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Dental Tribune German Edition No.2, 2017

DENTAL TRIBUNE · German Edition · Nr. 2/2017 Science 7 20 Jahre Implantologie Journal DGZI Implant Dentistry Award 2017 Multimedial vernetzt und verbreitet – die Erfolgsgeschichte setzt sich fort. Die beste implantologische Forschungsarbeit wird gesucht. LEIPZIG – Das Implantologie Journal feiert 2017 sein 20-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsausgabe zu Jah- resbeginn. Der Verlag OEMUS MEDIA AG mit Sitz in Leipzig und die Deutsche Gesellschaft für Zahn- ärztliche Implantologie e.V. (DGZI) hatten 1997 diese bis dato in Deutsch- land einzigartige Zusammenarbeit beschlossen, wobei die implan- tologischen Fortbildungsim- pulse der DGZI mit dem publi- zistischen Know-how des da- mals aufstrebenden Verlags- hauses aus der sächsischen Messestadt verbunden wurden. Seither blickt das Implantologie Journal auf eine außerordentliche Entwicklung zurück: Als reine Mit- gliederzeitschrift für die DGZI ge- startet, hat sich das Implantologie Journal inzwischen als einer der auf- lagenstärksten und bekanntesten E-Paper Implantologie Journal Implantologie Journals ist u. a. seine multimediale Vernetzung und Ver- breitung. So ist jede Ausgabe als kos- tenloses E-Paper auf allen gängigen Geräten zugänglich, worin Zusatzin- formationen wie Literaturlisten, Au- toren-, Hersteller- und Produktin- formationen u. v. m. abgerufen wer- den können. Darüber hinaus haben Zahnärzte die Möglichkeit, über be- stimmte Fortbildungsartikel und Webinare bis zu 3 CME-Punkte pro Ausgabe zu sammeln. Über 3.000 CME-Teilnahmen jährlich sprechen eine deutliche Sprache. Somit ist dem Implantologie Journal auch eine be- achtliche Vernetzung von Print- und Online-Angeboten gelungen, die den Lese- und Fortbildungsbedürfnissen moderner Zahnärzte entgegenzu- kommen scheint. Quelle: OEMUS MEDIA AG Titel am Markt etabliert. Seit 2015 werden monatlich 15.000 Hefte an die deutsche Zahnärzteschaft mit implantologischem Schwerpunkt ver- sendet. Ein Markenzeichen des Mit „Oralite“ zur händefreien Mundhygiene Designerin entwickelt Zahnpfl egegerät für funktionell Eingeschränkte. dem wird Ultraschall verwendet, der festsitzende Plaque aufbricht, die durch die Spülung beseitigt wird. So werden mit „Oralite“ nicht nur Essensreste entfernt, sondern es wird auch elementar zur Prophylaxe der Mundgesundheit beigetragen. Aktuell ist die „Oralite“-Erfi nderin noch auf der Suche nach einer Firma, die sie beim Bau und weite- ren Tests eines Funktionsprototyps unterstützt und das Produkt markt- reif macht. reif macht. Quelle: ZWP online online Deshalb hat sie sich dem Prob- lem in ihrer Diplomarbeit ange- nommen und „Oralite“ entwickelt. Das innovative Gerät, mit dem die junge Designerin bereits den zwei- ten Platz beim Hessischen Staats- preis für universelles Design ge- wonnen hat, ermöglicht in Zukunft eine händefreie Mundhygiene. „Oralite“ besteht aus der Hauptein- heit und einem individuell ange- passten Mundstück, sowohl Bedie- nung als auch Handhabung erfol- nung als auch Handhabung erfol- gen intuitiv und sind mit funktio- gen intuitiv und sind mit funktio- nellen Einschränkungen steuerbar. Für das Wirkprinzip hat sich Für das Wirkprinzip hat sich Olga Schikurski nach umfangrei- Olga Schikurski nach umfangrei- chen Recherchen für die antimikro- chen Recherchen für die antimikro- bielle Photodynamische Therapie bielle Photodynamische Therapie entschieden. Diese kommt be- entschieden. Diese kommt be- reits bei Wurzel- und Paro- reits bei Wurzel- und Paro- dontitisbehandlungen zum dontitisbehandlungen zum Einsatz und eliminiert aktiv Einsatz und eliminiert aktiv schädliche Bakterien. Außer- schädliche Bakterien. Außer- Ausführlicher Artikel KASSEL – Parkinson, Arthritis, Rheuma oder Amputationen kön- nen Gründe sein, warum eine selbstständige Zahnreinigung nicht oder nur schwer möglich ist. Damit auch Menschen mit Bewegungsein- schränkungen ihre Zähne gründ- lich reinigen können, hat die Kasseler Produktdesignerin Olga Schikurski „Oralite“ entwickelt – ein Gerät, mit dem händefreie Mundhygiene mög- lich ist. Besonders für Menschen, die Besonders für Menschen, die unter funktionellen Einschränkun- unter funktionellen Einschränkun- gen der Arme leiden, ist eine gewis- gen der Arme leiden, ist eine gewis- senhafte Mundhygiene oft nicht senhafte Mundhygiene oft nicht möglich. Sie sind deshalb auf Hilfe möglich. Sie sind deshalb auf Hilfe angewiesen oder können ihre Zähne angewiesen oder können ihre Zähne nur ungenügend reinigen. Selbst bei nur ungenügend reinigen. Selbst bei der Unterstützung durch Dritte, der Unterstützung durch Dritte, z.B. Pfl egepersonal, ist die gründli- z.B. Pfl egepersonal, ist die gründli- che Reinigung nicht immer gewähr- che Reinigung nicht immer gewähr- leistet, da oftmals die Zeit fehlt. leistet, da oftmals die Zeit fehlt. Während ihrer Nachforschungen Während ihrer Nachforschungen kam Olga Schikurski zu der Er- kam Olga Schikurski zu der Er- kenntnis: „Handzahnbürsten und kenntnis: „Handzahnbürsten und elektrische Zahnbürsten sind unge- elektrische Zahnbürsten sind unge- eignet, weil sie den intensiven Ein- eignet, weil sie den intensiven Ein- satz der Hände und Arme erfordern. satz der Hände und Arme erfordern. Doch wenn die Hände nicht gehor- Doch wenn die Hände nicht gehor- chen oder das Halten und Führen chen oder das Halten und Führen der Zahnbürste Schmerzen verur- der Zahnbürste Schmerzen verur- sacht, erschwert dies die selbststän- sacht, erschwert dies die selbststän- dige Zahnpfl ege erheblich.“ Propofol als Anästhetikum bevorzugt Japanische Wissenschaftler empfehlen Narkotikum für Angstpatienten. TOKIO – Patienten mit verstärkter Zahnarztangst bevorzugen Propofol als Narkosemittel bei dentalen Be- handlungen. Das hat jetzt eine neue Studie aus Japan herausgefunden. 80 Prozent der Patienten empfanden Propofol als deutlich angenehmer als das zweite getestete Mittel, Sevofl u- ran. Veröffentlicht wurden die Ergeb- nisse im Journal for Sedation and An- esthesiology in Dentistry. Ausgewertet wurde des Ganze von Forschern des Tokyo Dental College in Japan. Für die Studie wurden 20 Personen ge- testet, die sich jeweils zwei zahnärzt- lichen Behandlungen unterziehen mussten. Alle Teilnehmer erhielten einmal Propofol und einmal Sevofl u- ran als Anästhetikum. Im Anschluss wurden die Patienten zu den beiden Narkosemitteln befragt. Zwar konn- ten bei beiden keine Unterschiede hinsichtlich der Genesung nach der OP festgestellt werden, dennoch wür- den sich 16 der 20 Teilnehmer bei einer erneuten Behandlung für Pro- pofol entscheiden. Fast die Hälfte überkam nach Einnahme von Se- vofl uran eine verstärkte Müdigkeit. Außerdem wurde der Geruch als un- angenehm empfunden. Die Wissen- schaftler empfehlen da her besonders bei Angstpatienten, wenn es verstärkt um deren Wohlbefi nden geht, Pro- pofol zu verwenden. Quelle: ZWP online DÜSSELDORF – Die Deutsche Ge- sellschaft für Zahnärztliche Implan- tologie (DGZI) verleiht den 2005 durch den Wissenschaftlichen Beirat der DGZI inaugurierten „DGZI Implant Dentistry Award“ anlässlich des 47. Internationalen DGZI-Jahres- kongresses in Berlin vom 29. bis zum 30. September 2017. Der DGZI Implant Dentistry Award wird vom Wissenschaftlichen Beirat der DGZI zur Würdigung einer wegweisenden wissenschaftli- chen Arbeit auf dem Gebiet der Implantologie verliehen. Er stellt die höchste Auszeichnung einer wissen- schaftlichen Leistung durch die DGZI dar und ist zurzeit mit insge- samt 5.000 Euro dotiert. Der Preis wird national und international aus- geschrieben. Es können sich alle in Deutschland tätigen Zahnärzte, Oralchirurgen, Mund-Kiefer-Ge- sichtschirurgen sowie alle in der zahnärztlichen Forschung engagier- ten Wissenschaftler beteiligen. Inter- nationale Teilnehmer müssen über eine gleichwertige akademische Aus- bildung verfügen. Zulässige Formate sind veröf- fentlichte oder angenommene Origi- nalarbeiten in einem international angesehenen Journal mit Impact- Faktor sowie Habilitationsschriften auf den Gebieten der zahnärztlichen Implantologie und Implantatprothe- tik. Eine Veröffentlichung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Gleiches gilt für das Datum der Habilitation bei Einreichung einer Habilitationsschrift. Alle Arbeiten sollen eine Zusam- menfassung von maximal zwei Sei- ten enthalten, aus der vor allem die wissenschaftliche Bedeutung für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde hervorgeht. Die Arbeit kann von einem Autor oder einer Autoren- gruppe verfasst sein. Dem Antrag ist eine Erklärung beizufügen, dass die eingereichte Arbeit geistiges Eigen- tum des/der Einreicher ist. Bei Auto- rengruppen sind die Anteile der ein- zelnen Autoren näher zu spezifi zie- ren. Nichtprämierte Arbeiten wer- den den Absendern zurückgegeben. Wird von einem Autor bei der Einrei- chung einer Arbeit gegen die Bestim- mungen dieser Richtlinien versto- ßen, so scheidet er aus der Bewer- bung aus. Die Arbeit darf den/die Verfasser nicht erkennen lassen, sie ist daher mit einem Kennwort zu ver- sehen. Der Arbeit ist ein verschlosse- ner Briefumschlag beizufügen, der das Kennwort trägt und den Namen und die Anschrift des Verfassers ent- hält. Letzter Abgabetermin ist der 31. Mai 2017. Die Arbeiten müssen in vier Exemplaren in deutscher oder englischer Sprache druckfertig an die DGZI Geschäftsstelle Infos zur Fachgesellschaft IDA 2017 Paulusstraße 40237 Düsseldorf eingereicht werden. Quelle: DGZI ANZEIGE PRIVATPRAXIS sucht unverbrauchten, talentierten und sehr motivierten Zahnarzt für die weitere Entwicklung des Ordina­ tionsbetriebes. Betriebswirtschaft­ liche Kompetenz vorteilhaft. Derzeit: Anzahl Patienten: 20.000 Anzahl Mitarbeiter: 19 Öffnungszeiten: 7–22 Uhr Standort: A­4400 Steyr/Oberösterreich Wir erwarten: Keine Dampfplauderer Kontakt: kanduth@gmail.com

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