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Dental Tribune austria Edition No.4, 2017

Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition Demente Patienten Über Besonderheiten bei der Zahnbe- handlung bis hin zur Forderung, die verbliebenen Zähne bestmöglich zu erhalten. Von Dr. Walter Weilenmann, (cid:23)Seite 8f Wetzikon, Schweiz. paroknowledge© 2017 Der Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie waren rund 380 Zahnärzte und Assistentin- nen zu einem interaktiven Kongress (cid:23)Seite 12 nach Kitzbühel gefolgt. Neues Winkelstück Das Schweizer Unternehmen für Me- dizintechnik, Bien-Air Dental S.A., hat mit dem EVO.15 ein Instrument im Portfolio, das mit seiner Technologie (cid:23)Seite 19 vor Überhitzung schützt. No. 4/2017 · 14. Jahrgang · Wien, 7. Juni 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € WID: zufriedene Besucher, zufriedene Aussteller Die Veranstalter ziehen eine durchweg positive Bilanz. Ärztemangel droht Deutsche verlassen nach dem Studium Österreich wieder. WIEN – Im Moment beschäftigt sich Österreichs Politik mit der Medizi- nerquote, die kurz vor dem Aus steht. Dass sie aber unbedingt erhal- ten bleiben sollte, um dem drohen- den Ärztemangel im Land entgegen- zuwirken, zeigt auch eine aktuelle Auswertung der Statistik Austria. Befragt und untersucht wurde speziell der Abschlussjahrgang 2010/2011. 84 Prozent der Deut- schen, die in diesem Jahr ihren Ab- schluss machten, kehrten Österreich innerhalb der nachfolgenden drei Jahre wieder den Rücken. Auch 69 Prozent der Absolventen aus ande- ren EU-Staaten und 60 Prozent aus Drittstaaten blieben nicht im Land. Von den einheimischen Studenten © Miceking/Shutterstock.com m o c . k c o t s r e t t u h S / f e s z o J n a b a F - z s a z S © i verließen hingegen nur drei Prozent ihr Heimatland nach dem Studium. Die aktuellen Daten der Statistik Austria sind ein weiterer Beleg dafür, dass die Medizinerquote in Öster- reich weiterhin bestehen muss. Demnach sind momentan 75 Pro- zent der Studienplätze für österrei- chische Maturanten reserviert, 20 Prozent werden an EU-Bürger ver- geben und fünf Prozent an Nicht- EU-Bürger. Die EU möchte die Quote jedoch kippen, mit einem 180 Seiten umfassenden Bericht will Ös- terreich dies jedoch verhindern. DT Quelle: ZWP online WIEN – Dem Aufruf des Ös- terreichischen Dentalverban- des (ODV) folgten auch 2017 rund 4.000 Besucher. Sie wurden auf dem für sie aus- gebreiteten roten Teppich zu den mehr als 150 ausstellen- den Unternehmen der größ- ten, jährlich stattfi ndenden Fachausstellung der Dental- welt in Österreich geleitet. Durch den neuen Web- auftritt sowie die intensive Präsenz auf Facebook wurde heuer ein Feuerwerk an In- formationen gezündet. Die- ses wurde durch die professi- onelle Zusammenarbeit mit den dentalen Fachmedien verstärkt, die durch regelmä- ßige Vorberichtserstattung – vor allem zum Vortragspro- gramm – wertvolle Entschei- dungshilfen für die Teilnahme boten. Da in den letzten Jahren das Pro- gramm der Fachvorträge und auch heuer die Nutzung dieses Angebots steigende Tendenz aufwies, ist das WID-Forum mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Das Vortragsangebot wurde um die eigenständige Platt- form Zahntechnik erweitert. Dafür wurden fünf Vorträge mit hoch- karätigen vortragenden Zahntech- nikern angeboten, die von den Be- suchern sehr gut angenommen wurden. Zahnmediziner hatten die Möglichkeit, durch den Vortrags- Lesen Sie auch den Nachbe- richt zur WID auf Seite 10. besuch im WID-Forum bis zu 20 zahnärztliche Diplom- fortbildungspunkte zu erhal- ten. Die sanfte Umgestaltung des Raumkonzeptes integ- rierte die Vortragsräumlich- keiten des WID Forums und der Plattform Zahntechnik in das Ausstellungsgeschehen. Das durchweg positive Feed- back der Vortrags teilnehmer und Besucher gab uns in un- serer Entscheidung recht. Wir geben schon heute den Besuchern der nächst- jährigen WID sowie den aus- stellenden Unternehmen das Leistungsversprechen, eine informative, spannende, viel- fältige und gesellige Kommunikati- onsplattform zu gestalten. Merken Sie sich daher bereits den 25. und 26. Mai 2018 vor! DT Quelle: ODV ANZEIGE WIR ARBEITEN AM LÄCHELN ÖSTERREICHS! Österreich erhält „Facharzt für Kieferorthopädie“ BMGF gibt den Anstoß zur universitären Weiterbildung. KREMS (jp) – Aus dem Bundes- ministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) kam der Anstoß an die Österreichische Zahnärztekam- mer für die Entwicklung eines Pro- grammes zur „Weiterbildung zur Kieferorthopädin/zum Kieferortho- päden auf Basis der vorhandenen NEBEOP-Struktur“. Anders als in Deutschland soll die KFO-Weiter- bildung nicht dual, sondern rein universitär – wie in den meisten europäischen Staaten – organisiert werden; dies durch eine dreijährige Weiterbildungsassistenz an einer Universitäts-Zahnklinik. Das effek- tive Ausbildungspensum für das ge- samte dreijährige NEBEOP-Curri- culum beträgt 180 ECTS-Punkte. Die curricularen Inhalte sollen sich, so der Vorschlag der österreichi- schen Universitäts-Zahnkliniken, in zwei Teile gliedern: 60 Prozent Praxis (Patientenbehandlung) – 108 ECTS- Punkte und 40 Prozent Theorie (je zur Hälfte Selbststudium bzw. orga- nisierte Fortbildungen) – 72 ECTS- Punkte. Der theoretische Teil wird be- inhalten: Biologische und medizini- sche Grundlagen (19 ECTS-Punkte), Grundlagen der KFO (19 ECTS- Punkte), Generelle KFO-Themen (26 ECTS-Punkte), Interdisziplinäre Behandlungen (5 ECTS-Punkte), Risikominimierung im Rahmen der Behandlung (1 ECTS-Punkt), Recht- liche sowie wirtschaftliche, ergo- nomische und ethische Grundlagen (2 ECTS-Punkte). Basis der Lerninhalte ist ein Bei- trag im Journal of Orthodontics 2014: „The Erasmus programme for post- graduate education in orthodontics in Europe: an update of the guide- lines.“ Übergangsregelungen für bis- her aufgrund von Verbandsregu- lierungen getroffene und in Öster- reich geführte Zusatzbezeichnungen zur Schwerpunkttätigkeit KFO wer- den noch entschieden werden, ebenso, wie sie weiterhin geführt werden können. Das Bundesministerium für Ge- sundheit und Frauen erwartet von der Zahnärzteschaft bis zum 30. Juni dieses Jahres ein geschlossenes Pro- gramm für die universitäre Weiter- bildung zum Fachzahnarzt für Kie- ferorthopädie. DT UNSER ONLINESHOP HENRY SCHEIN DENTAL AUSTRIA www.henryschein.at IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK: • Modernes Design • Einfache Handhabung • Größere Produktauswahl • Mehr Bilder & Produkt- informationen • Exklusives Online-Angebot: zusätzlich 2% Rabatt • Individuelle Bestell-Historie Über 180.000 Produkte online! 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