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Dental Tribune Swiss Edition No. 4, 2017

(cid:12) + 4 1 4 4 7 5 5 5 1 0 0 w .a b c d e n t al.c h w w A N Z EIG E Entgelt bezahlt · Pressebuch International 64494 A N Z E I G E DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · Swiss Edition W W W . R O D E N T . C H Demente Patienten Über Besonderheiten bei der Zahnbe- handlung bis hin zur Forderung, die verbliebenen Zähne bestmöglich zu erhalten. Von Dr. Walter Weilenmann, (cid:23)Seite 8f Wetzikon. 3. Jahrestagung der ISMI Die Veranstalter der 3. Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für metall- freie Implantologie e.V. (ISMI) blicken auf eine erfolgreiche Veranstaltung zu- (cid:23)Seite 14 rück. Solide Finanzplanung Um langfristig Budget und Liquidität – unabhängig vom Zahlungsverhalten der Patienten – sicherzustellen, bietet die Zahnärztekasse AG ihren Service (cid:23)Seite 18 an. No. 4/2017 · 14. Jahrgang · 7. Juni 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3.00 CHF ANZEIGE STARK IM POLIEREN! Zahnärzte und ZFAs stark gefährdet Alarmierende Platzierung auf der Liste gesundheitsschädlicher Jobs. www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN ITI Ehrenmitgliedschaft Höchste Wertschätzung für Prof. Dr. Daniel Buser. Prof. Dr. Daniel Buser (rechts) und Dr. h.c. Thomas Straumann während des ITI World Symposiums. Fortsetzung auf Seite 2 (cid:206) LONDON – Die Website I Fucking Love Science hat 37 Be- rufe unter die Lupe genommen und nach ihrem Gesundheitsri- siko bewertet. Auf Platz 1 befi n- den sich die Dentalhygieniker, dicht gefolgt von den Zahnärzten und Zahntechnikern. Für ihre Untersuchungen wertete die Website Daten des Oc- cupational Information Network aus, das 974 Berufsgruppen aus den USA gelistet hat. Festgelegt wur- den sechs potenzielle Gesundheitsrisi- ken, die mit unterschiedlicher Gewich- tung in die Auswertung einfl ossen. Dazu zählen Schadstoffkontakt, Kon- takt mit Krankheiten und Infektionen, Kontakt mit Strahlung, das Ausgesetzt- sein einer schädlichen Umgebung, die Risiken leichter Verbrennungen, Schnitte, Bisse und Stiche sowie die Zeit, die im Sitzen verbracht wird. Die Zahnmedizinischen Fachan- gestellten landeten auf Platz 5. Ihr Ar- beitsbereich wird hier als Assistenz des Zahnarztes, Aufbereitung der Instru- m o c . k c o t s r e t t u h S / s e g a m I s i l o S © mente, Vorbereiten der Patienten und Dokumentation beschrieben. Das ge- sundheitliche Risiko setzt sich aus den Scores für Kontakt mit Krankheiten und Infektionen, Kontakt mit Strah- lung und Kontakt mit Schadstoffen zusammen. Gleich danach, auf Platz 4, folgen die Zahntechniker. Bei ihnen liegt der Kontakt mit Schadstoffen klar vorne, gefolgt von der Zeit, die im Sitzen ver- bracht wird, sowie dem Kontakt mit Krankheiten und Infektionen. Auf Platz 2 der ungesündesten Jobs hat es der Zahnarzt geschafft. Sein Gegen Heilmittelfälschungen Die Schweiz will verstärkt gegen Kriminalität angehen. i m o c . k c o t s r e t t u h S / o d u t S d r a d n a t S © Gesundheitsrisiko summiert sich aufgrund des Kontaktes mit Krankheiten und Infektionen, des Kontaktes mit Strahlung und der Zeit, die im Sitzen verbracht wird. Mit einem kleinen Vorsprung ist der Dentalhygieniker laut Ran- king der ungesündeste Job von 974 bewerteten Berufsgruppen. Als Arbeitsbereich wird das Säu- bern der Zähne, Untersuchungen der Mundhöhle und des Halsbe- reiches auf Krankheitszeichen, das Un- terrichten in richtiger Mundhygiene, das Anfertigen von Röntgenbildern so- wie das Applizieren von Fluoriden und Füllmaterialien beschrieben. Der Kon- takt zu Krankheiten und Infektionen, der Kontakt zu Strahlung sowie die Zeit, die im Sitzen verbracht wird, führten zum ersten Platz. Die Auswertung verdeutlicht er- neut, wie wichtig richtige Hygiene- massnahmen, Arbeitsschutz und aus- reichend Bewegung für die eigene Gesundheit in der Praxis sind. DT Quelle: ZWP online ANZEIGE BERN – Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Stän- derates (SGK-SR) unterstützt den Beitritt der Schweiz zum Medicri- me-Übereinkommen des Europara- tes, das die Voraussetzungen schafft, um den Handel mit gefälschten Heilmitteln wirksamer zu unterbin- den. Zudem schloss die Kommission die Beratung der Reform der Ergän- zungsleistungen (EL-Reform) ab. Einstimmig trat die Kommis- sion auf den Bundesbeschluss ein, mit dem der Bundesrat ermächtigt wird, das Übereinkommen des Eu- roparates über die Fälschung von Arzneimitteln und Medizinproduk- ten und über ähnliche die öffentliche Gesundheit gefährdende Straftaten (Medicrime-Konvention) zu ratifi - zieren. Diese Konvention schafft die Grundlage, um den internationalen Informationsaustausch zu verbes- sern. Mit Anpassungen der Strafpro- zessordnung und des Heilmittel- gesetzes werden zudem die Möglich- keiten für strafrechtliche Ermittlun- gen erweitert. So sollen neu auch Swissmedic und die Eidgenössische Zollverwaltung Observationen an allgemein zugänglichen Orten sowie verdeckte Fahndungen – insbeson- dere Scheinkäufe – anordnen kön- nen. Einschneidendere Überwa- chungsmassnahmen sollen hingegen den Strafverfolgungsbehörden von Bund und Kantonen vorbehalten bleiben. Die Kommission liess sich detailliert über die Kompetenzauf- © VERSUSstudio/Shutterstock.com teilung zwischen Bund und Kanto- nen informieren, bevor sie die vom Bundesrat vorgeschlagenen Neue- rungen guthiess. Neu sollen Phar- maunternehmen zudem auf Pa- ckungen von verschreibungspfl ich- tigen Medikamenten Sicherheits- merkmale anbringen können, mit denen die Echtheit der Medika- mente überprüft und die einzelnen Packungen identifi ziert werden kön- nen. Die Kommission nahm die Vor- lage „Medicrime-Konvention. Ge- nehmigung und Umsetzung“ in der Gesamtabstimmung einstimmig an. EL-Reform bereit für den Ständerat Mit 10 zu 0 Stimmen bei 1 Ent- haltung hiess die Kommission in der Gesamtabstimmung die EL-Reform gut. Zuvor nahm die Kommission insbesondere die fi nanziellen Aus- wirkungen ihrer Anträge zur Kennt- nis. Die Einsparungen bei den Aus- gaben der Ergänzungsleistungen (EL) fallen 40 Millionen Franken tie- fer aus, als vom Bundesrat vorge- schlagen. Hingegen sparen die Kan- tone zusätzlich 123 Millionen Fran- ken, da nach dem Willen der Kom- mission bei der Anrechnung der Krankenkassenprämien für die EL eine Pauschale in der Höhe der Prä- mie des drittgünstigsten Versicherers berücksichtigt werden soll. Einstim- mig beantragt die Kommission ein Postulat, mit dem der Bundesrat be- auftragt werden soll, im Hinblick auf Fortsetzung auf Seite 2 (cid:206) ...auf den Punkt gebracht! streuli-pharma.ch

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