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Dental Tribune Austrian Edition No. 4, 2018

DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition The World’s Dental Newspaper No. 4/2018 · 15. Jahrgang · Leipzig, 9. Mai 2018 Saubere Klebefl ächen Kliniker unterschätzen oftmals die Not- wendigkeit der optimalen Vorbereitung der zu klebenden Zahnoberfl ächen. Von Dr. Kleanthis Manolakis, Thessalo- (cid:23)Seite 18 niki, Griechenland. Praxisleitfaden 2018 Die 13. Europäische Konsensuskonfe- renz (EuCC) unter Federführung des BDIZ EDI liefert ein Update zu patien- tenorientierten Versorgungskonzepten (cid:23)Seite 20 in der oralen Implantologie. E16 T K F O R T N U Die Zukunft der Implantologie – Keramik und Biologie B ILDUN G S P 4TH Annual Meeting of Metallfreie Implantologie Am 22. und 23. Juni dieses Jahres lädt die Internationale Gesellschaft für me- tallfreie Implantologie (ISMI) zu ihrer 4. Jahrestagung in die Hansestadt (cid:23)Seite 22 Hamburg ein. Weltspitze beim Export von Zahnarzt-Equipment Deutschland und die Schweiz auf Spitzenpositionen. March for Science 2018 Demonstrationen für die Werte der Wissenschaft. BERLIN – Das Dental-Unterneh- men NDI AG ist bei einer Analyse der weltweiten Zahnhygiene-Ex- porte von 2016 zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen: Die Bun- desrepublik Deutschland expor- tiert Zahnarzt-Equipment – also Mund- und Zahnpfl egemittel, Boh- rer, Zahnfüllungen und künstliche US-Dollar exportieren die USA mehr Artikel für die private Zahn- pfl ege als alle anderen Nationen. Deutschland liegt hier allerdings nur knapp 20 Millionen US-Dollar hinter den USA. Beim Vertrieb von Zahnpasta liegt Polen mit 338 Millionen US-Dollar Exportvolumen vor Zahnhygiene-Exportgüter 1,891 Mrd. US $ 606 Mio. US $ 540 Mio. US $ m o c .. k c o o t s r e t t u h S S / c i k r G G n n a g a a r D D © Zähne – im Wert von rund 1,364 Milliarden US-Dollar. Auf dem zweiten Platz landen die USA mit einem Exportwert von 728 Millio- nen US-Dollar. Das Siegertrepp- chen komplettiert die Schweiz mit 696 Millionen US-Dollar. Bei den Exporten der privaten Zahnpfl egemittel sind hingegen die USA Spitze: Mit 548 Millionen Deutschland. Im Jahr 2015 befand sich die Bundesrepublik noch an der Spitze, inzwischen droht der Verlust von Platz zwei, da die Volks- republik China (rund 298 Millio- nen US-Dollar) und Mexiko (rund 290 Millionen US-Dollar) mit einem ähnlich hohen Exportwert versuchen, an Deutschland vorbei- zuziehen. China vorn Bei Zahnfüllungsmaterial und künstlichen Zähnen ist das Reich der Mitte mit einem Exportwert von 206 Millionen US-Dollar be- reits unangefochtener Spitzenreiter. Nach den USA (rund 155 Millionen US-Dollar) folgt Deutschland auf dem dritten Platz mit 65 Millionen US-Dollar Exportwert. Deutschlands Anteil an der weltweiten Mundhygiene am größten Insgesamt haben die Zahnhygi- ene-Exportgüter aus Deutschland einen Wert von 1,891 Milliarden US-Dollar. Zahnärztliche Instru- mente – Bohrer ausgenommen – machen dabei mit 1,228 Milliarden US-Dollar den größten Anteil der Exportgüter aus. Zum Vergleich: Mit 606 Millionen US-Dollar liegt die Schweiz auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie. Die USA bele- gen den dritten Platz mit einem Wert von 540 Millionen US-Dollar. Als Datengrundlage zu dieser Untersuchung dienten die offi ziel- len internationalen Handelsstatis- tiken der UN von 2016. DT MÜHLHEIM AM MAIN – Auf fünf Kontinenten gingen am Samstag, dem 14. April, mehr als eine halbe Million Menschen für die Wissenschaft auf die Straße. Was vor Jahr als einem in der Protest US -Haupt stadt Washington be- gann, wurde schnell zu einer weltweiten Bewe- gung, die sich nun in ihrem zwei- ten Jahr etabliert und ausdifferen- ziert hat. Redner zeigten sich besorgt darüber, dass in vielen Ländern Wissenschaftler verfolgt und unter- drückt werden. Viele sprachen je- doch auch die Situation in ihren eigenen Ländern an. Weitere The- men waren die anhaltende Wissen- schaftsskepsis in der Gesellschaft, der zunehmende Einfl uss von Ver- schwörungstheorien und die Bedro- hung des demokratischen Diskurses durch populistisches Vereinfachen oder Leugnen von Tatsachen. Beteiligung auch in Europa In 20 deutschen Städten brachte der March of Science Menschen zusammen, die sich für die Frei- heit der Forschung und gegen die Ver- breitung soge- nannter „Alter- nativer Fakten“ einsetzen. Erstmals fanden dabei zudem Dialog- veranstaltungen statt, in denen Vertreter von Wissenschaft, Ge- sellschaft und Politik unter Beteili- gung der Zuhörer debattierten. Auch die Universität Wien lud zur Parallelveranstaltung „Dance for Science“, um auf den Verlust des öffentlichen Diskurses auf- merksam zu machen. Neben Ös- terreich und Deutschland gab es auch im Rest Europas Proteste, darunter in Frankreich und Groß- britannien. DT Quelle: March for Science e.V. Quelle: NDI AG OP IM LIVESTREAM 29. Mai 2018 ab 14 Uhr ANZEIGE ZWP ONLINE CME-COMMUNITY Invasive Eingriffe durch Roboter US-Umfrage enthüllt Skepsis gegenüber robotischer Zahnmedizin. www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream www.oemus.com DAYTONA BEACH – Roboter, die zahnmedizinische Behandlungen durchführen, sind längst keine Utopie mehr. Doch wer würde sich einer robotergesteuerten Wurzel- behandlung oder Zahnextraktion unterziehen? Alles eine Frage des Anreizes, wie eine Umfrage zeigt. Roboter sollen infolge des stei- genden Zahnärztemangels über kurz oder lang die Lücken in unter- versorgten Gegenden schließen. Doch wenn Patienten kein Ver- trauen in die neue Technologie haben und das neue Angebot nicht annehmen, ist ihr Einsatz zum Scheitern verurteilt. Um herauszufi nden, wie es um die Akzeptanz für robotische Zahn- medizin in der Bevölkerung bestellt ist, hat die Embry-Riddle Ae- ronautical University in Daytona Beach, USA, eine Online-Umfrage durchgeführt. Über 500 Personen, mit einem ausgewogenen Frauen- und Männeranteil, wurden zu zehn verschiedenen robotergestützten Behandlungen befragt. Neben Ver- siegelungen, Wurzelkanalbehand- lungen, Zahnextraktionen und kie - ferorthopädischen Verfahren wurde ihre Meinung auch zu prophylak- tischer und ästhetischer Zahnheil- kunde eingeholt. Verhaltene Akzeptanz Die Akzeptanz robotischer Zahnmedizin war – wie erwar- tet – eher verhalten. Gut jeder Zweite sprach sich gegen auto- matisierte Behandlungen aus. Die größten Bedenken (zwei Drittel der Befragten) zeigten sich bei invasiven Behandlungsmethoden. Zudem waren Frauen etwas skepti- scher als Männer. Die geringsten Berührungsängste hatten die Be- fragten bei der professionellen Zahnreinigung und beim Blea- ching. Preisfrage Im zweiten Teil der Befragung wollten die Forscher herausfi nden, ob ein fi nanzieller Anreiz dazu bei- tragen würde, einige Zweifel aus- zuräumen. Und tatsächlich: Mit einem Preisnachlass von 50 Prozent stieg die Akzeptanz signifi kant an. Während bei vollem Preis nur 68 Prozent zu einer robotergesteu- erten PZR bereit waren, würden bei dem halben Preis 82 Prozent zu- stimmen. DT Quelle: ZWP online Nobel Biocare Live-OP des Monats Das Trefoil™ System – Teil 2 Die nächste Revolution für den zahnlosen Unterkiefer Daniel Denecke, M.Sc. 1 CME-Punkt Termin am 29. Mai, ab 14 Uhr unter: www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream Unterstützt von: Thema: Das TrefoilTM System Teil 2 – Die nächste Revolution für den zahnlosen Unterkiefer In dieser Live-Operation wird das vermittelte Wissen aus dem Live-Tutorial von Daniel Denecke, M.Sc., in einem konkreten Fall umgesetzt und das Trefoil™ System im praktischen Einsatz ge- zeigt. Festsitzende Zähne in wenigen Stunden: Implantatpatienten ver- langen zunehmend sofortbelastbare Versorgungen. Aus diesem Grund benötigen Behandler heutzutage Lösungen mit unkompli- zierten chirurgischen Protokollen, kürzerer Behandlungsdauer, hohen Erfolgsraten und sofortbelastbaren Versorgungen am Tag des Eingriffs, um eine hohe Patientenzufriedenheit zu erreichen. Das Trefoil™ System ist eine innovative und effi ziente Behand- lungsmethode für den zahnlosen Unterkiefer, mit dem bereits am Tag des Eingriffs eine festsitzende und endgültige Versorgung auf drei Implantaten realisiert werden kann. Dabei werden die distalen Implantate mit konfektionierten Stan- dardschablonen, in strenger Abhängigkeit zum ersten zentralen Implantat, geführt gesetzt. Auf den Implantaten wird anschlie- ßend ein vorgefertigter Titansteg mit einem adaptiven Kompen- sationsmechanismus verschraubt. Das vorgefertigte Titangerüst ermöglicht einen vereinfachten prothetischen Arbeitsablauf, und der adaptive Kompensationsmechanismus sorgt für einen passi- ven Sitz des Standardstegs auf den Implantaten. Er gleicht inhä- rente Abweichungen von der idealen Implantatposition in der Vertikalen, Horizontalen sowie in der Winkelung, ohne Kompro- misse zulasten der Stabilität des Systems, aus. Daniel Denecke [Infos zum Referenten] Registrierung/ZWP online CME-Community Um aktiv an der ZWP online CME teilnehmen zu können, ist die kostenfreie Mitgliedschaft in der ZWP online CME-Community erforderlich. Nach der kostenlosen Registrierung unter www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream erhalten die Nutzer eine Bestätigungsmail und können das Fortbildungsangebot sofort vollständig nutzen. O EM U S M E D I A AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Tel.: +49 341 48474-0 · info@oemus-media.de

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