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Dental Tribune Austrian Edition No.2, 2017

2 Statements & News DENTAL TRIBUNE · Austrian Edition · Nr. 2/2017 IDS – Messe der Rekorde Jürgen Pischel spricht Klartext Die IDS 2017, vom 21. bis zum 25. März in Köln, schlägt alle Rekorde, wie es ihre Vorgänger im Zwei-Jahres-Rhythmus ebenso taten. Mehr Aussteller, mehr Fläche, mehr Besucher, darunter nur ein Drittel Zahnärzte. Zum weltweit wichtigsten Branchentreff werden diesmal mehr als 2.400 Unternehmen – Aussteller – aus rund 60 Ländern erwartet, die über eine halbe Million Produkte, Systeme und Dienstleistungsangebote präsentieren. Vieles wird als absolute Innovation angeboten, um die Zahnärzte und Zahntechniker dabei zu unterstützen, ihren Patienten eine bessere, sichere und schnellere zahnmedizinische Versorgung leisten zu können. Die IDS bietet die Gelegenheit, sich über Neuheiten und Neuerungen, aber auch über bereits am Markt etablierte Produkte zu informieren, Experten zu befragen, Investitionsentscheidungen vorzubereiten oder abzuschließen. Zugleich sind die Kölner Messehallen für viele auch Treffpunkt mit Kollegen aus aller Welt und eine gute Gelegen - heit für einen Praxisausfl ug mit dem gesamten Team. Der Dentalmarkt hat europaweit wieder an Fahrt aufgenommen und einen Umsatz von 6,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Wachstum von fast zehn Prozent gegenüber der letzten IDS. Deutschland hat mehr als ein Drittel zu diesem Ergebnis beigetragen und ist mit einem Umsatz von 2,51 Milliarden Euro Marktführer in Europa. Was sind die Schwerpunkte der IDS 2017? Das sieht jeder – man möchte fast sagen, jeder Zahnarzt als Besucher – anders. Für den einen sind es die unglaublichen Entwicklungen der digitalen Technologien in Praxisverwaltung und Kommunikation, aber vor allem in der Therapiesicherung, ganz voran der Implantologie. Wenn man auch im Vergleich z.B. zur Chirurgie in der Medizin in der Zahnheilkunde bei der Nutzung digitaler Technologien eine ganze Generation hinterherhinkt und noch im Entwicklungsstadium ist. Für andere sind es die Renaissance der Endodontie und selbst der Totalprothetik, die wieder in den Fokus zahnärztlichen Interesses treten. Die Parodontologie gerät immer mehr neben zahnmedizinischen Fortschritten in das medizinische Blickfeld als Kernaufgabe des künftigen Arztes/Zahnarztes. Eine breite Palette nimmt die Ästhetische Zahnheilkunde auf der IDS als Anker des Leistungsgeschehens für die Zahnarztpraxis ein. Jeder muss im Treiben durch die Standrouten auf der IDS für sich selbst seine Entdeckungsreise machen und die persönlichen Highlights erforschen. Jeder selbst muss nach seiner Praxisphilosophie die Innovationen für seine optimale Patientenbetreuung und perfekte medizinische Versorgung fi nden, aber ich glaube, mit welcher Intention auch immer, jeder Zahnarzt muss zur IDS, Infos zum Autor toi, toi, toi, Ihr J. Pischel Editorische Notiz (Schreibweise männlich/weiblich) Wir bitten um Verständnis, dass – aus Gründen der Lesbarkeit – auf eine durch gängige Nennung der männlichen und weiblichen Bezeichnungen verzichtet wurde. Selbstverständlich beziehen sich alle Texte in gleicher Weise auf Männer und Frauen. Die Redaktion IMPRESSUM Verlag OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: +49 341 48474-0 Fax: +49 341 48474-290 kontakt@oemus-media.de www.oemus.com Verleger Torsten R. Oemus Verlagsleitung Ingolf Döbbecke Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller Chefredaktion Dipl.-Päd. Jürgen Isbaner (ji) V.i.S.d.P. isbaner@oemus-media.de Redaktionsleitung Majang Hartwig-Kramer (mhk) m.hartwig-kramer@oemus-media.de Anzeigenverkauf Verkaufsleitung Dipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller hiller@oemus-media.de Projektmanagement/Vertrieb Stefan Thieme s.thieme@oemus-media.de Produktionsleitung Gernot Meyer meyer@oemus-media.de Anzeigendisposition Marius Mezger m.mezger@oemus-media.de Lysann Reichardt l.reichardt@oemus-media.de Bob Schliebe b.schliebe@oemus-media.de Layout/Satz Matthias Abicht abicht@oemus-media.de Lektorat Hans Motschmann h.motschmann@oemus-media.de Marion Herner m.herner@oemus-media.de Erscheinungsweise Dental Tribune Austrian Edition erscheint 2017 mit 8 Ausgaben, es gilt die Preisliste Nr. 8 vom 1.1.2017. Es gelten die AGB. Druckerei Dierichs Druck+Media GmbH, Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel, Deutschland Verlags- und Urheberrecht Dental Tribune Austrian Edition ist ein eigenständiges redaktionelles Publikationsorgan der OEMUS MEDIA AG. Die Zeitschrift und die enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfi lmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, sofern nichts anderes vermerkt ist. Mit Einsendung des Manuskriptes geht das Recht zur Veröffentlichung als auch die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten in deut- scher oder fremder Sprache, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken zur Herstellung von Sonderdrucken und Fotokopien an den Verlag über. Für un verlangt eingesandte Bücher und Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Mit anderen als den redaktionseigenen Signa oder mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben die Auffassung der Verfasser wieder, welche der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Der Autor des Beitrages trägt die Verantwortung. Gekennzeichnete Sonderteile und Anzeigen befi nden sich außerhalb der Verant- wortung der Redaktion. Für Verbands-, Unternehmens- und Marktinformationen kann keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Leipzig, Deutschland. Implantologiepionier gestorben Dr. Leonard I. Linkow: 25. Februar 1926 – 26. Januar 2017. NEW YORK CITY – Dr. Leonard Linkow, dessen Name heute vor allem mit den Blatt implantaten verbunden ist, starb im Alter von 90 Jahren nach langer Krankheit. In Brooklyn, New York, geboren, studierte er am New York University College of Dentistry und setzte bereits wenige Wochen, nachdem er zu praktizieren begonnen hatte, sein erstes (subperiostales) Implantat. 1972 wurde er, als bisher einziger Zahnarzt, für den Nobelpreis für Medizin nominiert. 1991 erhielt er den weltweit ersten ausgerufenen Lehrstuhl für Implantologie am New York University College of Dentistry. Circa 2002 zog er sich aus dem Arbeitsleben zurück. Dr. Linkow setzte selbst mehr als 20.000 Impantate. 2002 erschienen l e b a F n e f f e t S . r D © auch seine Memoiren „How Green Were My Mountains?“. Er lebte zu- letzt zurückgezogen in New Jersey. Dr. Linkow wird nicht nur im amerikanischen Sprachraum als „Vater der Implantologie“ bezeich- net. Mit der Einführung seines Blatt- implantats 1968 schaffte er einen Meilenstein in der Geschichte zahnärzt licher Implantologie. Er ist aber auch der Erfi nder des ersten selbstschneidenden Schrau- ben implantats. Viele Details, der be- reits in den 1960er-Jahren entstan- denen Innovationen, fi nden sich heute noch in ähnlicher oder abge- wandelter Form in den bestehenden Implantatsystemen. Ebenso verhält es sich mit den chirurgischen Tech- niken. Dr. Linkow war im Besitz von 36 Patenten im Bereich der Implan- tologie und Verfasser von 22 Fach- büchern und mehr als 150 Artikeln. Autor: Dr. Steffen Fabel, M.Sc. Medizinquote bleibt, aber nicht für Zahnmediziner Ärztemangel droht nur im humanmedizinischen Bereich. WIEN – Die Medizinquote wurde 2006 in Österreich eingeführt, um den Zustrom ausländischer Studen- ten zu reglementieren. Demnach standen von den damals 1.500 Stu- dienplätzen 75 Prozent österreichi- schen Erstsemestlern, 20 Prozent für Studienanfänger aus der EU und fünf Prozent für Nicht-EU-Bürger zur Verfügung. Die EU-Kommission sah darin jedoch eine Diskriminie- rung ausländischer Studenten und leitete ein Vertragsverletzungsver- fahren ein. Um die Medizinquote zu erhal- ten, muss Österreich aktuell nach- weisen, dass ohne die Quote dem Land ein Ärztemangel drohen würde. Dazu wurde ein angeblich 180 Seiten umfassender Bericht nach Brüssel geschickt, damit die Medi- zinquote erhalten bleibt. Der Ärztemangel drohe aber nur im Bereich der Humanmedizin, der Nachweis für Zahnmediziner steht noch aus. Eine Entscheidung der EU-Kom- mission wird für die nächsten Tage erwartet. DT Quelle: ZWP online Salzburger MKG-Chirurgie wird modernisiert Große Verbesserungen für Patienten und Personal und Zugewinn für Salzburger Gesundheitssystem. SALZBURG – Im kommenden Frühjahr fällt der Startschuss zur Sanierung der Uniklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Budgetiert wurden dafür 1,7 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. „Die Adaptierung beinhaltet eine vollständige Modernisierung der Patientenzimmer, des Mitarbeiter bereiches und der Depotfl ächen sowie die Schaf- fung eines interdisziplinären Aufwachraumes“, berichtet Gesundheits- und Spitalsrefe- rent Landeshauptmann-Stell- vertreter Dr. Christian Stöckl. Die 13 Stationszimmer werden einheitlich mit Bädern ausge- stattet, die Dienstzimmer und der Sanitärbereich für die Mit- arbeiter werden komplett neu gestaltet. Auch der Stationsstütz- punkt wird fl ächenmäßig merkbar vergrößert. „Wir freuen uns besonders, dass dieses Bauprojekt sowohl für unsere Patienten als auch unsere Mitarbei- ter erhebliche Verbesserungen brin- gen wird“, sagt der Vorstand der Uniklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaggl. Denn im ehemali- gen Operationsbereich entstehen mehrere zusätz liche Behandlungs- Gesundheits- und Spitalsreferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl, und der Vor- stand der Uniklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaggl, freuen sich über die Komplettsanierung des Gebäudes. räume. „So wollen wir die Warte- zeiten für die ambulanten Patienten so gering wie möglich halten.“ Interdisziplinärer Aufwachraum Die Räume des derzeitigen Uro- logie-Primariats werden zu einem interdisziplinären Aufwachraum mit acht Betten für die Urologie, die Mund-, Kiefer- und Gesichts- chirurgie und die Augenklinik um- gebaut. Zentraler platziert wird auch der Logopädieraum, der aus dem Keller in den 1. Stock verlegt wird. Neben dem neuen Stationsstütz- punkt kommt ein eigener Medika- mentenaufbereitungsraum hinzu. „Mit dieser Sanierung schaffen wir für unsere Mitarbeiter und Pa- tienten ein schönes und ansprechen- des Ambiente mit zeitgemäßen Be- handlungsräumen und Strukturen“, so Stöckl und Gaggl abschließend. Quelle: Salzburger Landeskliniken

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