nicht betroffen Wer über ein hängiges Gesuch verfügt, wird die Zulassung wie bis anhin erhalten. Ebenso nicht betrof- Regierungsrätin Franziska Roth, Vor- steherin Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau. fen von der Zulassungsbeschränkung sind Spitalärzte, welche dieser nicht unterliegen. DT Quelle: Kanton Aargau ANZEIGE BERN – Wie die neuesten Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) zu- tage fördern, ist es um die Zahn- gesundheit der Schweizer gut bestellt. Laut den Ergebnissen haben sich – 1992, 2002 und 2012 – bei der Be- völkerung ab 15 Jahren durchge- führt. Mehr als die Hälfte der Schwei- zer nimmt demnach die Vorsorgeter- mine in Zahnarztpraxen oder bei © Lucky Business/Shutterstock.com Zahnimplantate in den letzten 20 Jahren im Rahmen der zahnärztli- chen Therapie fest etabliert und die Mundgesundheit hat sich bei den Jüngeren und bei Frauen signifi kant verbessert. Lediglich bei Betagten in Pfl egeheimen lässt der orale Status noch zu wünschen übrig. Den Daten liegt die Schweize- rische Gesundheitsbefragung zu- grunde. Die Stichprobenerhebung wurde im Abstand von zehn Jahren Dentalhygienikerinnen wahr. Be- suchten 2002 lediglich 37 Prozent die DH, so waren es 2012 bereits 51 Pro- zent. Dieser positive Trend setzt sich beim Thema Zahnarzttermin fort: 63 Prozent der Bevölkerung konsul- tierten mindestens einmal im Jahr ihren dentalen Experten. Wobei Frauen hier die Nase leicht vorn ha- ben (65 Prozent, bei den Männern 61 Prozent). Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei der täglichen Prophylaxeroutine ab: Mehr als die Hälfte der Befragten m o c . k c o t s r e t t u h S / t s a l z a G © (54 Prozent) kommt pfl icht bewusst der Mundhygiene nach und putzt sich zweimal am Tag die Zähne. 27 Prozent rücken ihrem Gebiss so- gar bis zu dreimal am Tag mit Zahn- bürste & Co. zu Leibe. Auffällig ist, dass Personen ab 40 eher dazu nei- gen, dreimal am Tag die Zähne zu reinigen, als die jüngere Generation (24 Prozent bei 15- bis 39-Jährigen). Zahnersatz und Mundgesundheit bei Betagten Wurden im Jahr 2002 bei vier Prozent der Bevölkerung natürliche Zähne durch Implantate ersetzt, so hat sich diese Zahl zehn Jahre spä- ter vervierfacht (Altersgruppe 65 – 2002: 7 Prozent; 2012: 27 Prozent). Bedenklich sind die vorliegenden Daten bei Betagten in Alters- und Pfl egeheimen zu bewerten. Gerade mal 21 Prozent der Befragten haben im Laufe eines Jahres einen Termin beim Zahnarzt absolviert. Dies ist kritisch zu bewerten, da hinlänglich bekannt ist, dass oraler Status und all gemeiner Gesundheitszustand in engem Zusammenhang stehen. DT Quelle: ZWP online ...mit mir (cid:413)(cid:81)(cid:84)(cid:75)(cid:71)(cid:84)(cid:86)(cid:85)!

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