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Dental Tribune German Edition No.7, 2017

DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition The World’s Dental Newspaper CME-Artikel Implantationsrelevante Erkrankungen der Kieferhöhle stehen im Fokus von Prof. Dr. Hans Behrbohm und Priv.- Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler, beide Berlin, Deutschland. Seite 22 b m G Dental Arctic „Rallye 8000“ Die Rallye für Zahnärzte und Dental- spezialisten führt in zehn Tagen über 8.000 Kilometer durch elf Länder – mit anschließender Fortbildung in St. Anton, Österreich. Seite 25 No. 7/2017 · 14. Jahrgang · Leipzig, 18. Oktober 2017 Moderne Implantologie Die Dentalpoint AG, Anbieter von Zir- konimplantaten, setzt in der Entwick- lung konsequent auf metallfreie Im- plantologie, wie Chairman Jürg Bolleter im Interview erklärt. Seite 26f Sind einfühlsame Ärzte die besseren Mediziner? Kampf gegen illegale Heilmittel Empathie: Wissenschaftliche Studie bestätigt Einfl uss auf Schmerzempfi nden und Genesungsprozess. Ermittler der europäischen Heilmittelbehörden tagten in der Schweiz. m o c . k c o t s r e t t u h S / r e t s a m s s e r P © COBURG – Wenn Ärzte ihren Pa- tienten einfühlsam begegnen, wirkt sich das unmittelbar auf die Gesund- heit der Behandelten aus. Frauen wirken empathischer als ihre männ- lichen Kollegen. Am besten werden Mediziner in Australien, den USA und Großbritannien bewertet. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern aus Coburg, München, Oxford und Vilnius. Wenn Patienten sich verstan- den fühlen, haben sie weniger Schmerzen und Angst, sind zufrie- dener mit der Behandlung und nehmen ihre Medikamente zuver- lässiger ein. Um herauszufi nden, ob Mediziner, Therapeuten, aber auch Pfl egepersonal ein entsprechendes Fingerspitzengefühl beweisen, haben die Forscher Patientenbewertungen aus 64 unterschiedlichen Studien analysiert. Gesprächsdauer entscheidend Ärzte werden vor allem dann als einfühlend wahrgenommen, wenn sie die Sicht des Patienten verstehen, Verständnis äußern und bei ihrer ärztlichen Empfehlung die Bedürfnisse der Patienten be- rücksichtigen. Ein wichtiges Krite- rium ist hier das Gespräch zwischen Arzt und Patient. Je länger es dau- ert, umso mehr fühlen sich Patien- ten verstanden. Generell scheinen weibliche Therapeuten oder Pfl eger einfühlsamer zu wirken als männ- liche. Bürokratie vs. Patientenkontakt In einigen Fällen scheint Ärzten jedoch das Einfühlungsvermögen zu fehlen und im Laufe ihrer beruf- lichen Praxis abzunehmen, stellen die Wissenschaftler fest. Das liege auch an der zusätzlichen Belastung durch bürokratische Arbeiten. Ein Viertel ihrer Arbeitszeit müssen Therapeuten für Schreibtätigkeiten und Protokolle verwenden. Da bleibe der persönliche Kontakt zu den Patienten auf der Strecke. Unterschiede gibt es übrigens auch zwischen den Ländern, in denen die Mediziner praktizieren. Am empathischsten werden Ärzte in Australien, den USA und Groß- britannien bewertet. Deutschland liegt im Mittelfeld. DT Titel und Autoren der Studie: „How em- pathic is your healthcare practitioner? A systematic review and meta-analysis of patient surveys“ – Jeremy Howick (University of Oxford), Leander Stein- kopf (LMU München), Agne Ulyte and Nia Roberts (Universität Vilnius), Karin Meißner (LMU München und Hoch- schule Coburg) https://doi.org/10.1186/ s12909-017-0967-3. Quelle: ZWP online BERN – Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist zentral, um die Herstellung und den Handel illegaler Heilmittel effi zient zu be- kämpfen. Rund 80 Experten von kämpfen. Rund 80 Experten von Behörden aus 26 Ländern nahmen Behörden aus 26 Ländern nahmen in Montreux am Treffen der in Montreux am Treffen der Working Group of Enforcement Working Group of Enforcement Offi cers (WGEO) teil. Das zwei- Offi cers (WGEO) teil. Das zwei- tägige Meeting wurde vom schwei- tägige Meeting wurde vom schwei- zerischen Heilmittelinsti- zerischen Heilmittelinsti- tut Swissmedic organisiert. tut Swissmedic organisiert. Ziel der Veranstaltung Ziel der Veranstaltung war vor allem der Aus- war vor allem der Aus- tausch von Informationen tausch von Informationen und Praxis- und Praxis- erfahrung im erfahrung im Kampf gegen Kampf gegen illegale Heil- illegale Heil- mittel zwischen mittel zwischen Vertretern von Vertretern von Heilmittel- und wei- Heilmittel- und wei- teren Behörden. Ein teren Behörden. Ein wichtiger Aspekt war wichtiger Aspekt war der Handel von illegalen der Handel von illegalen Arzneimitteln im Inter- Arzneimitteln im Inter- net und die Frage, mit net und die Frage, mit welchen Mitteln und In- welchen Mitteln und In- strumenten die Behörden strumenten die Behörden gegen illegale Webseiten gegen illegale Webseiten und Vertriebskanäle vorge- und Vertriebskanäle vorge- hen können. Ein weiterer hen können. Ein weiterer Schwerpunkt war der besorg- Schwerpunkt war der besorg- niserregende Trend von Fäl- niserregende Trend von Fäl- schungen im legalen Markt eini- schungen im legalen Markt eini- ger EU-Länder. Erstmals nahm ger EU-Länder. Erstmals nahm auch eine Referentin aus dem Be- auch eine Referentin aus dem Be- reich der Sozialen Medien am reich der Sozialen Medien am Treffen teil. Gemeinsam wurden Treffen teil. Gemeinsam wurden Wege diskutiert und aufgezeigt, Wege diskutiert und aufgezeigt, wie der illegale Handel über soziale Plattformen in Zukunft bekämpft werden kann. Ergänzend infor- mierte ein Vertreter der WHO über die weltweit initiierten und koordi- die weltweit initiierten und koordi- nierten Aktivitäten zur Bekämp- nierten Aktivitäten zur Bekämp- fung des Handels mit illegalen Heil- fung des Handels mit illegalen Heil- mitteln. DT DT Quelle: Swissmedic Quelle: Swissmedic © Jakkrit Orrasri /Shutterstock.com ANZEIGE Neues Domizil für den BDIZ EDI Die Geschäftsstelle ist seit Ende August in Köln beheimatet. KÖLN – Nach vielen Jahren in Bonn zieht der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) um. Künftig wird die Geschäftsstelle in Köln zu fi nden sein. Der Grund ist die ver- kehrstechnisch bessere Anbindung sowie die Nähe zur Universität Köln, wo die Curricula Implantolo- gie des BDIZ EDI in Kooperation mit der Uni Köln und unter Lei- tung des BDIZ EDI-Vizepräsiden- ten Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller stattfi nden. Die neuen Räumlichkeiten sind kleiner und damit kostengünstiger, was auch den modernen Kommuni- kationsmöglichkeiten geschuldet ist. Der bisherige Service durch die Mit- arbeiterinnen bleibt natürlich erhal- ten. Es wird auch weiterhin Unter- stützung in Sachen Abrechnung/ GOZ für die Mitglieder geben sowie Unterstützung in allen Bereichen rund um Mitgliedschaft, Tä- tigkeitsschwerpunkte, tigkeitsschwerpunkte, Kurse, Kongresse und Kurse, Kongresse und Ratgeber. Die neue Ge- schäftsstelle befi n- det sich in der Mühlenstr. 18 in 51143 Köln und ist unter der Telefon- nummer +49 2203 8009339 erreichbar. Die 8009339 erreichbar. Die Internetadresse bleibt un- verändert. Die E-Mail-Adresse der Geschäftsstelle ändert sich in offi ce@bdizedi.org. Für die Abrech- nungsberatung gibt es künftig eine eigene Mailadresse: goz@bdizedi.org. Die Pressestelle des BDIZ EDI sowie die Chefredaktion für die bei- den Fachmagazine BDIZ EDI kon - kret und EDI Journal sind weiterhin in München er- weiterhin in München er- reichbar. Telefon und reichbar. Telefon und E-Mail-Adresse blei- ben unverändert. „Wir freuen uns, dass unsere Geschäftsstelle am neuen Standort in Köln-Porz deutlich zentraler gelegen ist und damit für unseren und damit für unseren Vorstand und die Mitglie- der künftig besser erreichbar sein wird“, sagt BDIZ EDI-Geschäftsfüh- rer Dr. Stefan Liepe zum Umzug. DT Quelle: BDIZ EDI minilu ist der Hit! So macht Dentalshopping Spaß! • Über 30.000 Markenartikel für Praxis und Labor • Super Sonderangebote • 24 Stunden Lieferzeit 24 Stunden Lieferzeit 24 Stunden Lieferzeit • Einfache Retourenabwicklung Einfache Retourenabwicklung Einfache Retourenabwicklung Jetzt portofrei* bestellen! * bei Bestellung direkt über minilu.de Werde meine Freundin! …

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