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Dental Tribune Austrian Edition No.3, 2016

Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 No. 3/2016 · 13. Jahrgang · Wien, 2. März 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € The World’s Dental Newspaper · Austrian Edition DENTALTRIBUNE Hormonelle Einflüsse Gingivitis und Parodontitis: Kritische Phasen für das Parodontium sind meist Perioden der Hormonumstellung, wie Pu- bertät, Schwangerschaft, Menopause. Von DDr. Christa Eder, Wien. Auf bestem Wege DieErfolgevonNobelBiocare–beieinem gleichzeitig intensiven Marktumfeld – be- legen die Richtigkeit des eingeschlagenen Kurses. Thomas Stahl und Zorica Marko- vic im Interview. Wissen, Kompetenz, Erfolg Vom 29. April bis 1. Mai findet in Meran das Internationale Frühjahrsseminar des Vereins Tiroler Zahnärzte statt. Es wird das Neueste aus allen Fachbereichen der Zahnmedizin präsentiert. Seite 4f Seite 8 Seite 10 WIR ARBEITEN AM LÄCHELN ÖSTERREICHS! WID 2016: WIR ZEIGEN IHNEN DIE ZUKUNFT! BESUCHEN SIE UNS AUF DER WID 2016: 20. BIS 21.MAI, STAND E01! ANZEIGE CHAMPAIGN – In den vergangenen Jahren lag der Fokus vieler Studien auf der Erforschung positiver Effekte von grünem Tee auf die Zahnge- sundheit. Weitaus populärer ist je- doch schwarzer Tee, den 70 Prozent der Weltbevölkerung regelmäßig trinken. Ein US-amerikanisches For- schungsteam der University of Illi- nois untersuchte deshalb Studien- teilnehmer, die sich wiederholt fünf- mal hintereinander je 30 Sekunden den Mundraum mit schwarzem Tee ausspülten. Dabei konnte eine deut- liche Verringerung der Plaquebakte- rien und Säureproduktion bei den Probanden nachgewiesen werden. Der im Schwarztee enthaltene Gerbstoff Catechin hat eine wachs- tumshemmende Wirkung auf diese Bakterien. Schwarzer Tee allein ersetzt nicht die sorgfältige tägliche Mundhy- giene. Zwischen den Mahl- zeiten getrunken, können die im Tee enthaltenen Polyphenole und Flavo- noide aber die Ent- stehung von Karies und Parodonti- tis reduzie- ren. DT Quelle: ZWP online WIEN – Viele Wochen und Monate wurde im Wohlfahrtsfonds der NÖ Ärztekammer gerechnet, programmiert, Daten ab- geglichen, Fehler behoben und erneut gerechnet, um zum Jahresbeginn ein Online-Pensionskontofür alle in Niederösterreich tätigen Ärzte sowie Zahn- ärzte vorstellen zu kön- nen. Damit ist für jedes aktive Wohlfahrtsfonds- mitglied in Niederöster- reich, das bis zum 31. De- zember 2014 Anspruch in der Grundrente und der Zusatzrente erworben hat, die voraussichtliche künf- tige Pension aus dem Wohlfahrtsfonds jederzeit und überall online abrufbar. Mit die- ser Serviceleistung ist die NÖ Ärzte- kammer die erste und einzige Ärzte- kammer in Österreich, die dies ihren Mitgliedern bietet. Einige von Ihnen werden dieses moderne Tool bereits von Ihrem ASVG-Pensionskonto kennen. Auch dort kann man seine zu er- wartende Pension abfragen, aller- dings ausschließlich unter der An- nahme, dass man zum Errechnungs- zeitpunkt das Regelpensionsalter er- reicht hätte. Doch wie hoch sind die Abschläge für einen Pensionsantritt vor dem Regelpensionsalter, oder an- ders herum, wie hoch steigt die Pen- sionshöhe an, wenn man länger ar- beiten möchte? Fragen, auf die die PVA keine Antworten in ihrem On- line-Pensionskonto gibt. Wir haben uns die Latte höher gelegt und hatten den Anspruch, besser und informati- ver als die PVA zu sein. Mit Ihrem persönlichen Wohl- fahrtsfonds-Pensionskonto ist es je- derzeit möglich, Ihre aktuellen und künftigen Pensionsansprüche gestaf- felt nach dem Zeitpunkt Ihres Pen- sionsantritts online abzurufen. Dabei wird selbstverständlich unterschieden, ob Sie Ihre aktuellen Beiträge zur Grundrente und Zusatz- leistung unverändert in der bisheri- gen Höhe auf Ihr Konto einzahlen oder ob Sie ab sofort den Höchstbei- trag einbezahlen würden oder aber Ihre Pensionsbeiträge ab sofort aus- gesetzt wären. Diese elektronische Auskunft dient einem Überblick und ist daher unverbindlich. Interessant sind vor allem die zu- künftigen Ansprüche, wenn die aktu- ellen Beiträge zur Grundrente und Zusatzrente unverändert weiterbe- zahlt werden. In Ihrem Pensions- konto ersehen Sie unter„NORM“ auf einen Blick, wie hoch die errechnete Bruttopension mit 60 bis 70 Jahren sein wird. Jeder Arzt sowie jeder Zahnarzt hat die Möglichkeit, bereits ab dem 60. Lebensjahr die Pensionsleistung – mit Abschlägen – zu erhalten, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind (Kündigung aller Kassenverträge, Kündigung aller Anstellungsverhält- nisse). Unter dem Button „MAX“ ist leicht zu erkennen, wie hoch die ma- ximale (fiktive) Pension sein könnte, Karieskiller Schwarztee trinken hilft. Online-Pensionskonto in Niederösterreich Für alle NÖ Ärzte sowie Zahnärzte jederzeit und überall online abrufbar. © Africa Studio Gerbstoff Catechin hat eine wachs- tumshemmende Wirkung auf diese Bakterien. Schwarzer Tee allein ersetzt nicht die sorgfältige tägliche Mundhy- giene. Zwischen den Mahl- zeiten getrunken, können die im Tee enthaltenen Polyphenole und Flavo- noide aber die Ent- stehung von Karies und Parodonti- tis reduzie- ren. © Africa Studio WIEN – Gesundheitsministerin Sa- bine Oberhauser und Universitäts- professor Peter Filzmaier, Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA), präsentierten im Rahmen einer Pres- sekonferenz in Wien die Ergebnisse des Gesundheitsbarometers 2015: · Vier von fünf Befragten fühlen sich gut über Gesundheitsthemen informiert. · Hauptinformationsquelle sind das Internet und Hausärzte. · Von der Errichtung von Primär- versorgungseinrichtungen erwar- ten sich 70 Prozent Verbesserun- gen in der Versorgung, nur jeder Zehnte glaubt nicht an positive Auswirkungen. · Erwartete und erwünschte Eigen- schaften solcher Einrichtungen sind vor allem kurze Wartezeiten und eine gute Organisation, eine möglichst umfassende Betreuung auf Krankenschein und eine gute Erreichbarkeit. · Das Projekt ELGA ist mittlerweile sehr bekannt, über 80 Prozent haben davon gehört. Das ist eine Verdoppelung gegenüber 2011. · Zwei Drittel der Bevölkerung sind der Ansicht, dass ELGA die Ge- sundheitsversorgung in Öster- reich verbessern kann. 21 Prozent zweifeln daran, 16 Prozent sind unsicher. · Vor allem die durch die ELGA bes- ser verfügbaren Informationen werden als Pluspunkt gesehen, die Befragten erwarten positive Aus- wirkungen auf die Abstimmung zwischen Ärzten, eine bessere Krankengeschichte und Diagnose. · Zu hohe Kosten, eine Zunahme der Bürokratie oder ein Qualitäts- verlust der Betreuung werden auch von Kritikern kaum erwar- tet. DT Quelle: Bundesministerium für Gesundheit Gesundheitsbarometer 2015 85 Prozent der Österreicher mit Gesundheitsversorgung zufrieden. Fortsetzung auf S.2 Mitte  Universitätsprofessor Peter Filzmaier, Leiter des ISA, und Gesundheitsminis- terin Dr. Sabine Oberhauser. © Jasminko Ibrakovic

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