14 Events DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 8/2019 Competence in Esthetics 2019 in Budapest Ivoclar Vivadent lud am 15. und 16. November zum Event für Zahnärzte und Zahntechniker in die ungarische Hauptstadt ein. Bildergalerie 1 BUDAPEST – Am 15. und 16. No- vember fand in Budapest das interna- tionale Symposium «Competence in Esthetics» des Liechtensteiner Unter- nehmens Ivoclar Vivadent statt. An zwei Kongresstagen erwartete das an- wesende Fachpublikum interessante Vorträge etablierter Experten zu den Themen Ästhetische Zahnheilkunde und CAD/CAM-Technologie. In diesem Jahr kehrte der Kon- gress Competence in Esthetics von Ivoclar Vivadent an seinen «Ur- sprung» zurück, denn die erste Ver- anstaltung fand vor neun Jahren in Budapest statt. Als eines der grössten Symposien seiner Art begrüsste die Veranstaltung Zahnärzte und Zahn- techniker aus aller Welt zu 13 span- nenden Vorträgen sowie acht Live- Demos. Das Thema «Effiziente Ästhe- tik» mit dem Ziel, in kurzer Zeit eine hohe Ästhetik, Funktionalität und Langlebigkeit der Restaurationen zu gewährleisten, stand im Fokus des zweitägigen Symposiums. Die Vor- träge widmeten sich Themen wie Optimierung des gesamten Behand- lungsablaufes, Herausforderungen der Digitalisierung sowie Vereinfa- chung und Standardisierung komple- xer Behandlungen im Kontext der all- täglichen Aufgaben von Zahnärzten und Zahntechnikern. Wissenschaft- licher Leiter des Symposiums war Dr. Pal Gerloczy, Associate Professor University of Szeged, School of Den- tistry, der zusammen mit Gernot Schuller, Senior Director Austria & Eastern Europe, das Programm am Freitag eröffnete. Begleitet wurde die Tagung von einer Industrieausstellung, in der sich die Teilnehmer umfassend an den Messeständen der Partner informie- ren konnten. Auch der kollegiale Austausch kam nicht zu kurz: Am Freitagabend bot eine Ivoclar Vivadent & Friends-Party die Mög- lichkeit, mit Kollegen in entspannter Atmosphäre in den Dialog zu treten. DT Autorin: Carolin Gersin, OEMUS MEDIA AG ANZEIGE WERDEN SIE AUTOR Dental Tribune Swiss Edition und D-A-CH Edition www.oemus.com H T. C N E D O W . R W W A N Z EIG E Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 E I G E A N Z w DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition w w . a + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 b c d e n t a l . c h Datenanalyse Fallbericht Zahlreiche Faktoren können das lang- Schienentherapie im parodontal vorge- fristige Ergebnis einer endodontischen schädigten Gebiss: Aligner-Systeme in Therapie negativ beeinfl ussen, die Ver- der Erwachsenen-KFO haben sich be- tikalfraktur ist eine davon. Von Dr. währt. Von Dr. Rudolf Schiefelbein, Seite 6f Veronika Walter. M.Sc., Jade, Deutschland. Abschiedssymposium Kongressberichte Prof. Dr. Daniel Buser geht nach 20 er- Ob in Bern, Burgdorf, Lausanne oder folgreichen Jahren an der zmk bern in Zürich – der Dentalherbst hält viele Fort- den Ruhestand – zur Veranstaltung am bildungsveranstaltungen für Zahnärzte, 25. Mai kamen 750 Gäste aus 45 Län- das Praxispersonal und Dentalhygienike- Seite 10ff dern nach Bern. rinnen bereit. Patienteninteraktion Parodontalerkrankungen Website als interaktive Dialogplatt- Itis-Protect® – die bilanzierte Diät unter- form: Für Zahnarztpraxen bietet die stützt die Behandlung von der Sekundär- Digitalisierung die Chance, mit den prävention bis hin zur Implantologie und Patienten intensiver und effi zienter zu erweitert so das therapeutische Mass- Seite 22 nahmenspektrum. kommunizieren. No. 8/2019 · 16. Jahrgang · 27. November 2019 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 CHF ANZEIGE ANZEIGE STARK IM POLIEREN! Wie digital arbeiten Schweizer Ärzte? Drei Viertel der unter 45-Jährigen führten 2017 Krankengeschichten elektronisch. © everything possible/Shutterstock.com www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN Furcht vor Patientenklagen Studie belegt: Neun von zehn Zahnärzten rechnen mit erhöhter Klagebereitschaft. LONDON – Der Beruf des Zahn- arztes ist sowohl physisch als auch psychisch sehr herausfordernd und hält ohne Frage viel Stresspotenzial bereit. Eine Stressquelle, die bisher un- terschätzt wurde, ist die Angst davor, von Patienten verklagt zu werden. Scheinbar habe in den letzten Jahren ein Wandel in der Gesell- schaft stattgefunden und die Bereit- schaft, einen Prozess anzuschieben, sei deutlich gestiegen. So schätzt zu- mindest die Zahnärzteschaft, nahezu geschlossen (98 Prozent), die Situa- tion ein. Das geht an ihnen natürlich nicht spurlos vorüber, wie die kürz- lich im British Dental Journal veröf- fentlichte Studie zeigt. 89 Prozent der mehr als 1’100 befragten Zahn- ärzte gaben an, dass sie sich Sorgen um Klagen und Beschwerden unzu- friedener Patienten machen. Die von Dental Protection durchgeführte Untersuchung legt zudem offen, dass sich mehr als drei Viertel der Zahnärzte davon ge- stresst fühlen. Die Angst fungiert demnach als zusätzlicher Stressfak- tor, der sich negativ auf die Gesund- heit der Zahnärzteschaft auswirkt. Ältere Studien haben bereits be- legt, dass Stress unter anderem das Urteilsvermögen beeinträchtigt und ein hohes Potenzial für Behand- lungsfehler mit sich bringt. Verfügen Betroffene in diesen Fällen nicht über effektive Bewältigungsstrate- gien, drohen nicht nur Klagen, son- dern auch ein Burn-out. DT Quelle: ZWP online Der längste Zahn der Welt Neuer Rekordzahn misst 37,2 mm. © Max Lukas Dass es sich bei dem Zahn um einen potenziellen Kandidaten für das Guinnessbuch handeln würde, hatte er im Vorfeld dem OPG entnehmen können, «wenngleich die Statur des Patienten eher unschein- bar war», so Dr. Lukas. OFFENBACH AM MAIN – Rekord- halter des längsten menschlichen Zahns der Welt war bislang ein Inder. Diesen Zahn hat Dr. Max Lukas, Zahnarzt in Offenbach am Main, den Indern nun jedoch gezogen – im dop- pelten Sinne. 37,2 mm misst der neue Rekordhalter. Damit ist der in Offen- bach am Main ex trahierte Zahn um einen halben Millimeter länger als der bisher gelistete «Riesenzahn». Wie Dr. Lukas der ZWP on- line-Redaktion mitteilte, liegt der Zahn seither im Einvernehmen mit dem Patienten bei ihm, da er für die Aufnahme im Guinnessbuch der Re- korde verschiedenste Nachweise er- bringen musste. Doch nun soll es end- lich so weit sein, die Anforderungen für den offi ziellen Eintrag sind erfüllt. Entfernt hatte Dr. Lukas den Zahn des Patienten bereits im Früh- jahr. Kein Routineunterfangen, wie er unserer Redaktion verriet: «Der Zahn liess sich aufgrund seiner Länge nur operativ entfernen. Da dieser von pa- latinal bereits trepaniert und die Wur- zel sehr lang war, musste dennoch be- hutsam vorgegangen werden, damit es nicht zu einer Wurzelfraktur und damit einer weiterhin erschwerten Zahnentfernung kommen würde.» DT Quelle: ZWP online NEUCHÂTEL – 2017 gab es in der Schweiz 17’560 Arztpraxen und am- bulante Zentren. Diese sind die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung in Sachen Gesundheitsversorgung. 2017 lebten 75 Prozent der Schwei- zer Wohnbevölkerung höchstens einen Kilometer von der nächsten Arztpraxis entfernt. Je nach Wohn- region bestehen bei der Zugänglich- keit jedoch Unterschiede. An den 17’860 Standorten arbei- teten über 20’000 Ärzte mit einem durchschnittlichen Beschäftigungs- grad von 75 Prozent. Nahezu die Hälfte der 35- bis 44-jährigen Ärzte war in der medizinischen Grundver- sorgung tätig. Dies sind einige Er- gebnisse der letzten Erhebung der Strukturdaten der Arztpraxen und ambulanten Zentren des Bundes- amtes für Statistik (BFS). Selbstständige Arztpraxen 2017 waren 88 Prozent der Arztpraxen und ambulanten Zen- tren als Einzelunternehmen (Praxis- inhaber ist selbstständiger Arzt), acht Prozent als Aktiengesellschaft und drei Prozent als Gesellschaft mit beschränkter Haftung organisiert. 28 Prozent der selbstständigen Ärzte waren in einer Gruppenpraxis tätig. Dies bedeutet, dass mehrere selbst- ständige Ärzte ihre fi nanziellen Res- sourcen zusammenlegen, um Räum- lichkeiten und/oder Personal ge- meinsam zu nutzen. Junge Ärzte digitalaffi n 41 Prozent der Arztpraxen und ambulanten Zentren führten 2017 die Krankengeschichten ihrer Patien- ten bereits komplett elektronisch. Bei 31 Prozent erfolgte die Verwal- tung der Krankengeschichten teil- weise elektronisch und bei 28 Pro- zent ausschliesslich auf Papier. 51 Prozent aller Ärzte waren in einer Praxis tätig, in der die Kranken- geschichten komplett elektronisch geführt wurden. Hier zeigt sich eine klare Generationenkluft. Während m o c . e b o d a . k c o t s – c n o r t e y e © i 72 Prozent der Ärzte zwischen 35 und 44 Jahren in einer solchen Arztpraxis praktizierten, waren es bei den 55- bis 64-Jährigen lediglich 38 Prozent. Aufteilung der Arbeitszeit Unabhängig vom Tätigkeits- bereich nutzen Ärzte im Schnitt 95 Prozent ihrer Arbeitszeit für me- dizinische Tätigkeiten (medizini- sche Grundversorgung oder Fach- medizin). Von durchschnittlich 40 Arbeitsstunden pro Woche wen- deten Ärzte der medizinischen Grundversorgung 35 Stunden für entsprechende Leistungen auf, d. h. 88 Prozent ihrer Arbeitszeit. Drei Stunden widmeten sie der Fachme- dizin und zwei den nichtmedizini- schen Tätigkeiten (z. B. Administra- tion, Buchhaltung der Praxis). DT Quelle: Bundesamt für Statistik ANZEIGE ANZEIGE i n D e m o I h r e r P r a x i s . R u f e n S i e u n s a n ! Installiert … funktioniert. Wieso nicht gleich richtig ! Erhöhen Sie die Produktivität Verbessern Sie die Sicht Erhöhen Sie die Sicherheit Reduzieren Sie die Behandlungsdauer Verringern Sie Nässe und Feuchtig- keit. Ideal auch im Einsatz mit Pulver- strahlgeräten. Wir beraten Sie gerne 032 387 38 68 Dentalprodukte · CH-3292 Busswil T +41 32 387 38 68 · www.msdental.ch DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition The World’s Dental Newspaper Die DPU in Krems-Stein Ein fundiertes Grundstudium der Zahn- medizin mit frühem Praxisbezug – das bietet die europaweit anerkannte Uni- versität von Dental Excellence: die Seite 18f Danube Private University. Keramikimplantologie Die Europäische Gesellschaft für Kera- mikimplantologie (ESCI) veranstaltete am 11. und 12. Oktober 2019 in Zürich den „1st European Congress for Cera- Seite 21 mic Implant Dentistry“. No. 8/2019 · 16. Jahrgang · Leipzig, 27. November 2019 Ein überzeugendes Duo Die EXCOM hybrid Saugmaschine bil- det zusammen mit einem Sedimen- tationsabscheider (ECO II und ECO II Tandem) von METASYS ein unschlag- Seite 23 bares Duo für Ihre Praxis. Marco Gadola beschreitet 2020 neue Wege Zum Jahresende verabschiedet sich der erfolgreiche CEO von Straumann und wird das Amt an Guillaume Daniellot übergeben. Marco Gadola im Gespräch mit Georg Isbaner, Redaktionsleiter Implantologie Journal der OEMUS MEDIA AG. Im Gespräch mit Georg Isbaner (links) verrät Marco Gadola seine Zukunftspläne. Die Straumann Group hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Global Player auf dem Dentalmarkt entwickelt. Marco Gadola, CEO der Straumann Group, hat daran maß- geblichen Anteil. Herr Gadola, Sie beenden Ende die- ses Jahres Ihre Karriere als Firmen- chef bei Straumann. Wie geht es für Sie berufl ich weiter? Ab Januar 2020 werde ich mich mit meiner Zukunft beschäftigen. Ich habe bereits einige Projekte, wel- che aufgegleist sind. Dazu zählen meine mögliche Wahl in den Auf- sichtsrat der Straumann Group – ich hoffe, dass sie mich wählen (lacht) – und die damit verbundenen Auf- sichtsratmandate sowie ein bis zwei neue Projekte, welche aber erst am Jahresanfang 2020 spruchreif wer- den. Eins kann ich jedoch sagen: Ich werde nicht zur Konkurrenz über- siedeln – mein Herz schlägt für Straumann. Rückblickend auf die Jahre Ihrer Tätigkeit bei Straumann – Wie haben Sie sich und wie hat sich das Unternehmen verändert? Als ich im Jahr 2013 angefangen habe, war es eine schwierige Situa- tion für die Straumann Group – da musste das Unternehmen einen har- ten Strukturierungsprozess durch- laufen – wir mussten Kosten abbauen und die gesamte Organisation ver- schlanken. Auch Anfang 2015 gab es durch die Eurokrise erst einmal einen kleinen Rückschlag, aber da- nach hat es angefangen, Spaß zu machen, und die erfolgreichen Jahre begannen. Durch den Zusammen- schluss mit anderen Dentalunter- nehmen, zum Teil durch Über- nahmen und wirtschaftliche Beteili- gungen, begann die Wachstums- phase der Straumann Group. Das war auch für mich selber eine ganz tolle Zeit, auf die ich sehr gerne zu- rückblicke. In dieser Zeit bin ich auch etwas entspannter geworden (lacht). Ich denke, Erfolg gibt eine bestimmte Gelassenheit sowie Ruhe und Selbst- vertrauen … … aber, das kann gefährlich sein … … natürlich, also immer mit dem Bewusstsein, aufkommende Trends nicht zu verpassen. Gerade das Thema Zahnreihen- korrekturen haben Sie als einen Wachstumsmarkt für Ihr Unter- nehmen identifi ziert. Darüber hi- naus sagen Sie, die Digitalisierung wird zunehmend den Dentalmarkt beherrschen. Sehen Sie dabei in der Diagnostik noch weitere zukunfts- weisende Trends? Die gesamte Anamnese von Zahnfehlstellungen ist heute bereits über dentales Monitoring möglich. Allerdings lässt sich derzeit darüber streiten, wie gut diese Anamnese momentan schon ist. Wir sind noch nicht so weit, dass man diesen Daten- erhebungen blind vertrauen kann – aber es geht schon in diese Richtung. Ich glaube, auch bei Implantaten müssen irgendwann keine großen CBCT-Aufnahmen mehr stattfi nden, sondern man kann relativ einfach und ziemlich genau über Bilddateien feststellen, welche Herausforderung es zu meistern gilt. Allgemein kann man sagen, dass sich der Trend der Digitalisierung in allen zahnmedi- zinischen Bereichen über kurz oder lang durchsetzen wird, ob es sich dabei um die professionellere Be- treuung in Zahnarztpraxen, z. B. Re - call-Systeme, die Zahn- und Weich- gewebserhaltung oder regelmäßige Überprüfungen bzw. Kontrollen handelt. Da muss eines Tages viel- leicht gar nicht mehr so viel implan- tiert werden. All das müssen wir als Unternehmen im Blick behalten und uns bewusst darauf vorbereiten, damit wir entsprechend reagieren können. Vielen Dank für die spannenden Einblicke, Herr Gadola, und alles Gute für Ihre Zukunft. Vielen Dank, das wünsche ich Ihnen auch. Vielleicht sieht man sich wieder. Welches Land ist bei Studierenden und Forschern begehrt? Deutschland ist zum wichtigsten nicht englischsprachigen Gastland weltweit aufgestiegen. sche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) Mitte August veröffentlicht haben. Die nunmehr 19. Aufl age von „Wis- senschaft weltoffen“ ist die wesent- liche Informationsquelle zur inter- nationalen Mobilität von Studieren- den und Forschenden. „Deutschland zieht immer mehr Studierende und Forschende aus dem Ausland an. Fast 42.000 inter- nationale Studienabsolventen im letzten Jahr bilden auch ein bedeu- tendes und wachsendes Potenzial zur Deckung unseres Fachkräftebe- darfs“, sagte die deutsche Bundes- bildungsministerin Anja Karliczek anlässlich der Veröffentlichung des Berichts. Auch deutsche Studierende sind hochgradig mobil. 2016 strebten fast 145.000 Deutsche einen Studienab- schluss an einer Hochschule im Aus- land an. Etwa ein Drittel aller deut- schen Studierenden absolviert wäh- rend des Studiums einen studien- bezogenen Auslandsaufenthalt. Deutsches Wissenschaftssystem anerkannt Die Zahl ausländischer Forschen- der in Deutschland unterstreicht ebenfalls die Qualität des deutschen Wissenschaftssystems im weltweiten Maßstab. Mehr als 108.000 ausländi- sche Wissenschaftler arbeiteten 2017 in Deutschland. Dazu zählten rund 47.500 wissenschaftliche Angestellte an deutschen Hochschulen, 12.000 angestellte Wissenschaftler an den vier größten außeruniversitären For- schungseinrichtungen und mehr als 46.000 ausländische Gastwissenschaft- ler im deutschen Wissenschaftssys- tem. „Die Zahl der ausländischen Wissenschaftler an den deutschen Hochschulen hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt. Diese enorme Entwicklung verleiht Lehre und Forschung in Deutschland neue kreative Impulse und sichert inter- nationale Anschlussfähigkeit“, be- tont Prof. Dr. Monika Jungbauer- Gans, wissenschaftliche Geschäfts- führerin des DZHW. Deutsche Forscher im Ausland Für eine vergleichbar umfas- sende Bezifferung der Zahl deut- scher Forschender im Ausland fehlt derzeit zwar in vielen Gastländern noch die nötige Datenbasis. DAAD und DZHW haben jedoch für einige wichtige Gastländer, darunter die Schweiz, USA, Großbritannien und Österreich, die Zahl der an Hoch- schulen beschäftigten deutschen For- scher erhoben. Diese lag 2018 bei rund 30.000; darunter sind über zehn Prozent Professoren. Ausführliche Informationen unter www.wissenschaftweltoffen.de. Quelle: DAAD BONN/BERLIN – Deutschland hat Frankreich als attraktivstes nicht englischsprachiges Gastland für in- ternationale Studierende überholt und ist damit nach den USA, Groß- britannien und Australien zur viert- wichtigsten Destination weltweit auf- gestiegen. Bei ausländischen For- schenden steht Deutschland welt- weit sogar auf Rang drei der Beliebt- heitsskala. Das zeigt der Bericht „Wissenschaft weltoffen 2019“, den der Deutsche Akademische Aus- tauschdienst (DAAD) und das Deut- Wir sind interessiert an: Kontaktieren Sie: · Fundierten Fachbeiträgen Majang Hartwig-Kramer · Praxisnahen Anwenderberichten m.hartwig-kramer@oemus-media.de · Veranstaltungsinformationen Tel.: +49 341 48474-113 O EM U S M E D I A A G Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Deutschland · Tel.: +49 341 48474-0 · info@oemus-media.de 2 3 4 5 Abb. 1: Dr. Pál Gerlóczy, Chairman der Veranstaltung (links), und Gernot Schuller, Senior Director Austria & Eastern Europe, eröffneten «Competence in Esthetics» 2019 in Buda pest. – Abb. 2: Parallel zum Vortragsprogramm fanden zahlreiche Live- Demonstrationen statt. Hier Igor Galic zu All-on-4: SR Nexco in der Küvettentechnik bei einer All-on-4-Implantatversorgung. – Abb. 3: Rund 1’100 Zahnärzte und Zahntech- niker kamen zum diesjährigen Symposium in die ungarische Hauptstadt. – Abb. 4: Anni Mattila vom Kooperationspartner Planmeca im Kundengespräch. – Abb. 5: Eine Band brachte die Teilnehmer zur Party am Freitagabend in Stimmung.