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Dental Tribune Swiss Edition No. 2, 2017

8 Science DENTAL TRIBUNE · Swiss Edition · Nr. 2/2017 MegaGen und AnyRidge – Zwei Namen lassen aufhorchen! Wie ist der Erfolg zu erklären? Der CEO von MegaGen Schweiz, Dr. Alessandro Vismara, und Prof. Dr. Dr. Stefan Schermer, ärztlicher Direktor der BERLIN-KLINIK, im Gespräch mit der Dental Tribune Schweiz. Im Tessin ist die neuartige Implan­ tatphilosophie bereits eine Institu­ tion, jetzt beindet sie sich auf dem Weg in die Deutschschweiz und die Suisse Romande. Dental Tribune Schweiz: MegaGen und AnyRidge – eine weitere Firma, ein weiteres Produkt? Dr. Alessandro Vismara: Mega­ Gen ist kein anderes Produkt und keine andere Firma. MegaGen ist eine neuartige Implantatphilosophie. Ein System, von Chirurgen entwickelt, für Dr. Alessandro Vismara die Standard­Indika tionen, aber auch für spezielle In dikationen wie weiche Knochenverhältnisse oder Extrak­ tionsalveolen. MegaGen AnyRidge bietet die op timale Lösung und steht für Zuverlässigkeit, bessere Behand­ lungsmöglichkeiten und familiäres Zusammen in der Schweiz, in Deutsch­ land, aber auch in anderen Ländern. ANZEIGE Dies macht den grossen Erfolg und die starke Ausbreitung des Systems aus. Prof. Dr. Dr. Stefan Schermer: Neue Firma, neues Produkt, oh nein! Genau das habe ich gedacht, als ein befreundeter Zahnarzt meinte, er müsse mir ein neues Implantat zei­ gen. Was er mir allerdings gezeigt hat, fand ich auf den ersten Blick schon interessant! Eine Bauart, die ich in dieser Form noch nicht gesehen hatte. Mir iel sofort auf, dass der Implantatkörper im Gegensatz zum Gewinde recht klein war. Die beson­ dere Gewindeform und die grossen Aussendurchmesser weckten mein Inte resse. Wo reiht sich MegaGen im Dschun- gel aller Implantatfirmen ein? A. V.: Zurzeit indet in der Indus­ trie eine starke Konsolidierung statt. Dabei werden nach einer Akquisition Prozesse und Kosten optimiert. In vielen Fällen geraten das Wesentliche, der Zahnarzt und der Patient, aus den Augen. MegaGen bietet für den Zahnarzt eine verbesserte Lösung an. Man hört auf den Anwender und kann so schnell reagieren und nahe an den Bedürfnissen bleiben. Dabei legen wir Wert auf individuelle Lösungen. Somit stehen wir für ein Premium­Produkt und eine Firma, die zuhört und lernen will. Was zeichnet AnyRidge aus und was ist daran anders? Was sind die chi rurgischen Vorteile des Systems gegenüber anderen? S. Sch.: AnyRidge bietet dem Einsteiger ein sehr exakt beschriebe­ nes System, das kleinere Fehler ver­ zeiht, wie einige andere Systeme auch. Es bietet aber dem überwie­ gend chirurgisch und implantolo­ gisch tätigen Zahnarzt die wesentli­ che Möglichkeit, zwei Probleme ent­ spannt zu lösen: Die Sofortimplanta­ tion in (Extraktions­)Defekte > 6mm und die relativ kompromisslose Im­ plantation in Augmentate und kom­ promittiertes Hartgewebe. A. V.: Unsere Vorteile in drei Schlagwörtern: Mehr Knochenkon­ takt, mehr intaktes Weichgewebe und weniger Periimplantitis. Dies wird durch das Implantatdesign mit dem „kleinen“ Implantatkörper und bei den Durchmessern ansteigenden Gewindeweiten erreicht. So haben Sie geringere Knochendefekten und eine enorme Primärstabilität. Sie sagen, das System vereinfacht den Behandleralltag. Wie muss man sich das praktisch vorstellen? S. Sch.: Ein Beispiel: Einem Pa­ tienten muss ein Molar entfernt wer­ den. Er hat Pfahlwurzeln oder die in­ terradikulären Septen sind verloren oder werden bei der Extraktion zer­ stört. Es kann dennoch eine Sofort­ implantation minimalinvasiv mit alloplastischem Material schnell und problemlos angeboten bzw. durch­ geführt werden. Alle Implantate halten! – Das ist eine gängige Aussage von Kollegen. Almedica AG · Hauptstrasse 76 · 3285 Galmiz 026 672 90 90 · almedica.ch · offi ce@almedica.ch WIR MACHEN HYGIENE SICHTBAR! BERATUNG, ANALYSE, KONTROLLE UND SCHULUNG Mit den Almedica Services & Produkten wird die Gewährleistung der Hygienesicherheit zu einer effi zient lösbaren Aufgabe. Services (cid:149) Hygiene Hotline 026 672 90 90 (cid:149) Hygiene-Erstcheck (cid:149) Hygiene-Risikoanalyse 360° (cid:149) Hygieneberatung für Neubau und Umbau (cid:149) Hygieneaudit (cid:149) Hygieneschulung (cid:149) Revalidierung Sterilisator (cid:149) aktuelle Hygienenews Besuchen Sie unsere neue Website almedica.ch Wieso soll ich meine Abläufe verän- dern? S. Sch.: Jemandem einzureden, seine Abläufe zu ändern, mit denen er erfolgreich ist, will ich sicher nicht. Was hier relativ problemlos möglich ist, erforderte vor AnyRidge in der Praxis relativ unbequeme Knochenmodiikationen, die vom nicht routinierten Chirurgen ja gar nicht wahrgenommen wurden. A. V.: Wie Herr Prof. Schermer schon sagte: Das System bietet die Therapiespektren sehe, dann auch darüber hinaus. Welche Schwerpunkte setzt Mega- Gen beim Marktaufbau in der Schweiz? A. V.: MegaGen gibt es bereits seit drei Jahren in der Schweiz. Im Tessin haben wir grossartige Erfolge und einen respektablen Marktanteil. Nun gilt es, dies in der Suisse Romande und in der Deutsch­ schweiz ebenfalls zu erreichen. Das Standard­Indikationen, hat aber spe­ ziell in weichen Oberkiefern, Extrak­ tionsalveolen für Fälle von Sofort­ implantation und weitere Einsatzbe­ reiche, die andere Systeme eventuell weniger gut abdecken. Was sind für einen Behandler, in diesem Falle für Sie, Gründe, das System zu wechseln? S. Sch.: Wir geben regelmässig weitreichende Leistungsversprechen an Patienten mit extrem kompromit­ tierten Kiefersituationen und bieten umfangreichste Implantatoperatio­ nen, die heute möglich sind. Natür­ lich möchte ich Massnahmen opti­ mieren und verkürzen. Für unsere Patienten suche ich stets nach siche­ ren, stabilen und reproduzierbaren Optionen, um schneller und unkom­ plizierter, und damit für mich und mein Team entlastend, versorgen zu können. Auch habe ich mir einen Partner gewünscht, der nicht nur Be­ stellungen entgegennimmt und seine Versprechen selten oder nie einlöst. Was ich mit der Implantatindustrie leider nicht nur einmal erlebt habe. MegaGen hat mich diesbezüglich mehrfach positiv überrascht und letzten Endes davon überzeugt, wesentlich endkundenorientierter zu arbeiten. Dieses System wendet sich ein­ deutig an progressive und technik­ afine Zahnärzte, die gegen harte Konkurrenz bestehen müssen oder einfach mehr leisten wollen. Any­ Ridge ist nicht nur innovativ im ef­ fektiven Einsatz, es erweitert das Spektrum des implantologisch täti­ gen Zahnarztes hin zum fachzahn­ ärztlichen Therapiespektrum, und wenn ich einige Fachärzte und deren System bietet die notwendigen Kri­ terien: Neuartigkeit; es ist innovativ und wir bieten ein ausgefeiltes Aus­ und Weiterbildungskonzept sowohl in der Schweiz als auch inter­ national an. Schauen Sie sich nur unseren Eu­ ropäischen Kongress dieses Jahr am 3. Juni in Barcelona an. Top Speaker aus allen europäischen Ländern be­ teiligen sich. Das ganze Wissen­ schaftsprogramm indet dann den Höhepunkt mit unserem World­ Congress in Tokio am 14. und 15. Oktober 2017. Wir freuen uns sehr, Sie dabei an einem der Schweizer Events oder auf unseren europä­ ischen Kongressen willkommen zu heissen. Was sehen Sie als die entscheiden- den Faktoren für eine positive Marktresonanz? S. Sch.: Im Bereich der Indus­ triepartner sind das Erreichbarkeit, Service und Verlässlichkeit. Wesent­ lich ist auch die Glaubwürdigkeit. Wichtig sind, Fehler einzugestehen, und der Wille zur Verbesserung nach Hinweisen vom Praktiker und der patientenorientierte Umgang mit dem Medizinprodukt. A. V.: MegaGen ist bereits in Ita­ lien sehr bekannt. Auch in anderen europäischen Ländern ist es äusserst erfolgreich. In der Schweiz haben wir einen respektablen Marktanteil und eine sehr hohe Bekanntheit im Tessin. Dies zeigt, dass das System MegaGen AnyRidge eine sehr positive Marktre­ sonanz hat. Anwender des Systems sind beeindruckt, und unsere Erfah­ rungen besagen, dass, wenn das Sys­ tem Einzug in die Praxis gefunden hat, es dort begeistert. Somit ist der ent­

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