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DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeintraße 29 · 04229 Leipzig GENF/LEIPZIG –Vom 15.–17.April 2010 fand zum elften Mal das ITI World Symposium statt.Gleichzeitig feierte das 1980 gegründete Inter- national Team for Oral Implantolgy (ITI) im Rahmen des Kongresses sein 30-jähriges Bestehen. Wie Wolf- gang Becker, Geschäftsführer von Straumann Deutschland, mitteilte, konnten knapp 4.000 Besucher aus 90 Ländern in Genf begrüßt werden. Den Teilnehmern wurde an den drei Kongresstageneinwissenschaftliches Programm der Sonderklasse mit 104 international anerkannten Refe- renten aus 25 Ländern geboten. Die Themenpalette reichte dabei von der digitalen Diagnostik und Behand- lungsplanung, über chirurgische As- pekte der Implantologie, Knochen- und Geweberegeneration bis hin zur CAD/CAM-basierten prothetischen Versorgung. Zum ersten Mal in der Geschichte des ITI World Symposi- ums ergänzten zwei ganztägige Vor- programmkurse sowie eine Indus- trieausstellung dieVeranstaltung. InnovativerOnline-Service Während der Pressekonferenz zur Philosophie des ITI am 16.April 2010 mit Prof. Dr. Daniel Buser, ITI Präsident, Prof. Dr. Hans-Peter Weber,Vorsitzender des ITI Univer- sityProgrammCommittees,undDr. Stephen T. Chen, Vorsitzender des ITI Education Committees, wurde ein neuer Online-Service des ITI – das interaktive SAC Assessment Tool – eingeführt. „Straightforward – Advanced – Complex“ (SAC) gilt alsanwenderfreundlichesProgramm, welches den implantierenden Zahn- arzt Schritt für Schritt über den Schwierigkeitsgrad spezifischer kli- nischer Situationen sowie über Risiken für ästhetische, restaurative und chirurgische Komplikationen informiert. „Indem das ITI diesen Online-Service für die Dentalprofis öffentlich zugänglich macht, unter- streicht die Organisation ihre Ver- pflichtungzurQualitätssicherungin derdentalenImplantologiemitdem Ziel, die bestmögliche Behandlung der Patienten zu gewährleisten“, betonte Dr. Stephen Chen aus Mel- bourne, Vorsitzender des ITI Edu- cation Committees. Das SAC-Tool ist ab sofort auf der ITI-Website: www.iti.org kostenlos zugänglich. Internationale Fortbildungsvernetzung Ab 2010/2011 erweitert das ITI sein Programm um ein Kursangebot anausgesuchtenakademischenInsti- tutionen rund um den Globus, in- dem es Zahnärzten auf der ganzen WelteinenbesserenZugangzuhoch- stehender Fortbildung mit stark praxisorientierter Komponente bie- tet. Dazu gehören: ZMK der Uni- versität Bern; Harvard School of Dental Medicine, Boston; University R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Informationen unter Tel. 0 40 - 22757617 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com r-dental.com FANTESTIC CORE DC® Perfekt aufbauen in A3, weiß-opak (dualhärtend). ANZEIGE DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition 4Seite 12f. Welche Behandlungsmethode? Die Frage nach der im juristischen Sinn „richtigen“Behandlungkannsichverschie- den darstellen. Fachanwalt N. Langhoff zu Therapiewahl undAufklärung. 4Seite 4ff. Lokalanästhesie im Überblick VielealteKulturenkanntenschonRezep- turen schmerzstillender Mittel, um eine Behandlung für den Patienten schmerz- armer und erträglicher zu machen. ANZEIGE Auf uns ist Verlass Qualität ist keine Frage des Standortes sondern der Qualifikation der Mitarbeiter und natürlich unserer 15-jährigen Erfahrung in diesem Markt. Das sehen schon heute 2.500 Zahnarztpraxen so- wie 50 bedeutende Krankenkassen genau so. Sie vertrauen deshalb in unsere Produkte und Leistungen. Patienten profitieren von unserer 5-Jahres-Garantie und Zahnärzte von unserer kulanten Kooperation, unseren regionalen Kundenbetreuern und den Service-Laboren vor Ort. Imex – der Zahnersatz. Einfach intelligenter. Asiatische Fertigkeit trifft deutsche Qualität Kostenlos anrufen: 0800 8776226 oder www.kostenguenstiger-zahnersatz.de ANZEIGE WITTEN/HERDECKE – Für 2011 habensichdieVereintenNationendas Verbot von Quecksilber vorgenom- men.„Wirmüssenabwarten,wieund mit welchen Fristen das umgesetzt wird“, meint Dr. Rainer Jordan von der Zahnklinik der Universität Wit- ten/Herdecke, „aber für uns Zahn- ärzte hieße das: Keine Amalgam- Füllungen mehr, denn die bestehen zur Hälfte aus Quecksilber.Wir müs- sen dann neue Materialien haben.“ Als Alternativen böten sich einerseits zahnfarbene Kunststoffe an, die mit UV-Licht gehärtet werden. „Da gibt es neue Materialien, die in dickeren Schichten und schneller als bisher verarbeitet werden können“, be- schreibt Jordan das Testfeld. Auch kämen Zwei-Komponenten-Füllun- geninBetracht,diedurcheinechemi- sche Reaktion aushärten. Außerdem wollen die Wittener Zahnärzte einen neuartigen Kleber für die Füllungen testen, der die bisher drei Arbeits- schritte in einem möglich macht. DT BERLIN – Der Frauenanteil unter Deutschlands Zahnmedizinern liegt derzeit bundesweit bei ca. 40 %. Die oftzitierte„Feminisierung“desBerufs- standes wird durch die Angleichung der alten Bundesländer, in denen noch immer unterdurchschnittlich wenige Zahnärztinnen praktizieren, zu den neuenBundesländern,wohistorischbe- gründeteindeutlichgrößererAnteilvon Kolleginnentätigist,weitervoranschrei- ten.DiesmachtdiehoheZahlanKolle- ginnenunter35Jahren(57%)deutlich. Bedenkt man außerdem den großen Anteil von weiblichen Studierenden in denerstenSemestern,wirddieserTrend indenkommendenJahrenanhalten. Angestelltoderselbstständig Esistdemnachzuerwarten,dassdie Zukunft des Berufsstandes in Deutsch- land von Zahnärztinnen geprägt wird – eine Veränderung der etablierten Strukturen lässt sich bereits durch die steigende Anzahl von angestellt tätigen Zahnmedizinernfeststellen. DT Fortsetzung auf Seite 2 Ë No. 5/2010 · 7. Jahrgang · Leipzig, 5. Mai 2010 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € Amalgam:AlternativenimTest Wittener Zahnärzte prüfen alltagstaugliche Werkstoffe. Mehr zum Thema auf Seite 27 Ë Foto: Kristian SekulicFoto: BVDFoto: Bork 4Seite 8 Kundenanforderungen entsprechen Der neue Vorstand des BVD äußerte sich im Interview über die zukünftigen Schwerpunkte der Verbandsarbeit und zur Bedeutung des Dentalfachhandels. Feminisierungder Zahnmedizin Berufsstand zunehmend durch Frauen geprägt. 30JahreITI:ExpertenausallerWeltwareninGenf 4.000 Teilnehmer aus 90 Ländern und ein Kongressprogramm der Sonderklasse: Das 11. ITI World Symposium setzte neue Maßstäbe.

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