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Dental Tribune Swiss Edition No. 2, 2017

DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 2/2017 scheidende Faktor für mich, eine Markenbekanntheit in der Schweiz zu etablieren. Jeder soll MegaGen ken­ nenlernen und testen. Alles andere wird sich dann automatisch ergeben. Aus- und Weiterbildung wurde hier mehrfach benannt. S. Sch.: Ich habe die dreijährige Berechtigung zur vollen Ausbildung in Praxis und Klinik für das Fach Oralchirurgie und schon Hunderte Kollegen unterrichtet. Auch meine Oberärztin, Dr. Sabina Kumalic, ist nun Feuer und Flamme für die Im­ plantologie mit AnyRidge. Sie treibt mich an und motiviert mich, wieder mit Spass an die neuen Themen zu gehen. Die Ausbildung an AnyRidge Implantaten ist interessant und an­ regend. Dr. Vismara von MegaGen Schweiz ist ein wirklich toller Part­ ner, der Nägel mit Köpfen macht. Wir bilden ein Dreigestirn, das bisher extrem gut zusammengearbeitet hat. Was muss ein erfahrener Behandler bei MegaGen noch lernen? S. Sch.: Ein erfahrener Zahnarzt muss nichts lernen. Er kann mit AnyRidge relativ entspannt sein Spektrum entweder erweitern oder sich die Durchführung seiner Thera­ pieversprechen in der Implantologie erleichtern, wie wir das in der BERLIN­KLINIK auch machen, seit wir AnyRidge einsetzen. Ich habe mich aber bereit erklärt, auch in der BERLIN­KLINIK Kollegen aus­ und weiterzubilden, ob es nun Sinuslift mit Sofortimplantation, Implanta­ tion in grössere Defekte oder die nerv nahe Implantation im UK ist. MegaGen wird wohl bei guter Re­ sonanz Angebote von Hospitation über Supervision bis zur begleiteten Implantation/OP in der eigenen Pra­ xis machen, und ich bin gespannt, was die Kollegen am liebsten einüben wollen. Ich freue mich auf gute kolle­ giale Gespräche. Prof. Dr. Dr. Stefan Schermer rand. Die erfolgreichen Umsetzer der grossen Implantologie waren nie die, die Bohrprotokolle auswendig ge­ lernt oder den altbackenen Stuss der UniCurricula nachgearbeitet haben. Herr Prof. Schermer, eine abschlies- sende Frage: MegaGen AnyRidge – Was geben Sie Ihren Kollegen mit? S. Sch.: Seien Sie aufgeschlossen für Neues, für neuartige Gewinde, Bohrer mit ungewohnten, aber hocheffektiven Schneiden, neue Konzepte. Verlassen Sie ausgetretene Pfade, schauen Sie über den Teller­ Und wo sehen wir Sie als Nächstes? S. Sch.: Zunächst arbeite ich mit meinen Mitarbeitern mit MegaGen zusammen an einer internationalen Multicenterstudie mit den Schwer­ punkten Schweiz, Deutschland sowie Frankreich. In dieser Studie werden Praxisabläufe und Operationstech­ niken dokumentiert, analysiert und optimiert. Als Leiter der Studie bin ich hier aktuell viel unterwegs, um dies zu koordinieren. In Zürich ha­ ben wir hierzu am 1. April 2017 eine offene Veranstaltung, zu der wir alle Interessierten gerne begrüssen. Darüber hinaus sehen wir uns zusammen mit MegaGen am Conversion Day in Zürich. Ferner wurde ich zum Ostseekongress, den 10. Norddeutschen Implantologie­ tagen Anfang Mai nach Warne­ münde sowie zum DGZI­Kongress in Berlin Ende September eingela­ den. Themenschwerpunkte werden Science 9 Sofortimplantation, Frühbelastung und Behandlungsoptionen bei grös­ seren Defekten sein. A. V.: In der Schweiz treffen Sie uns als Nächstes an unserem Event mit dem Gründer von MegaGen, Dr. Kwang Bum Park, am 15. März in Genf sowie am 31. März am Conver­ sion Day in Zürich. Hier freuen wir uns auf Prof. Schermer und Dr. Kumalic als Vortragende. Zudem haben wir im Tessin zahlreiche lo­ kale Veranstaltungen und arbeiten sehr eng mit dem Lake Comer­Insti­ tut und Dr. Christian Monti zusam­ men. Gemeinsam führen wir Live­ OPs in der Schweiz wie auch in an­ deren Ländern durch. Vielen Dank Ihnen beiden für das aufschlussreiche Gespräch. DT Kontakt BERLIN-KLINIK Zahnklinik International Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Dr. Schermer Leipziger Platz 3 10017 Berlin www.berlin­klinik.de ANZEIGE SGI Spotlight: Clinical decision- making in dentistry … oder wie wir im zahnmedizinischen Alltag Entscheidungen treffen. Die Schweizerische Gesellschaft für orale Implantologie lanciert in die­ sem Jahr eine neue Fortbildungs­ reihe. Unter dem Namen SGI Spot- light werden zukünftig zwei­ bis drei­ mal im Jahr Abendveranstaltungen stattinden. Das Ziel dieser Veranstal­ tungen ist es, praxisrelevantes Wissen in kurzer und prägnanter Form be­ reitzustellen. Anerkannte Experten aus dem In­ und Ausland referieren über wichtige Aspekte der Zahn­ medizin, aber auch über solche aus angrenzenden Gebieten. Nebst der Wissensvermittlung sollen diese Anlässe zusätzlich Raum für Begeg­ nungen unter SGI­Mitgliedern und Freunden geben und den Dialog und die Diskussionen fördern. Klinische Entscheidungsfindung Das erste SGI Spotlight beleuch­ tet ein Thema, über welches nur sel­ ten gesprochen wird, im klinischen Alltag aber einen eminent wichtigen Stellenwert einnimmt: Die klinische Entscheidungsindung! Sind Sie sich bewusst, dass Sie als Zahnarzt in Ihrer klinischen All­ tagsarbeit alle paar Sekunden eine Entscheidung fällen müssen? Wohl kaum, denn die meisten davon werden im Unterbewusstsein getrof­ fen. Untersuchungen belegen, dass 95 Prozent der diagnostischen Ent­ scheidungen in der Medizin durch Intuition beeinlusst werden und nicht einmal, wenn wir glauben, ana­ lytisch und bewusst zu denken, ver­ lassen wir uns auf unser Fachwissen. Für das erste SGI Spotlight konnte mit Prof. Dr. Pat Croskerry einer der führenden Wissenschafter auf dem Gebiet der klinischen Ent­ scheidungsindung gewonnen wer­ den. Prof. Croskerry demonstriert SGI Spotlight: Clinical decision-making in dentistry Referent: Prof. Dr. Pat Croskerry BSc, MD, PhD, CCFP (EM), FRCP(Edin) Papiersaal, Sihlcity, Kalanderplatz, 8045 Zürich Barbetrieb ab 16 Uhr, Referat und Diskussion 17–19.30 Uhr Danach Apéro Riche Weitere Informationen/Anmeldung: www.sgi-ssio.ch auf eindrückliche Weise, wie wenig wir im klinischen Berufsalltag auf unser Fachwissen zugreifen und wie sehr unsere Entscheide aus dem Bauch heraus gefällt werden. Anhand von Studien zeigt er, dass wir oft voreilige Schlüsse ziehen und uns nur schwer von einmal gefassten Meinungen abbringen lassen. Auch Fach experten sind nicht zwangsläu­ ig bessere Entscheidungsinder, wes­ halb wir uns nicht blindlings auf die Empfehlungen von Kollegen verlas­ sen sollten. Gute Entscheidungsindung kann gelernt werden! Die SGI freut sich, Sie und Ihr Team am 9. Juni 2017 in Zürich begrüssen zu dürfen! DT Dr. Tobias Hägi, Zürich Die Zahnarztpraxis neu erfi nden. Nur die bestqualifi zierten Leute beschäftigen. Und beim Service immer wieder einen Zahn zulegen. Das ist die Freiheit, die ich meine. Meine Ambition. Mein Geld. Meine Zahnärztekasse. Seestrasse 13 CH-8820 Wädenswil +41 43 477 66 66 info@zakag.ch www.zakag.ch

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