Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition No.6, 2017

58. Bayerischer Zahnärztetag | Abstracts FREITAG, 27. OKTOBER 2017 SAMSTAG, 28. OKTOBER 2017 SAMSTAG, 28. OKTOBER 2017 KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL Marina Nörr-Müller, München Irmgard Marischler, Bogen Prof. Dr. Christoph Benz, München Perfekte OP-Vorbereitung bei chirurgischen Eingriffen ZE kompakt – Reparatur und Wiederherstellung Zahnheilkunde 2.0 – von frühkindlicher Karies bis Alterszahnmedizin Die OP-Vorbereitung ist die Phase, die darüber entscheidet, ob der Eingriff zügig und reibungs- los oder stockend und mit Unterbrechungen ab- läuft. Eine perfekte OP-Vorbereitung bedeutet ein zielgerichtetes und wirtschaftliches Material- und Instrumentenma- nagement sowie die Umsetzung spezifi scher Hygienemaßnahmen, die dem chirurgischen Vorgehen entsprechen. Dafür sind Zeit, versiertes Personal sowie die Festlegung und Umsetzung standardisierter Abläufe das A und O. 09.15 – 10.45 UHR Schöne Zähne erhöhen die persönliche Attrak- tivität, fördern Selbstbewusstsein und Sympa- thiewerte. Die moderne Zahnmedizin bietet eine Fülle von Methoden. Sind Reparaturen und Wie- derherstellungen von Zahnersatz der Befundklassen 6 und 7 notwendig, stellen sich bei der Honoraroptimierung verschiedene Fragen: I Gebogene oder gegossene Retention? I Wie ist sie richtig der Befundklasse 6 zuzuordnen? I Wie wird sie korrekt nach BEMA, GOZ, Labor, BEL II oder BEB berechnet? I Regelversorgung, gleichartige Versorgung oder Reparatur ohne Festzu- schuss? I Was ist zu beachten und wie kann dies den Patienten kommuniziert wer- Dr. Peter Wöhrl, München den? Bei Computer-Software wird eine neue Haupt- nummer vergeben, wenn das Programm viele neue Funktionen bietet und alte aufge geben wurden. Auch die Zahnmedizin hat sich so stark verändert, dass wir eine neue Hauptnummer brauchen. Bislang standen „Bohren“ und „Zahnersatz“ im Vordergrund, zunehmend sind es jedoch Prophylaxe und Parodonto- logie. Das alles sehen wir in den Ergebnissen der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V). Das Referat stellt die spannendsten Ergebnisse dar und gibt Hinweise, warum die Parodontitis erstmals weniger wird. Darüber hinaus geht es um Prophylaxe bei Kleinstkindern, bei Senioren und bei Pfl ege- bedürftigen. Zahnersatz – vernachlässigte Pfl ege – eine Gefahr für die Gesundheit? Der Vortrag beantwortet diese Fragen. Zudem thematisiert er – praxis- orientiert und an Fallbeispielen erklärt – Verfahren bei Reparatur und Wiederherstellung von Suprakonstruktionen und Neuerungen sowie Kommentierungen in der zugehörigen Abrechnung. Viele Patienten sind noch im Alter von 75 bis 85 Jahren fi t und gesellschaftlich aktiv. Allerdings konnten nicht immer alle Zähne erhalten werden. Festsitzender Zahnersatz ist nicht selten aufwendiger zu pfl egen. Manchmal verbleibt Plaque, es entsteht ein erhöhtes Risiko für erneute Karies und pa- rodontale Entzündungen. In der prophylaktischen Betreuung sind nicht alle Verfahren zur Biofi lmentfernung geeignet. Bei herausnehmbarem Zahn- ersatz führt Biofi lm an noch natürlichen Zähnen schneller zu Karies oder zu Pilzinfektionen an der Mundschleimhaut. Implantate bedürfen ebenfalls der Pfl ege, um periimplantäre Erkrankungen und möglichen frühen Verlust von Implantaten zu verhindern. Das Referat gibt einen Überblick, welche Verfah- ren zur Reinigung von Zahnersatz durch den älteren Patienten selbst und in der professionellen Betreuung geeignet sind. 09.15 – 10.45 UHR Alle Standnummern und Aussteller auf Seite 36/37 11.15 – 12.45 UHR Philipp Sauerteig, Augsburg Moritz Küffner, München Kooperative Kommunikation als Schlüsselqualifi kation Ob Gespräche, Entscheidungen oder Problembe- wältigung: Immer ist die Qualität unserer Verbin- dung zum jeweiligen Menschen maßgeblich. Sie entscheidet, ob wir uns gefördert, gefordert oder mal wieder „gefaltet“ fühlen. Aus einer wissenschaftlichen Studie zum menschlichen Wohlbefi nden („Harvard Study of Adult Development“) wis- sen wir, dass diese Beziehungsqualität für berufl iches und privates Glück entscheidend ist. Mithilfe der „Kooperativen Kommunikation“ können wir besser und leichter auch mit schwierigen Mitmenschen eine entlastende Verbindung gestalten, die mehr Kraft gibt als sie kostet. Der interaktive Vortrag gibt Anregungen und Einblicke in die komplexe Kompetenz des ko- operativen Denkens und Kommunizierens, damit es besser gelingt, berufl i- che und private Herausforderungen kraftvoll und konstruktiv zu bewältigen. Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Dem medizinischen Notfall einen Schritt voraus zu sein, bedeutet, bei Ereignissen jenseits der Rou- tine zielorientiert und schnell handeln zu können. Nur eine klar defi nierte Aufgabenverteilung, eine allen vertraute Notfallausrüstung und ausreichendes medizinisches Basis- wissen ermöglichen eine effektive Ersthilfe. Der Vortrag befasst sich mit Not- fällen in der Zahnarztpraxis und zeigt Vorsorgungsstrategien auf: I Notruf, Notfallmanagement I Beurteilung der Vitalfunktionen I Strukturiertes Vorgehen bei Hypoxie I Strukturiertes Vorgehen bei Aspiration einschließlich Atemwegsma- nagement I Maßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation I Strukturiertes Vorgehen bei Anaphylaxie und anaphylaktischem Schock Die wichtigsten notfallmedizinischen Einzelmaßnahmen werden an hand von Kurzfi lmen demonstriert. 13.45 – 15.30 UHR 11.15 – 12.45 UHR Prof. Dr. Johannes Bogner, München Thomas Kroth, München Umgang mit HIV und Hepatitis in der Praxis Die Lebenssituation von Menschen mit HIV hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Bei über 95 Prozent der rund 85.000 Behandelten in Deutschland liegt die Viruslast unter der Nach- weisgrenze, d.h. nicht ansteckend. Bei Hepatitis C ist heute eine inter- feronfreie Behandlung möglich. Die Ausheilungsraten nach einer dreimo- natigen medikamentösen Therapie betragen 98 bis 100 Prozent. Allerdings sind HIV und Hepatitis C keine alltäglichen Themen im Berufsalltag, häu- fi g fehlt es an Wissen. Dadurch kann es zu Unsicherheiten im Umgang mit den Patienten und zu Fehleinschätzungen kommen. Ziel des Vortrags ist es – neben einem Update über den aktuellen Wissenstand und die Behandlungsoptionen –, die Lebenssituation von Menschen mit HIV und Hepatitis C darzustellen und die Bedeutung dieser Themen für die Zahn- medizin zu diskutieren. Tücken des Arbeitsrechts – Tipps zu Arbeitsverträgen, Kündigungsregelungen, Fort- bildungsvereinbarungen Dieser Vortrag gibt einen Überblick zu wichtigen arbeitsrechtlichen Fragen in der Zahnarztpraxis. Anhand von Fallbeispie- len aus der Praxis werden häufi g auftretende juristische Fallstricke ver- ständlich aufgezeigt und praktische Tipps zu deren Vermeidung gegeben: I Arbeitsvertrag: Hände weg von Musterverträgen! I Kündigungsschutz: Wann gilt er? Für wen gibt es Sonderregelungen? I Arbeitszeitgesetz: Worauf ist zu achten? I Fortbildungsvereinbarungen richtig gemacht I Rechte und Pfl ichten aus dem Ausbildungsverhältnis I Aktuelle Rechtsprechung und Rechtstipps für die tägliche Praxis 16.00 – 17.45 UHR 13.45 – 15.30 UHR 16.00 – 17.45 UHR ANZEIGE Vorankündigung 59. Bayerischer Zahnärztetag München, 18. bis 20. Oktober 2018 The Westin Grand München g r o . z c g d w w w . | . e d b v z k w w w . | e d . f z a e w w w . | l . e d k z b w w w . . e d g a t e t z r e a n h a z - r e h c s i r e y a b w w w . Organisatorisches Praxisreife digitale Zahnmedizin: Aufwand – Einsatz – Ergebnis

Seitenübersicht