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Dental Tribune German Edition No.6, 2017

DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition The World’s Dental Newspaper Endodontie der Zukunft Zur Regeneration der Pulpa, wichtig für die Vitalität des Zahnes, stellt Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Her- mann Agis, PhD aus Wien, Hypoxie- Seite 23 basierende Strategien vor. CME-Fortbildung Die gesteuerte Gewebe- und Knochen- regeneration mit einer resorbierbaren Membran beschreiben Prof. Dr. José R. Gonzales und Dr. Marcus Engelschalk, Seite 25 München, Deutschland. No. 6/2017 · 14. Jahrgang · Leipzig, 6. September 2017 Endodontie-Equipment VDW bietet Endodontologen ganz- heitliche Systemlösungen an, von der Wurzelkanalaufbereitung bis hin zu -spülung, -füllung und zur postendo - Seite 27 dontischen Versorgung. Keine Live-OP mehr verpassen Neue Erinnerungsfunktion für Fortbildungen auf ZWP online. LEIPZIG – Im stressigen Praxis - alltag kann schon mal der ein oder andere anvisierte Termin unterge- hen. Damit das nicht passiert, gibt es ab sofort die praktische Erinne- rungsfunktion auf ZWP online. So entgehen Zahnärzten keine wichti- gen CME-Punkte mehr für die Live- OPs, die im Livestream auf ZWP online übertragen werden. Viele Vorteile Nach der kostenlosen Registrie- rung in der CME-Community auf ZWP online stehen nicht nur die bis- herigen Live-OPs im Archiv zur Ver- fügung, sondern auch die neue Erin- nerungsfunktion, mit der keine Liveübertragung aus dem OP-Saal mehr verpasst wird. Die Erinnerung erfolgt automatisch via E-Mail am Vortag oder per Einbindung in den digitalen Kalender via iCal. Die nächste Live-OP mit Dr. Karl Ulrich Volz behandelt am 20. September um 9.15 Uhr das Thema „Keramik ist einfacher – aber anders“ anhand eines Sofortimplantats in den Regio- nen 11 und 21 mit anschließender So- fortversorgung. Jetzt registrieren und die Erinnerungsfunk- tion nutzen! DT CME-Fortbildungen auf ZWP online WLAN statt Lesezirkel Patienten wollen im Wartezimmer online sein. Kliniken und Arztpraxen mit ausge- wiesenem WLAN-Service einen Un- terschied, weil sie maßgeblich zum Wohlbefi nden ihrer Patienten bei- tragen. Patienten assoziieren diese Erfahrung mit dem Namen der Kli- nik beziehungsweise der Klinik- marke und merken sich das.“ Klinik- betreiber und Arztpraxen sollten bei der Einrichtung des Hotspots darauf achten, nicht zu viele persönliche Daten beim Log-in von den Patien- ten zu verlangen. Das hat eher eine abschreckende Wirkung. 81 Prozent der Onliner entscheiden sich der Umfrage zufolge gegen einen Log-in, wenn vorab zu viele per- wenn vorab zu viele per- sönliche Daten ab- sönliche Daten ab- gefragt wer- gefragt wer- den. den. BERLIN – Nicht sichtbar, aber dennoch essenziell: Arztpraxen und Krankenhäuser bieten ihren Patienten nicht nur Zeitschriften und Wasser im Wartezimmer, son- dern auch lokale Funknetze. War- tenden Pa tienten ist der Zugang zu einer schnellen WLAN-Verbindung immer wichtiger. In Krankenhäu- sern wünschen sich 46 Prozent der Hotspot-Nutzer kostenloses WLAN. Nur 16 Prozent erwarten in Arztpra- xen kostenlose, öffentliche Hotspots. Dies geht aus einer aktuellen Befra- gung unter 130 Agenturen aus den Bereichen Werbung, PR, Digital, Full-Service und Marketing hervor. Full-Service und Marketing hervor. „Sobald sich Patienten im Warte- „Sobald sich Patienten im Warte- zimmer niederlassen, kommt das zimmer niederlassen, kommt das Smartphone oder Tablet zum Ein- Smartphone oder Tablet zum Ein- satz, um lange Wartezeiten zu über- satz, um lange Wartezeiten zu über- brücken. Was früher der Lesezir - brücken. Was früher der Lesezir - kel war, ist heute der WLAN-Hot- kel war, ist heute der WLAN-Hot- spot“, erklärt Maximilian Pohl, Ge- spot“, erklärt Maximilian Pohl, Ge- schäftsführer und Gründer von schäftsführer und Gründer von MeinHot spot. Immer häufi ger werben Klini- Immer häufi ger werben Klini- ken mit einem WLAN-Schild im ken mit einem WLAN-Schild im Eingangsbereich und im War- Eingangsbereich und im War- tezimmer. Den Studiener- tezimmer. Den Studiener- gebnissen zufolge zahlt die- gebnissen zufolge zahlt die- ser Service auf das Image ser Service auf das Image einer Marke ein. 87 Prozent einer Marke ein. 87 Prozent der Hotspot-Nutzer bewer- der Hotspot-Nutzer bewer- ten es positiv für ein Unter- ten es positiv für ein Unter- nehmen, wenn es eine kos- nehmen, wenn es eine kos- tenlose, öffentliche WLAN- tenlose, öffentliche WLAN- Verbindung zur Verfügung Verbindung zur Verfügung stellt. Pohl: „Online sein zu stellt. Pohl: „Online sein zu können, ist zu einem Grund- können, ist zu einem Grund- bedürfnis der Menschen ge- bedürfnis der Menschen ge- worden. Deshalb machen worden. Deshalb machen © mangpor2004/Shutterstock.com Praxisinhaber und Klinikbetrei- ber bemühten sich in den vergange- nen Jahren darum, ihren Patienten ein WLAN-Netz in angemessener Qualität bereitzustellen. Pohl: „Zu einer guten User Experience gehört eine bestimmte Übertragungsge- schwindigkeit und ein unbegrenztes Datenvolumen. Diese Annahme be- stätigt sich in der Studie: 57 Prozent nutzen demnach öffentliche Hot- spots wegen der erhöhten Datenge- schwindigkeit und 80 Prozent auf- grund des immer noch stark limi- tierten Datenvolumens in aktuellen Mobilfunkverträgen (80 Prozent).“ Damit das WLAN als hochwertig Damit das WLAN als hochwertig empfunden wird, seien Pohl zufolge empfunden wird, seien Pohl zufolge Download-Geschwindigkeiten Download-Geschwindigkeiten von fünf Megabit pro Sekunde von fünf Megabit pro Sekunde und Upload-Geschwindigkei- und Upload-Geschwindigkei- ten von zwei Megabit pro ten von zwei Megabit pro Sekunde mindestens er- Sekunde mindestens er- forderlich. Dies könne forderlich. Dies könne nur durch eine entspre- nur durch eine entspre- chende Signalqualität und chende Signalqualität und eine aktive Bandbreitenver- eine aktive Bandbreitenver- teilung auch bei hoher Nut- teilung auch bei hoher Nut- zerlast gewährleistet wer- zerlast gewährleistet wer- den. Praxisinhaber und den. Praxisinhaber und Klinikbetreiber investie- Klinikbetreiber investie- ren deshalb immer häufi ger ren deshalb immer häufi ger in professionelle Hot spot- in professionelle Hot spot- Systeme, um die ge- Systeme, um die ge- wünschten Standards be- wünschten Standards be- züglich Datengeschwindig- züglich Datengeschwindig- keit und -volumen, aber vor keit und -volumen, aber vor allem auch Datensicherheit für allem auch Datensicherheit für Hotspot-Betreiber und Nutzer, ge- Hotspot-Betreiber und Nutzer, ge- währleisten zu können. DT währleisten zu können. Quelle: MeinHotspot Quelle: MeinHotspot Prähistorische Zahnbehandlung Auch Neandertaler praktizierten schon Zahnmedizin. LAWRENCE – Eine primitive Form der Zahnmedizin konnten Forscher jetzt an 130.000 Jahre alten Zähnen eines Neandertalers nachweisen. Vermutlich Zahn- schmerzen an einem verdrehten Prämolar führten zu Manipula- tionsspuren am Zahn. Bereits vor 100 Jahren wurden die Zähne des Neandertalers in Manipulation am Zahn Unter einem Lichtmikroskop betrachteten die Forscher die ge- fundenen vier Zähne genauer. Dabei wurden Spuren entdeckt, die von einer Art Zahnstocher zeugen könnten. Vermutet werden spitze Knochen oder harte Äste, mit denen am Zahn manipuliert wurde. Die Ursache für die prähis- s a s n a K f o y t i s r e v i n U / r e y a r F d i v a D © Die vier gefundenen Zähne des Neandertalers, rechts der verdrehte Prämolar. einer kroatischen Höhle gefunden, doch erst kürzlich untersuchte ein Forscherteam aus den USA die prä- historischen Zähne genauer. Bisher galten Neandertaler als primitive Barbaren, die im Gegensatz zum erfi nderischen Homo sapiens kaum zu handwerklichem Geschick fähig waren. Die Ergebnisse der ameri- kanischen Studie zeigen aber er- neut, dass auch Neandertaler in der Lage waren, Werkzeuge zu benut- zen. Neu ist, dass sie diese auch be- wusst einsetzten, um Zahnschmer- zen zu behandeln. torische Zahnbehandlung waren wohl Zahnschmerzen, die durch die Fehlstellung des Prämolaren entstanden sind. Aufgrund der Art der Manipu- lation an den Zähnen gehen die Forscher außerdem davon aus, dass der Neandertaler zur Zeit der „Zahnbehandlung“ noch am Leben war, sie an sich selbst vorgenom- men hat und die Rillen nicht erst nach seinem Tod hinzugefügt wur- den. DT Quelle: ZWP online ANZEIGE Versandkosten? Geschenkt! 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