20 Events DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition · Nr. 3/2019 „Die IDS setzt ein starkes Zeichen – auch für die DENTAL BERN“ Die größte Dentalmesse der Schweiz fi ndet vom 2. bis 4. April 2020 in Bern statt. DENTAL BERN 2020 Aussteller aus aller Welt, ein internationales Fachpublikum und eine einzigartige Messeatmosphäre: Die größte Dentalmesse der Schweiz dauert vom Donnerstag, dem 2. April, bis zum Samstag, dem 4. April 2020. Plus, wenn mal schon mal da ist, gleich am Sonntag: Eiger, Mönch und Jungfrau. Direkt um die Ecke. Halle aufbauen ließ. Man ist zu- sammengerückt, war sich näher, die Besucher kamen auf dieser sowieso schon sehr persönlichen Messe noch besser in die Gespräche. Dieses Kon- zept hat zu einer ungewöhnlich gro- ßen Nachfrage geführt, die Ausstel- lungsplätze wurden so schnell wie noch nie gebucht, es gab eine Warte- liste. Klar, die DENTAL BERN ist im Vergleich zur IDS eine doch sehr kleine Messe, und dennoch: 174 Aus- steller hatte Nikolaiski an „seiner“ DENTAL BERN 2018, es hätten mehr sein können, die Nachfrage war da. Und über 6.000 Besucher kamen für einen oder mehrere Tage, darunter nahezu alle Schweizer Zahnärzte; die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO führt jeweils zeitgleich ihre Fach- tagung durch, jetzt sogar unmittelbar neben der Messe: Die SSO unterstützt das Konzept von Nikolaiski. Eine Frage fürs DENTAL BERN- Zwischenjahr 2019: Gibt es 2020 auch wieder dieses Ein-Hallen- Konzept? „Ja“, sagt Nikolaiski, „das ist eine Bühne, eine Arena, sowohl Aussteller als auch Besucher haben sich sehr angetan davon geäußert.“ Dieses klare Ja bedeutet: Aussteller sollten sich bald anmelden, der Platz im Ein-Hallen-Konzept ist be- schränkt. Und anmelden, das geht ab sofort auf der Website. Sie wird, auch eine Zwischenjahrssache, so- eben neu gestaltet: www.dental- bern.ch DT Quelle: SDE BERN – Es gibt diese Zwischen- jahre. Für Ralph Nikolaiski, den Or- ganisator der DENTAL BERN, ist 2019 eines: In den geraden Jahren fi ndet seine DENTAL in Bern statt, in den ungeraden die IDS in Köln, und so reiste Nikolaiski Mitte März wie immer nach Köln zur IDS. „Die IDS ist sogar noch größer geworden, fantastisch“, sagt Niko- laiski, rettet sich vor dem Regen hi- nein in die Messe. „Es gibt ja Leute, die sagen, der Verkauf finde nur noch im Internet statt, Messen seien unnötig.“ Wer so etwas sage, war wohl nicht bei der IDS. „Sicher, Socken kauft man ganz gut im Internet“, schmunzelt Niko- laiski, „aber dermaßen beratungs- intensive Gerätschaften, Dienstleis- tungen und Services, wie sie Dental- mediziner benötigen, dazu braucht es Direktheit.“ Direktheit? Das ist Kon- takt. Ein persönliches Gespräch. Auch Geräte und Anwendungen zu sehen, vorgeführt zu bekommen. Und Fra- gen zu stellen, direkt, und Antworten zu erhalten, ebenso direkt. „Das erlebe ich ja auch bei der DENTAL BERN.“ Somit ist es für Nikolaiski nur logisch, dass die IDS größer gewor- den ist. „Das ist ein starkes Zeichen, auch für die DENTAL BERN“, sagt er. Ein solches Zeichen hatte Nikolaiski gleich selber gesetzt, 2018, als er alle Stände arenaartig in einer einzigen 9. CONSEURO: Im Zeichen des demografi schen Wandels Mitte Juni 2019 laden die EFCD, die DGZ und die DGÄZ gemeinsam zur 9. CONSEURO und DGZ-Jahrestagung nach Berlin. BERLIN – Am 14. und 15. Juni 2019 laden die European Federation for Conservative Dentistry (EFCD) und die Deutsche Gesellschaft für Zahn- erhaltung (DGZ) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Äs- thetische Zahnheilkunde (DGÄZ) zur 9. CONSEURO und DGZ-Jahres- tagung ins Maritim Hotel nach Ber- lin ein. Das Kongressmotto „Beautiful teeth for life – The challenges of an ageing society“ schafft eine Platt- form für ein spannendes und hochaktuelles Thema, mit dem sich Zahnmediziner zunehmend bei ihrer Arbeit auseinandersetzen müssen: „In den letzten Jahren haben wir eine tendenzielle Ver- schiebung der Krankheitslast von Kindern und Jugendlichen hin zu älteren Patienten gesehen. Gleich- zeitig werden unsere Patienten immer älter und behalten immer länger ihre eigenen Zähne. Beide Trends werden noch einige Jahr- zehnte andauern und unsere täg- liche Arbeit in der Praxis nach- haltig bestimmen“, erklären Prof. Dr. Sebastian Paris, Präsident der EFCD, und Prof. Dr. Christian Hannig, Präsident der DGZ, als wissenschaftliche Leiter des Kon- gresses. Typische Herausforderun- gen, mit denen sich Zahnmediziner bei dieser Patientengruppe zudem konfrontiert sehen, sind einge- schränkte Funktonalität, Multimor- bidität und Polymedikation. Aber 9. 14./15. Juni 2019 | Berlin Maritim Hotel Programm und Anmeldung m o c . k c o t s r e t t u h S / s e r u t c P R A © i auch der wachsende Anspruch äl- terer Menschen an Äs thetik spielt eine Rolle. Tag 1: Restaurationen und postendodontische Versorgung Auf zwei Podien wird das Kon- gressprogramm parallel in ver- schiedenen Themenblöcken statt- finden. Am Freitag, dem 14. Juni 2019, geht es auf Podium 1 zu- nächst um die spannenden Fragen, welche aktuellen Möglichkeiten dentaladhäsive und adhäsive Res- taurationen sowie die postendo- dontische Versorgung bieten. Im Anschluss befassen sich die Vor- träge mit verschiedenen Formen der Kariestherapie. Auf Podium 2 beleuchten die Vortragenden indes modernste restaurative Behand- lungskonzepte – unter anderem CAD/CAM und Biomimetische Zahnheilkunde. Neuste Erkennt- nisse zur Prävention von Zahn- hartsubstanz runden einen ereig- nisreichen ersten Tag ab. Tag 2: Geriatrische Risikopatienten Welche Restaurationsmateria- lien kommen bei älteren Patienten infrage? Wie geht man mit ge- brechlichen Menschen um? Wie sieht Prävention von Wurzelkaries bei dieser Patientengruppe aus? Diese und weitere wichtige Fragen werden am Samstag, dem 15. Juni, zunächst auf Podium 1 von den vortragenden Experten behandelt, bevor es interaktiv wird: „Wie würden Sie entscheiden?“ heißt es in dem Forum zu verschiedenen Themen. Nicht minder abwechs- lungsreich geht es parallel auf Podium 2 zu: Die Referenten be- fassen sich hier anfangs mit spe- ziellen Themen rund um die Äs- thetik – von direkten Restaura- tionen über Rehabilitation mittels Mock-up bis hin zu CAD/CAM- Chairside-Restaurationen. Wie spe- ziell geriatrische Risikopatienten ästhetisch behandelt werden, da- rum geht es im abschließenden Vortragsblock. Auch das optionale Abendpro- gramm am 14. Juni kann sich sehen lassen: Während einer vierstün- digen Schiffstour auf der Spree be- kommen die Gäste bei leckerem Büfett einen einzigartigen Blick auf Berliner Sehenswürdigkeiten. Informationen zur 9. CONSEURO sind unter www.conseuro.berlin abrufbar. DT Quelle: DGZ