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Special Tribune Austrian Edition No.2, 2016

SPECIALTRIBUNE The World’s Expert Newspaper ·Praxiseinrichtung · Austrian Edition No. 3/2016 · 13. Jahrgang · Wien, 2. März 2016 ZWP online Newsletter Österreich Das wöchentliche Update mit News aus der Dentalwelt und -branche für Österreich. Anmeldeformular Newsletter www.zwp-online.info/newsletter FINDEN STATT SUCHEN www.zwp-online.at ZWP online Newsletter Österreich JETZT ANMELDEN ANZEIGE Beleuchtungssysteme à la française Zenium® entwickelt seine Hochleis- tungsbeleuchtungen in Frankreich und vermarktet sie auf der ganzen Welt. Da- bei geht er auf die individuellen Bedürf- nisse seiner Kunden ein. Ein Klassiker verabschiedet sich Mit insgesamt 30.000 verkauften Stück weltweit ist die Behandlungseinheit M1 bis heute ein echter Klassiker. Nun kün- digt Sirona das Ende der 20-jährigen Er- satzteilversorgung an. Der Patient im Mittelpunkt Die Weiterentwicklung des Implantolo- gie- und Chirurgiesystems iChiropro von Bien-Air ist grenzenlos. Die neue App- Version 2.2 ist ab sofort im App Store von Apple® verfügbar. Seite 20 Seite 21 Seite 23 E in guter Einrichter benötigt die gleichen Eigenschaften wie ein guter Zahnarzt: Erfahrung und Feingefühl. Ersteres für Qualität und Funktion, Zweiteres für den Wohl- fühlfaktor – schließlich soll die Atmo- sphäre einer Praxis sowohl für dasTeam als auch für die Patienten angenehm sein. Die in der Steiermark beheimatete Ein- richtungstischlerei Gether vereint gleich mehrere gute Voraussetzungen für ge- lungene Raumgestaltung. Mit viel Fin- gerspitzengefühl entwerfe ich innovative Wohn- und Arbeitswelten, in der hausei- genen Tischlerei setze ich auf hohe Qua- lität und hole bei Bedarf Fachspezialis- ten als Kompetenzpartner ins Boot. Bei der Einrichtung von Zahnarztpraxen etwa arbeiten wir schon seit Jahren mit Henry Schein zusammen. Das Unter- nehmen steuert das fachbereichsspezi- fische Know-how bei: Wie lassen sich die Arbeitsabläufe möglichst effizient gestalten? Welche Belastbarkeit wird von den Materialien erwartet? Welche „Hardware“ benötigt die angesagte Tech- nik? – Die Antworten resultieren aus der jahrzehntelangen Erfahrung weltweit. Was den Qualitätsbetrieb „GETHER – die Einrichter“ bzw. mich selbst zusätz- lich auszeichnet, sind „Zeit und Ohr“ für die individuellen Bedürfnisse der Kun- den. Das A und O ist die Planung, denn ganzheitlich geht auch bei Einrichtun- gen. Was ist dem Kunden besonders wichtig? Welche individuelle Note passt zu ihm? Wie kann man mit der Einrich- tung positiv auf die angestrebte Patien- tengruppe einwirken? Bereits eine lie- bevoll geplante Spielecke für Kinder kann die Patentenbindung erhöhen. Bei Bedarf kümmere ich mich auch um Vor- hänge oder Jalousien, Teppiche, Be- leuchtung und Farbberatung. Hochwertige individuelle Tischlerarbei- ten und viel Gefühl für geradliniges, zeit- gemäßes Design mit hohem Wohlfühl- faktor prägen die Arbeiten unserer Qua- litätstischlerei mit mehr als 60 Jahren Erfahrung und schaffen den idealen Raum für ein positives Lebensgefühl. Auch die moderne Formensprache kann eine gute Atmosphäre erzeugen. Zu- sätzlich arbeiten wir gezielt mit Farben und individuell konzipierten Lichtquellen. So muss nicht immer Weiß zum Einsatz kommen. Grau oder Mint als Basisfarbe sind nur zwei funktionierende Alternati- ven, die Kombination mit Naturholz und kräftigen Farben liegt ebenso im Trend. Dass bereits einige Praxiskunden un- sere Tischlerei auch für die private Wohnraumgestaltung engagierten und um- gekehrt, sagt viel aus. Ebenso mein ganz persönliches Lebens- gefühl: Ich liebe, was ich tue. Gut planen heißt gut fühlen Statement von Michaela Gether* * GETHER – die Einrichter, Dirnbach 49, 8345 Straden, www.gether.at Infos zur Autorin Kennen Sie das: Sie betreten einen Raum und fühlen sich sofort wohl. Sie wissen nur nicht genau warum. Ist es der angenehme Bodenbelag oder die hochwertige Tapete? Sind es die Farben? Strahlt das Licht beson- ders hell oder ist der Raum einfach nur vorteilhaft geschnitten? Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit von allem etwas. Schließlich sind wir darauf konditioniert, ständig unsere Umwelt zu analysieren und Ver- gleiche zu ziehen. Wir vergleichen Ästhetisches mit Unästhetischem, Farbnuancen, Oberflächen, Mate- rialien – wir unterscheiden zwischen rau, matt, glänzend, strahlend, stumpf, farbig und farblos. Dabei spielen unsere bisherigen Erfahrun- gen eine große Rolle. Denn: Was wir als ästhetisch empfinden, folgt zwar Gestaltungsregeln und Normen, ist aber auch das Ergebnis unserer Seh- gewohnheiten und unseres kultu- rellen Hintergrundes. Was in Mittel- europa als attraktiv und hochwertig gilt, muss in anderen Teilen der Welt nicht unbedingt als solches wahrge- nommen werden. Architekten unse- rer Breitengrade mögen zum Bei- spiel Glas, Sichtbeton und Stahl. Aus ästhetischen Gründen ist das nicht verwerflich, denn das Spiel mit der Ursprünglichkeit legt den Blick auf die Raumstruktur frei und reduziert den Raum auf seine Form. Weniger ist hier mehr.Eine Reduktion auf das Material und möglichst wenig Ein- richtungsgegenstände werden als besonders hochwertig, designaffin und teuer empfunden. Im Mittleren Osten wäre das undenkbar. Dort ist das ästhetische Empfinden ein ande- res: Hier dominieren glänzende Oberflächen, natürliche und ver- schachtelte (Zier-)Formen. Orienta- lische Muster stehen imWechselspiel mit seidigen Oberflächen, Tradition mischt sich mit Moderne. Auch die Farben sind andere: Sie sind gehalt- voll, tief, rein und von ausdauernder Strahlkraft, aber auch von angeneh- mer Natürlichkeit. Jeder kennt die Farben des Orients: leuchtendes Saf- rangelb, tiefes Curry, gepaart mit ge- brannter Erde und warmtönigem Kupferorange. Farben aus Tausend- undeiner Nacht, von Kairo bis New Delhi. Und so besitzt jeder Kultur- kreis seine eigene Definition von „schön“ und „ästhetisch“. Was ist eigentlich „schön“? Schön ist das, was sich gegensei- tig nicht ausschließt. Wie eingangs erwähnt, ist das Schöne ein Zusam- menspiel von Material und Farbe, von Erfahrungen und kulturellen Hintergründen. Es ist der Mix von Alt und Neu. Schönheit liegt in der Unvollkommenheit, denn das, was perfekt ist, ist nicht schön, sondern Kleine Eingriffe – große Wirkung Es lohnt sich, bestehende Gestaltungsstrukturen zu überdenken und experimentierfreudig zu überarbeiten. Von Dipl.-Des. (FH) Alexander Jahn, Leipzig. Fortsetzung auf Seite 18  „Schönistdas,wassichgegenseitignichtausschließt“,soDipl.-Des.(FH)AlexanderJahn.

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