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PERIOTRIBUNE German Edition · Nr. 5/2010 · 5. Mai 2010 User Report 21 48.Monat halbjährlich durchgeführt.Röntge- nologische Kontrollaufnahmen sollten nach 6,24 und 48 Monaten erfolgen (Abb.4a–b). Fazit Angesichts der Vielzahl subgingivaler Be- reiche, die das entsprechende parodontopa- thogene Potenzial tragen können, ist es ohne ein striktes Therapiekonzept fast unmöglich, eine bakterielle Eradikation der anaeroben parodontalpathogenen Spezies zu erreichen, berücksichtigt man speziell, dass bei einer Sechs-Punkt-Messung pro Zahn bei 28 Zäh- nen 168 Stellen mechanisch exakt und mög- lichstgleichzeitigkontrolliertwerdenmüssen, um alle pathogenen Bakterien zu beseitigen. Die von uns angewendete Therapiekonzep- tion ermöglicht nach dem ersten Hygiene- schritt mit dem zweiten (Haupt-)Schritt der akribischen Wurzelglättung die mechanische Kontrolle aller Wurzeloberflächen und damit der Biofilmauflagerungen, die anschließend eine antibiotische Behandlung erst sinnvoll erscheinen lässt bzw. rechtfertigt. Diese sollte möglichst bei chronischer Parodontitis mit Clindamycin erfolgen und das antibiotische „Reservemedikament“ Metronidazol aus- schließlich den schweren aggressiven Paro- dontitisfällen vorbehalten bleiben. Eine Literaturliste hierzu finden Sie unter www.zwp-online.info/fachportal/parodontologie PT Priv.-Doz.Dr.Dr.BerndW.Sigusch Kommissarischer Direktor der Poliklinik für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie Friedrich-Schiller-Universität Jena Zentrum für Zahn-,Mund- und Kieferheilkunde,Poliklinik für Konservierende Zahnheilkunde An der alten Post 4,07740 Jena SALZBURG–IneinerKontrollstudieamFach- bereich Molekulare Biologie der Naturwissen- schaftlichen Fakultät testeten B.rer.nat.Corina Dallinger, Doz. Dr. Kristjan Plätzer und Prof. Dr. Barbara Krammer die desinfizierende Wir- kungvonProzone–einemOzon-Generatordes UnternehmensW&H.MitdenBakterienStrep- tococcusmutans(S.mutans)undEscherichiacoli (E.coli) wurde jeweils ein Modellorganismus angereichert. Die zwei Organismen wurden in einem Versuch sofort mit Ozon behandelt. In einem weiteren Test ließen die Wissenschaftler die Modellorganismen nach anderthalb Stu- dien in die Bakterienzellen einwachsen und behandelten die Modellorganismen nach an- derthalb Stunden mit Prozone. DieExperimentezeigten,dassbeisofortiger BegasungmitOzonsichtbareEffektenacheiner Minute Behandlungsdauer auftraten – sowohl beim Bakterienstamm S. mutans und E. coli. Die Effekte waren kleiner bei jenen Organis- men, in die Bakterien in anderthalb Stunden eingewachsen sind. Dennoch konnten auch Areale mit verringerter Keimzahl erzeugt wer- den. Mit zunehmender Behandlungsdauer wird die Fläche, in der sich wenige oder keine Keime befinden,immer größer. Dass in der Erdatmosphäre vorkom- mende Ozon wird erst seit Kurzem zur Des- infektion in der Zahnmedizin eingesetzt. In früheren Studien wiesen Forscher nach, dass – im Gegensatz zu Antibiotika – durch die Ozon-Behandlung die Bakterienlast innerhalb weniger Sekunden zu fast 99 Prozent reduziert werden kann. W&H’s Ozon-Generator ist seit 2008 im Handel erhältlich. Nach Angaben der Firma ist Prozonesowohlfürdie chirurgische Desinfektion als auch in der Im- plantologie, Parodontologie und Endodontie einsetzbar. Durch eine spezielle Pumpe wird LuftindasGerätgesaugt.DieseLuftwirddirekt in einen Filter transportiert, der sie reinigt und eventuell vorhandene Feuchtigkeit entzieht. Die saubere, trockene Luft wird anschließend an den Generator weitergeleitet. PT Multifunktional, von höchster Schweizer Präzision und vor allem „Best interproximal and subgingival access“ (CRA – Clinical Research Association, USA): Mit diesen Qualitäten und Auszeichnungen löst diese Ikone unter den Ultraschall- instrumenten rund 90% aller Belags- probleme. Das EMS Swiss Instrument PS wur- de als erstes seiner Art entwickelt mit der Kompetenz des Erfinders der Origi- nal Methode Piezon – und ist heute das unvergleichliche Resultat perma- nenter Weiterentwicklung. Im Zu- sammenwirken mit dem Original Piezon Handstück steht es für prak- tisch schmerzfreie Behandlung. Die Behandlungsresultate und das Instrument selbst zeigen den Unter- schied: Nur die feinste Instrumen- tenoberfläche ermöglicht feinste Zahnoberflächen. EMS Swiss Instruments sind die wohl meistkopierten Ultraschallinstru- mente der Welt – das bedeutet An- erkennung, aber vor allem Risiko. Denn nur das Original hält, was es verspricht: Beste Behandlungsergeb- nisse und lange Lebensdauer bei op- timaler Ausschöpfung der Original Methode Piezon. > Erfahren Sie selbst, warum in der Praxis meistens 1 PS GENÜGT – beantworten Sie unter www.die-1PS-frage.com einige Fragen zum Thema Prophylaxe und machen Sie kostenlos Ihren persönlichen Praxistest – mit einem Original EMS Swiss Instrument PS im Wert von EUR 118.– inkl. MwSt. Die Belohnung für die ersten 5000 Teilnehmer – zur Teilnahme eingeladen sind alle Zahnarztpraxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz – ein Teilnehmer pro Praxis, bis spätestens 30. Sept. 2010 > No-Name Ultraschallinstrument vs. Original EMS Swiss Instrument PS > Zahnoberfläche behandelt mit Instrument X vs. behandelt mit Original Methode Piezon inkl. EMS Swiss Instrument PS DIE1PS FRAGE ANZEIGE Mikroorganismus mit Bakterienstamm E.coli vor der Ozon-Begasung. BeisofortigerOzon-BegasungtretennacheinerMinute größere bakterienfreie Flächen auf. ErfolgeinesOzon-Generatorsbestätigt Wissenschaftler wiesen desinfizierende Wirkung von Prozone nach. ➟

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