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Der BdZA beschreibt Strukturwandel der jungen Zahnmedizin in Deutschland. Ein Beitrag von Jan-Philipp Schmidt.

Opinion DT today n Im 3. Quartal 2007 arbeiteten nur 1.559 an- gestellte Zahnmediziner in Kassenpraxen – im 3.Quartal2008warenesmit2.884schonfastdop- pelt so viele und die Tendenz ist weiter steigend. LängstistesnichtmehrdieRegel,sichdirekt nach der zweijährigen Assistenzzeit selbst- ständig zu machen – die postgraduelle Fort- und Weiterbildung sowie die fortschreitende Spezia- lisierung der Zahnmedizin, vor allem aber sich wandelnde Lebensplanungen führen dazu, dass die Niederlassung immer später erfolgt. Keinesfalls sollte man jedoch davon aus- gehen, dass junge Kolleginnen ein geringeres InteresseaneinereigenenPraxishaben.Obman lieber im Angestelltenverhältnis arbeitet oder sich für eine Selbstständigkeit entscheidet, hängt heutzutagewenigervomGeschlechtalsvielmehr von der individuellen Lebensplanung ab. Die klassische Einzelpraxis, die zurzeit noch dasbestimmendeBildderzahnärztlichenBerufs- ausübunginDeutschlandist,verliertinzwischen jedoch an Attraktivität. Nicht nur in Ballungs- gebieten ist ein Trend zu Praxisgemeinschaften und vergleichbaren Formen der Zusammen- arbeitzuerkennen.„Teamwork“wirdheutzutage großgeschrieben und in Zeiten einer unklaren Wirtschaftslage für Zahnmediziner fühlen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen in einer Gemeinschaft sicherer. Auch sich verändernde Familienplanungen beeinflussen die zahnmedizinische Berufsaus- übung in Deutschland – so ist es nicht mehr un- gewöhnlich, dass auch die jungen männlichen Kollegen eine „Elternzeit“ in Anspruch nehmen. Was tut die Standespolitik? In der Standespolitik sind diese Verände- rungen noch nicht so deutlich spürbar. Von 122 Vorstandsämtern der Landeszahnärztekam- mernwerdengeradeeinmal13Posten,alsonicht einmal 10 %, von Zahnärztinnen bekleidet. Der Berufsstand in Deutschland muss sich fragen, wie sich das Berufsbild und die Struktur derZahnmedizinindenkommenden10Jahrenver- ändern werden und welche Konsequenzen sich für die Patientenversorgung und die Kostener- stattung der zahnärztlichen Leistungen ergeben. Es müssen unzählige Fragen beantwortet werden – z.B. ob es nicht lediglich ein vorschnel- les Urteil ist, dass die jungen Zahnärztinnen eine kürzere Lebensarbeitszeit vorweisen wer- den als ihre männlichen Kollegen, oder welche gesetzlichenÄnderungennochgetroffenwerden müssen, um die Strukturveränderungen in den zahnärztlichen Praxen angemessen zu berück- sichtigen. Soziusverträge mit und ohne Kapital- beteiligung und die Möglichkeit auch nach der Assistenzzeit als „angestellter Zahnmediziner“ zu arbeiten, sind dabei sicherlich nur die ersten Stufen des Veränderungsprozesses. Der Bundesverband der Zahnmedizinischen Alumni in Deutschland versucht seit seiner GründungdenStrukturwandelderjungenZahn- medizin in Deutschland zu beschreiben und in enger Zusammenarbeit mit dem Dentista Club, dem Verband der Zahnärztinnen, werden die anfallenden Fragestellungen hinsichtlich der „Feminisierung“ ergründet. Erfolg durch Wissen Da der Start ins zahnärztliche Berufsleben sicherlich für alle von uns die größte Heraus- forderung darstellt, hat der BdZA nicht nur das Thema Berufskunde in Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer im Blick (www.dents.de/berufskunde), sondern bietet auchspezielleWissenssammlungenzumThema Erfolg im Beruf an. So findet sich demnächst unterwww.dents.de/zahnmedizin/niederlassung auch der Ratgeber dentalSUCCESS mit vielen hilfreichen Artikeln zur Freiberuflichkeit. 7 Zukunft des Berufsstandes ist von Zahnärztinnen geprägt Der BdZA beschreibt Strukturwandel der jungen Zahnmedizin in Deutschland.Ein Beitrag von Jan-Philipp Schmidt. Jan-Philipp Schmidt Vorsitzender des BdZA mail@bdza.de,www.bdza.de www.dents.de Kontakt Smile Design – Ihr Einstieg in den Zukunftstrend non-prep Veneers Zertifizierungskurs (9 Fortbildungspunkte) Vorteile für Ihre Patienten • schmerzfrei – keine Spritze • schonend – keine Entfernung gesunder Zahnsubstanz • schnell – keine Provisorien • strahlend – einfach schöne Zähne In einer kleinen Arbeitsgruppe erleben Sie die Anwendung des BriteVeneers® -Systems bei der Komplettbehandlung durch den zahnärztlichen Trainer. Zudem erlernen Sie Schritt für Schritt das BriteVeneers® -System, indem Sie persönlich einen kompletten Veneerbogen (8 Veneers) im Rahmen einer praxisnahen Behandlung an Phantomköpfen selbstständig einsetzen. 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