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Implant Tribune Austrian Edition

User Report IMPLANTTRIBUNE Austrian Edition · Nr. 10/2015 · 7. Oktober 201522 Achtsam, respektvoll und ehrlich – das sind die Grundmaxime der Gründer und leitenden Ärzte vom „ZahnMedizinischesTeam am Aeggi“, kurz ZMTAA, in Hannover. Diese Grundmaxime erwarten die zwei Zahnärzte Dr. Jörg Munack M.Sc.undDr.JensBeckerM.Sc.von- einander,genausowievonihremge- samten Praxisteam, ihrem großen Patientenstamm (mehr als 15.000 Patienten) und natürlich auch von den Produkten, mit denen sie tag- täglich arbeiten – präziser gesagt von der Industrie, die hinter den Produktensteht.EinerdieserIndus- triepartner ist der spanische Im- plantatanbieter Phibo mit seiner deutschen Dependance in Bens- heim unter der Leitung von Stephan Domschke. Unter anderem darüber sprachen wir mit Dr. Munack und Dr. Becker in den großzügigen Räumlichkeiten der ZMTAA über den Dächern von Hannover und erlebten zwei Zahnärzte, eine Pra- xis und ein Praxisteam,welches ihre Grundmaxime wie ein Mantra leben. Lieber Herr Dr. Munack, lieber Herr Dr. Becker, wann haben Sie Ihre Praxis in Hannover eröff- net? Dr. Becker: Ich war in einer Gemeinschaftspraxis in Mellendorf tätig und eines Tages rief Jörg an … Dr. Munack: … ja, ich hatte Ende 2007 diese wunderschönen Räume hier entdeckt, 750 Quadrat- meter Grundfläche,und wollte hier, genauhiereineneuePraxiseröffnen – und das am liebsten mit Jens. Ich hatte damals schon meine eigene PraxisgleichumdieEckeundwollte mich gern räumlich verändern. Die alte Praxis hatte ich als Nachfolger übernommen und sie entsprach nicht nur ästhetisch, sondern auch platztechnisch überhaupt nicht mehrdem,wasichmirvorstellte.Ich lud damals alle meine Mitarbeiter zurBesichtigungderRäumeeinund wollte ihre Meinung dazu wissen. Als alle hinter mir standen, rief ich dann, wie gesagt, Jörg an … Dr. Becker: Es hat einfach gut gepasst – wir wollten beide eine berufliche Veränderung und wir wollten beide Platz für eine große Praxis, ein großes Team und ein großes Behandlungsspektrum. Wir eröffneten die Praxis am 11. April 2008. Es war ein großartiger Tag. … und wie hat sich die Praxis in den letzten Jahren entwickelt? Dr. Munack: Bei der Eröffnung warenwir19Mitarbeiter,heutesind wir insgesamt 44, davon neun Zahnärzte und ein Team bestehend aus Zahntechnikern, Dentalhygie- nikerinnen und zahnärztlichem Fahrpersonal. Im Juli dieses Jahres haben wir in der unteren Etage erst ganz neu ein Prophylaxecenter in drei Räumen und mit neuester Aus- stattung eröffnet. Darauf sind wir natürlich sehr stolz, denn gerade in Hannover haben wir mit die höchste Zahnarztdichte in ganz Deutschland. Das heißt, die Konkurrenz ist groß, und auch unsere Klinik in Hannover genießt personell und behandlungs- technischeinengutenRuf. Dr. Becker: Dennoch, die Mit- arbeiterzahlen sprechen für sich, und wir sind total glücklich, wie sich alles entwickelt hat. Es ist für uns natürlich auch eine Bestätigung, dass das, was wir machen – die Qualität unserer Arbeit, der Umgang mit unseren Pa- tienten und die Motivation für unsere Mitarbeiter – anscheinend richtig ist und die Früchte trägt, die wir auch gesät haben. Ich glaube auch, dass die positive Energie im Spannungs- feld unserer doch sehr unter- schiedlichen Charaktere der beste NährbodenfürguteIdeenist. Was sind Ihre Behandlungsschwer- punkteinderPraxis? Dr. Becker: Ein großes Thema bei uns ist natürlich die Implantolo- gie. Wir sind beide Master of Science in Oral Implantology und Jörg seit Kurzem auch Spezialist für Senioren- zahnmedizin. Dank unserer neun Zahnärzte umfasst unser Behand- lungsspektrum natürlich noch viel mehr, wie zum Beispiel die Endo- dontie, Kinderzahnheilkunde und ÄsthetischeZahnheilkunde. Dr. Munack: Egal welcher Be- handlungsschwerpunkt – eines steht bei uns dabei stets im Fokus: die ganzheitliche Betrachtung des Pa- tienten. Eine umfangreiche Anam- nese, Aufklärung und Beratung ist bei uns Priorität wie Normalität. Wir schauen den Patienten nicht nur in den Mund, sondern auch in den Bauch, in den Kopf und ins Herz. Das heißt, dass wir uns die Ernährungs- gewohnheiten des Patienten, genauso wie dessen soziale Kompetenz, seine Freizeitaktivitäten, Familienstand, Beruf und monetären Möglichkeiten anschauen – und ihn in Bezug darauf beraten. Apropos Implantologie – warum haben Sie sich für die Implantate vonPhiboentschieden? Dr. Munack: Zur IDS 2009 in Köln wurde uns das Aurea Implan- tatsystem vorgestellt. Ich habe über viele Jahre mit vielen Implantat- systemen viele Erfahrungen gesam- melt, und Aurea zeigte in Bezug auf die knochenerhaltenden Maß- nahmen und die Augmentation hervorragende Resultate. Zudem stimmten die uns so wichtigen, so- genannten weichen Komponenten. Die Mitarbeiter von Phibo begeg- neten uns achtsam, respektvoll und ehrlich – wie eingangs bereits er- wähnt, ist das unsere Grund- und Praxismaxime. Die Probierphase, zu der man uns dann einlud,verlief ein- fachnursuper.KeinanderesImplan- tat erzielt den Knochenerhalt, wie es Aurea schafft – uns blieb also gar nichts mehr anderes übrig, als den WegweitermitPhibo,denProdukten und dem Team zu gehen. Nutzen Sie noch andere Produkte und Komponenten des spanischen Anbieters? Dr. Becker: Ja, wir arbeiten her- stellerspezifisch,weil wir dadurch die Fehlerquote auf ein Minimum re- duzieren.DasPhibo-Systembietetim implantologischen und im prothe- tischen Bereich komplette Lösungen für das Labor und die Praxis – und diese nutzen wir auch. Die Qualität unserer Arbeit und das Feedback der Patienten zeigen uns, dass wir uns für den für uns richtigen Anbieter und Partner im Bereich Implantologie und Prothetik entschieden haben. Vielen Dank für das Interview und weiterhinvielErfolgfürdiePraxis, IhrTeamundnatür- lich für Sie persön- lich. IT „Wir wollen Achtsamkeit, Respekt und Ehrlichkeit – auch in Bezug auf unser Implantatsystem“ Dr. Jörg Munack M.Sc. und Dr. Jens Becker M.Sc. trafen sich in ihrer Praxis in Hannover mit Carla Senf, Redakteurin OEMUS MEDIA AG. Abb.1: Dr. Jörg Munack M.Sc. und Dr. Jens Becker M.Sc. in ihrer Praxis in Hannover. – Abb. 2: Der TRIOS Scanner von Phibo in der Anwendung. – Abb. 3: Dr. Becker bei einem prothetischen Aufklärungs- und Beratungsgespräch. – Abb.4:Dr.MunackundseinTeamineinemdervielenBehandlungszimmer. –Abb.5: Dr.Munack während der Implantat-Beratung mit einer Best-Ager-Patientin.(Fotos:©marcosensche.com) Abb.6: ScannenmitdemD700-Laborscannervon3Shape. 2 3 4 5 1 6 Infos zur Autorin 2345

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