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Dental Tribune Swiss Edition No. 2, 2017

DENTAL TRIBUNE · D-A-CH Edition The World’s Dental Newspaper Digitaler Workfl ow Von Planung über navigierte Implanta­ tion bis zum Konzept der CAI/CAD/ CAM­gestützten Herstellung der prothe­ tischen Versorgung. Von DDr. Polina Seite 18f. Kotlarenko, Wien, und Koll. Konzept für Sofortversorgung Den Weg für praxisgerechte Konzepte ebnen insbesondere digitale intraorale Datenerfassung sowie durchdachte Pro­ zessketten. Von Dr. Martin Christian­ Seite 20 sen, M.Sc., Buxtehude. No. 2/2017 · 14. Jahrgang · Leipzig, 8. März 2017 paro®-Programm Die Ingenieure von paro® entwickelten in Zusammenarbeit mit Zahnärzten und Dentalhygienikerinnen über meh­ rere Jahre ein wirklich geniales System: Seite 23 paro®slider. Digitale Zahnheilkunde Schwerpunkt zur IDS 2017. LEIPZIG/KÖLN – Digitale bzw. computergestützte Arbeitsprozesse erleichtern seit Jahren den zahnme­ dizinischen Alltag und sind daraus nicht mehr wegzudenken. Sie er­ möglichen gesteigerte Präzision, reproduzierbare hohe Qualität des Zahnersatzes, Sicherheit durch vir­ tuelle Vorplanung und Kostenefi zi­ enz. Besonders durch die Erschlie­ ßung moderner Werkstoffe gewinnt die digitale Zahnheilkunde stetig an Relevanz. Ein gutes Beispiel hierfür bietet das 3­D­Druckverfahren. Seit den 1990er­Jahren als additive Ferti­ gungstechnik etabliert, wurde das © zlikovec/Shutterstock.com Verfahren inzwischen soweit ausge­ bildet, dass sogar farblich optimierte Werkstoffe (z. B. Hochleistungs­ kunststoffe) verarbeitet werden kön­ nen. Für Dr. Martin Rickert, Vor­ standsvorsitzender des VDDI, birgt der 3­D­Druck noch ungeahntes Po­ tenzial: „Dies betrifft auch die engere Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker, die durch die ge­ meinsame Arbeit in digitalen Work­ l ows gefördert wird. Ein Beispiel stellt das Backward Planning in der Implantologie dar, wofür der 3­D­ Druck mit der laborseitigen Herstel­ lung von Bohrschablonen im Detail eine konkrete zusätzliche Option schafft. Auf der IDS in Köln lassen sich die Chancen dieser modernen Fertigungstechnologie hautnah erle­ ben – mit Innovationen zum Anfas­ sen und im direkten Kontakt zu den jeweiligen Herstellern.“ Die IDS 2017, mit einem Schwer­ punkt auf der digitalen Zahnheil­ kunde, bietet den Besuchern eine ideale Plattform, um neue Technolo­ gien kennenzulernen und darauf basierend überlegte Investitionsent­ scheidungen für ihre persönliche digitale Entwicklung zu treffen. Bei über 2.000 Ausstellern darf man auf Neues aus der Branche gespannt sein. Europas Arbeitskräfte altern und werden weniger Studie vergleicht die gesundheitliche Situation in 31 europäischen Ländern. BRÜSSEL – Das Projekt „Sicherere und gesündere Arbeitsplätze in jedem Alter“ der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU­OSHA) unter­ sucht demograi sche Trends, Heraus­ forderungen sowie bestehende Stra­ tegien und Politiken in Bezug auf sicheres und gesundes Altern bei der Arbeit. Die Ergebnisse sind nun on­ line verfügbar und können über ein benutzerfreundliches interaktives Vi­ sualisierungstool eingesehen werden. Politik gefordert Bis 2040 sind voraussichtlich fast 27 Prozent der Bevölkerung in der EU über 65 Jahre alt (Eurostat 2014). Dies hat erhebliche Auswirkungen auf Arbeitnehmer, Arbeitgeber und die Gesellschaft insgesamt. Die Ziele des dreijährigen Projekts, das von der EU­OSHA auf Ersuchen des Euro­ päischen Parlaments durchgeführt wurde, bestanden darin, Sicherheit und Gesundheit älterer Arbeitneh­ mer zu untersuchen und Wege zu ermitteln, wie nachhaltige Arbeit sichergestellt werden kann. In dem Projekt wurden unter anderem Bei­ spiele von Sicherheits­ und Gesund­ heitsstrategien am Arbeitsplatz, in © Stock-Asso/Shutterstock.com denen die alternde Erwerbsbevölke­ rung berücksichtigt wird, sowie die treibenden Faktoren und Hinder­ nisse für die Umsetzung solcher Stra­ tegien hervorgehoben. Die Ergeb­ nisse sollen als Grundlage für die Politikgestaltung in diesem Bereich dienen. Studienergebnisse Mit dem mehrsprachigen Visua­ lisierungstool kann einfach und rasch auf die Ergebnisse zugegriffen wer­ den. Fünf interaktive Dashboards, die Grai ken mit Fakten und Zahlen ent­ halten, ermöglichen es den Nutzern, die wichtigsten Themen zu erkunden und länderspezii sche und EU­weite demograi sche Fakten zu vergleichen. Darüber hi naus werden bestehende Politiken, Strategien und Programme der EU­Mitgliedstaaten vorgestellt, und es können Politikgestaltung und Ansätze in verschiedenen europäi­ schen Ländern verglichen werden. Die Länderproi le bieten auf einen Blick eine bildliche Zusammenfas­ sung der Situation in 31 europäischen Ländern, wobei Links zu ausführli­ cheren Informationen über jedes Land führen. Ebenfalls verfügbar sind ausführ­ liche Übersichten, Berichte und Fall­ studien zu Strategien in Bezug auf Wiedereingliederung und Rückkehr in das Erwerbsleben. In einem abschließenden Über­ sichtsbericht werden sämtliche Pro­ jektergebnisse präsentiert und deren Bedeutung für die Politik erörtert. Quelle: EU-OSHA Umweltgerecht und sicher CED Stellungnahme zur Abwasserentsorgung in Zahnarztpraxen. BRÜSSEL – Der Council of Euro­ pean Dentists (CED) verabschie­ dete am 2. Dezember des vergange­ nen Jahres einstimmig eine Stel­ lungnahme zum Umgang mit Ab­ wässern in Zahnarztpraxis. Darin heißt es: Die umwelt­ gerechte und sichere Entsorgung und Be­ w ir tschaftung von kommunalem Abwas­ ser in Zahnarztpraxen ist Zahnärzten ein be­ sonderes Anliegen. Beim Betrieb von Dentaleinheiten fallen bekanntermaßen l üs­ sige und feste Abfälle an. In zahnärztlichen Praxen gelten alle durch Absaug­ systeme gesammelten Materialien als l üssige Abfälle. Für Absaugsys­ teme und Mundspülbecken werden Amalgamabscheider empfohlen. Das Sammeln und Entsorgen von kon­ taminiertem Abwasser erfolgt je nach Mitgliedstaat auf unterschied­ liche Weise. Zahnarztpraxen müssen das Einleiten von Wasser mit chemi­ schen Rückständen, biogefährden­ den Materialien und Nebenproduk­ ten aus der Laborfertigung vermei­ den. Kommunales Abwasser aus Zahnarztpraxen muss auf umwelt­ freundliche Weise gemäß der Richt­ linie über die Behand­ l u n g v o n k o m m u ­ nalem Abwasser be­ handelt und entsorgt werden. Der Council of European Dentists ver­ tritt als nicht gewinn­ orientierter Dachver­ band 32 nationale Zahnarztverbände und ­kammern mit über 340.000 praktizieren­ in 30 europä ­ den Zahnärzten ischen Ländern. Der CED möchte durch effektives, patientenorien­ tiertes, professionelles Arbeiten hohe Standards bei der oralen Ge­ sundheitspl ege und Zahnmedizin fördern und zur Gewährleistung des Schutzes der öffentlichen Ge­ sundheit beitragen. Mit dieser Stel­ lungnahme möchte der CED das Bewusstsein für die sichere Entsor­ gung von Abfällen aus der medizi­ nischen Versorgung stärken. Quelle: Council of European Dentists ANZEIGE ZWP ONLINE NEWSLETTER Das wöchentliche Update mit News aus der Dentalwelt und -branche für die Schweiz JETZT NEWSLETTER ABONNIEREN! www.zwp-online.ch Das führende Newsportal der Dentalbranche O E M U S M E D I A A G Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Tel.: 0341 48474-0 · info@oemus-media.de

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