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ePaper created 2017-03-07, 08:57:44 | version 1.38.0
37. Internationale Dental-Schau • Köln • 21. – 25. März 2017 FLOOR PLAN Eingang West Entrance West 5.1 4 2 3 Piazza 10 11 Eingang Süd Entrance South Eingang Ost Entrance East © Koelnmesse GmbH „We energize your business“ Damals wie heute steht die Kölner Messe für internationale Ausstellungsqualität. mehr im Wege, und so erreicht die Messegesellschaft mit Ausstellun- gen wie der Kölner Möbelmesse und der Photo- und Kino-Ausstellung photokina Fachpublikum und inter- nationale Gäste gleichermaßen. Es Weltweite Ausstrahlung Fünf Jahrzehnte nach ihrer Gründung ist die Kölner Messe an- erkannter Anbieter von speziali- sierten Fachmessen mit weltweiter Ausstrahlung. So fi ndet beispiels- lände angeschlossen und die Hal- lenfl äche auf 230.000 m2 erwei- tert. Die großen Leitmessen auf dem Messegelände in Deutz sichern dem Unternehmen trotz harten Wettbe- folgt ein Messeboom bis in die 1950er- Jahre hinein, der sich durch die Er- weiterung des Messegeländes auf 100.000 m2 Hallenfl äche sowie im- mer umfangreicher gestaltete Aus- stellungen bemerkbar macht. weise seit 1984 regelmäßig die ART COLOGNE in Köln statt, die älteste und bestehende Messe für die bil- denden Künste des 20. und 21. Jahr- hunderts. Bis 1983 ist auch der öffentliche Nahverkehr an das Ge- werbs im internationalen Vergleich in den 1980ern und 1990ern weiter- hin eine führende Rolle. Als die In- ternationale Dental-Schau 1992 ihre Tore einem weltweiten Fachpubli- kum öffnet, ist die dentale Leit- © r.classen/shutterstock.com Mit der am 11. Mai 1924 eröffne- ten ersten Frühjahrsmesse auf dem Köln-Deutzer Messegelände fällt der Startschuss für die inzwischen über 90-jährige Erfolgsgeschichte der Koelnmesse. Mit gerade einmal 32.000 m2 Ausstellungsfl äche ent- wickelt sich die Kölner Messe bereits in den 1920er-Jahren zu einer umfas- senden Präsentationsplattform für das bunte Marktgeschehen: Groß- ereignisse wie die Nahrungs- und Ge- nussmittel-Ausstellung Anuga und die sechs Monate dauernde Internati- onale Presse-Ausstellung, auch kurz Pressa genannt, ziehen Besucher von nah und fern in die Stadt am Rhein. Die anlässlich der Pressa-Ausstel- lung 1928 erbaute rote Backstein- ummantelung der Hallen der Kölner Messe steht heute sogar unter Denk- malschutz. Fall und Aufstieg Auch vor dem Messewesen macht der Nationalsozialismus nicht Halt und schaltet es ab Mitte der 1930er-Jahre de facto gleich – in Köln prägt die NS-Ideologie das Messe- geschehen, Propaganda wird zum Hauptzweck. Ab 1942 wird das Mes- segelände in Deutz gar als KZ-Außen- lager zweckentfremdet, ehe es im Zuge der Bombenangriffe auf Köln beinahe vollständig zerstört wird. Der Wiederaufbau des Geländes wird nach Kriegsende doppelten Schrittes vorangetrieben, sodass 1950 bei Abschluss der Bauarbeiten 52.000 m2 gedeckte Hallenfl äche zur Verfügung stehen. Einer Spezia- lisierung der Kölner Messe auf das Konzept der Fachmesse steht nichts messe ebenfalls Aushängeschild des Erfolges der Kölner Messe. Koelnmesse heute Nach der Jahrhundertwende und im Zuge der Globalisierung wird das Logo und der Leitspruch einem stetig wachsenden internationalen Markt angeglichen: „We energize your busi- ness“ lautet das Motto, welches das Leistungsversprechen der Koeln- messe auf den Punkt bringt. Mit dem neunten Jahrzehnt ihres Bestehens ist die Koelnmesse heute Messeplatz Nummer eins für zahl- reiche Branchen und hat das sechst- größte Messegelände der Welt. Jähr- lich kommen rund 3 Millionen Besucher aus 210 Staaten sowie mehr als 50.000 ausstellende Unter- nehmen aus 128 Ländern zu den rund 80 Fachmessen, die die Koeln- messe in Köln und weltweit organi- siert. 2015 erzielte die Gesellschaft einen Rekord- umsatz von mehr als 321 Millionen Euro. Investition in die Zukunft Das erklärte Ziel der Koelnmesse ist es, nachhaltig das attraktivste in- nerstädtische Messegelände der Welt zu schaffen und damit auch in Zu- kunft den passenden Rahmen für Messen, Events und Kongresse zu bieten. Deshalb plant die Gesellschaft bis zum Jahr 2030 bedeutende Inves- titionen in die Zukunft des Geländes und in das Messeprogramm. Der Maß- nahmenplan trägt den Titel „Koeln- messe 3.0“ und umfasst bis 2030 Inves- titionen von rund 600 Millionen Euro. Quelle: Koelnmesse