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Dental Tribune Austrian Edition No. 4, 2018

DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 4/2018 Politics 5 So können Zahnärzte auch für den Pfl egefall privat vorsorgen Mitglieder der LZÄK für Niederösterreich können zwischen zwei Varianten wählen. ST. PÖLTEN – Ab sofort steht den Mitgliedern der Landeszahnärzte- kammer für Niederösterreich eine neue Gruppenversicherung für den Pfl egefall zur Verfügung. Zu dieser Gruppenlösung ist ein individueller Beitritt möglich, und zwar vom Kammermitglied, dem Lebens- oder Ehepartner sowie den jeweiligen Kindern und Eltern. So können Zahnärzte auch für den Pfl egefall privat vorsorgen, wie sie es aus der Kranken-Selbstversicherung ge- wohnt sind. Mit dem Unterschied, dass es im Pfl egebereich in Öster- reich für niemanden ein öffentliches Vorsorgesystem à la e-card als Basis- absicherung gibt, sondern lediglich Förderungen mit individueller So- zialprüfung existieren. Zwei Varianten zur Auswahl Ausgangspunkt für die neue Pflege-Gruppenversicherung sind daher reale Marktkosten, die aktuell mit der Pfl ege einer Person in Öster- reich verbunden sind. Diese sind sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich grundsätzlich selbst zu tragen. Für den einzelnen Zahnarzt stellt sich daher die zen- trale Frage, ob er zukünftig, nach Abschaffung des Pfl ege-Vermögens- regresses, von ausreichenden Mit- teln im Fördersystem ausgeht, dass er aufgrund seiner Einkommens- und Vermögenssituation im Pfl ege- fall in den Genuss einer Förderung kommen kann. Falls die Kosten im Pfl egefall ganz oder großteils selbst zu bestrei- ten sind, erweisen sich die Ausgaben als erheblich. Stationäre Pflege in einer Pfl egeeinrichtung kommt demgemäß auf wenigstens etwa 7.000 Euro und ambulante (oder „häusliche“) Pfl ege auf knapp 3.000 bis zu 5.000 Euro pro Monat, je - weils am Bedarf der höchsten Pfl ege- stufen berechnet. Dem stehen staat- licherseits aber sicher nur knapp 1.700 Euro pro Monat als staatliches Pfl egegeld in der höchsten Pfl ege- stufe gegenüber. Zahnmedizin Innsbruck sucht dringend Behandlungsstühle Räumliche Kapazitäten für alle Studierenden nicht ausreichend. INNSBRUCK – Die Studienplätze für Zahnmedizin an österreichi- schen Unis sind äußerst begehrt. Doch ein gesicherter Studienplatz an genügend räumliche Kapazitäten für alle Studierenden. Die Universität stellt zwar 40 Studienplätze bereit, im dritten Studienabschnitt ist aber © Macrovector/Shutterstock.com © wavebreakmedia/shutterstock.com oder sogar abgeschafft, sind die heute bekannten Pfl egestufen im Gruppen- vertrag garantiert. Ab Stufe 3 wird im Gruppenvertrag eine Leistung vorge- sehen. Von größter Wichtigkeit für den Fall lang andauernder Pfl ege ist zudem die vorgesehene Wertsiche- rung in Höhe von zwei Prozent in der „Leistungsphase“ – eine in Österreich derzeit einzigartige Lösung. Aufgrund des besonderen, eigens entwickelten Ausschreibungsverfah- rens konnten gleich drei Versiche- rungsunternehmen (S-Versicherung, Generali, Wiener Städtische) für das neue Pfl ege-Vorsorgemodell gewon- nen werden. Damit ist sichergestellt, dass jeder Zahnarzt für sich und seine Familie die passende Vorsorge zu bestmöglichen Konditionen erhält. DT Quelle: LZÄK für Niederösterreich ANZEIGE Für die Absicherung des Delta werden dementsprechend zwei Vari- anten zur individuellen Auswahl pro Person angeboten: „Plus“ zielt vor- rangig auf die Abdeckung der ambu- lanten Pfl egekosten ab, im stationä- ren Bereich besteht dadurch lediglich eine Grunddeckung. „Deluxe“ mit ausreichender Höhe der Versiche- rungsleistung dient auch der Abde- ckung von stationären Pfl egekosten. Leistung ab Pfl egestufe 3 Die neue Pfl ege-Gruppenlösung baut grundsätzlich auf dem etablier- ten System des staatlichen Pfl egegelds auf. Wird das staatliche Pfl egegeldsys- tem in Zukunft gravierend geändert hypo-A Premium Orthomolekularia Optimieren Sie Ihre Parodontitis-Therapie! 55% Reduktion der Entzündungsaktivität in 4 Wochen! 60% entzündungsfrei in 4 Monaten durch ergänzende bilanzierte Diät S t u d i e n - t g e p r ü f ! der Universität Innsbruck scheint nicht die Garantie auf einen Platz im zahnmedizinisch-praktischen Teil der Ausbildung zu sein. Das Zahnmedizinstudium, be- stehend aus drei Studienabschnitten, sieht ab dem siebten Semester das praxisnahe, spezifi sch-zahnmedizi- nische Studium vor. Dieses beinhal- tet an der Medizinischen Universität Innsbruck eine 72-wöchige prakti- sche Ausbildung an Patienten, die unter fachlicher Anleitung an den Universitätskliniken stattfi nden soll. Soweit die Theorie. Nach aktuellem Stand existieren jedoch, wie die Tiroler Tageszeitung Online berichtet, für den dritten Studienabschnitt scheinbar gar nicht nur Platz für 25 Studenten. Es fehlt unter anderem an Behandlungs- stühlen und Technikplätzen. Bereits zum nächsten Wintersemester wird zumindest eine Zwischenlösung be- nötigt. Langfristig gesehen wird je- doch ein Ausbau in irgendeiner Form unumgänglich sein, da 2019 die Quote für das Zahnmedizinstu- dium abgeschafft wird. Die Universität führe bereits mit den Gebietskrankenkassen Gesprä- che über eine mögliche Zusammen- arbeit. Kommt es zur Einigung, könnte der Praxisteil zukünftig auch in den Zahnambulatorien der Kran- kenkassen stattfi nden. DT Quelle: ZWP online Itis-Protect® I-IV Zur diätetischen Behandlung von Parodontitis • Stabilisiert orale Schleimhäute! • Beschleunigt die Wundheilung! • Schützt vor Implantatverlust! Info-Anforderung für Fachkreise Fax: +49 (0)451 30 41 79 oder E-Mail: info@hypo-a.de Name / Vorname Str. / Nr. PLZ / Ort Tel. E-Mail IT-DTA 4.2018 Nach 3 Monaten wurde die Therapie in dieser Gruppe erfolgreich abgeschlossen. Nach Itis-Protect® III wurde die Behandlung mit Itis-Protect® IV in der auf 4 Monate angelegten Studie fortgeführt. aMMP-8 - Parodontitis-Studie 2011, Universität Jena Gesund 50 % der Patienten 60 % der Patienten hypo-A GmbH, Kücknitzer Hauptstr. 53, D-23569 Lübeck hypoallergene Nahrungsergänzung ohne Zusatzsto(cid:2)e www.hypo-a.de | info@hypo-a.de | Tel. +49 (0)451 307 21 21 shop.hypo-a.de

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