Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dental Tribune German Edition No.2, 2017

DPAG Entgelt bezahlt · OEMUS MEDIA AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig DENTAL TRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition Behandlung mittels MTA Die klinische Erkennung, Diagnose und Behandlung eines zentralen, avita- len Schneidezahns mit offenem Apex mittels Anwendung von MTA-basier- tem Reparaturmaterial. Seite 8f Champions® Symposium Am 17. und 18. März 2017 lädt Cham- pions-Implants zum kostenfreien Sym- posium nach Mainz. Im Fokus steht dabei die implantologisch praktische Arbeit am Patienten. Seite 10 Good Doctors Als Spezialanbieter von intraoralen Ka- meras und Poly-Lampen für die den- tale Praxis bietet das Bonner Unter- nehmen GoodDrs höchste Qualität zu attraktiven Preisen. Seite 14 No. 2/2017 · 14. Jahrgang · Leipzig, 8. März 2017 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 # ANZEIGE Perfekt füllen Nano-Hybrid-Zahnfüllungsmaterial IDS 2017 – Dentalbranche trifft sich in Köln 140.000 Fachbesucher aus aller Welt kommen Ende März nach Köln. KÖLN (mhk) – Vom 21. bis 25. März 2017 wird Köln der Treff- punkt der internationalen Dental- familie sein. 2.300 Aussteller aus 60 Ländern werden auf mehr als 160.000 Quadratmetern ihre neues- ten Produkte, Entwicklungen und Trends sowie Dienstleistungsange- bote den Messegästen darbieten. So- wohl die Zahnärzteschaft als auch das Zahntechniker-Handwerk, der Dental-Fachhandel und die Dental- industrie erwartet eine außeror- dentliche Präsentation, die die neu- esten produkt- und verfahrenstech- nischen Entwicklungen in Zahn- medizin und -technik umfassen. Dafür stehen in diesem Jahr erst- mals sechs Hallen der Koelnmesse zur Verfügung. Wiederkehrende Programm- punkte während der IDS sind der „Dealers Day“ am Dienstag, die „Speakers Corner“ mit namhaften Experten aus Wissenschaft und For- schung, 2017 in der Passage Halle 4/5 platziert, sowie der „Career Day“ im am Samstag, bei dem sich alles um Nachwuchsförderung und Karriere- chancen zahnmedizinischen Umfeld dreht. Exklusive „Know- how-Touren“ durch zwei Kölner Zahnarztpraxen sollen zudem ge- zielt ausgebildete Fachkollegen aus dem In- und Ausland ansprechen. Hinzuweisen ist auch auf die „Gene- ration Lounge“ des Bundesverbands der zahnmedizinischen Alumni in der Passage Halle 4/5. Ticket-Vorverkauf Bis einschließlich 20. März 2017 können Sie vom Vorverkaufspreis für Tickets zur IDS profi tieren und sich die Vorteile sichern, die mit einer frühen Anmeldung einher- gehen. Damit Ihre Messeplanung ent- spannt abläuft, empfehlen wir die Lektüre der dieser Ausgabe beilie- genden today zur IDS 2017. ANZEIGE Europäische Kommission will Kammern aushebeln! Ärzte und Zahnärzte in Aufruhr BONN/KREMS (jp) – Obwohl der Gesundheitsbereich mit seinen spe- zifi schen Berufen – Ärzte, Zahnärzte, Heil-Hilfsberufe – durch den EU- Vertrag von EU-Regelungen ausge- nommen ist, hat die EU-Kommis- sion kürzlich Vorschläge für neue Berufsregeln vorgelegt. Ärzte- und Zahnärzte-Verbände sind in heller Aufregung und sehen den Patienten- schutz in Gefahr. Zulassung, Gebühren und Mitgliedschaften Von der EU infrage gestellt wer- vor den Zulassungsordnungen, allem Gebührenordnungen und die Zwangsmitgliedschaft in Körper- schaften, das heißt in Kammern. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) kritisierte diesen Vorstoß der Brüsseler Behörde massiv. „Die Kommission stellt berufl iche Regu- lierung unter den Generalverdacht, ‚Wirtschaftsbremser‘ zu sein“, so der Präsident der BZÄK, Dr. Peter Engel. „Dieser Weg ist falsch. Die Ökono- mie kann nicht der entscheidende Maßstab für internationales Berufs- recht sein. Berufsregeln dienen viel- mehr dem Patienten- und Verbrau- cherschutz sowie der Sicherstellung eines hohen Qualitätsniveaus. Es ist unverständlich, dass patientenschüt- zende Regeln aufgeweicht werden sollen.“ Besondere Bedeutung für künf- tige Schritte der EU-Kommission hat das Verfahren, das derzeit vor dem Europäischen Gerichtshof zur Zuläs- sigkeit von Gebührenordnungen mit Mindest- und Höchstsätzen für Steu- erberater und Architekten läuft. In der Vereinbarung mit den Patienten scheinen den Zahnärzten mit fachlichen Begründungen zu überschreitende Höchstgrenzen und zur Festlegung der Kostenerstattung nicht nur sinnvoll, sondern notwen- dig. Als wettbewerbswidrig sieht die EU-Kommission gerade die Unter- grenzen. Für die BZÄK sind solche Geset- zesvorgaben der EU zur „Verhältnis- mäßigkeit von Berufsregeln“ weitere Schritte auf dem Weg, die bewährten Regelungen und Institutionen der freien Berufe wie Kammern, Berufs- ordnungen und Gebührenordnun- gen rein als Wettbewerbshemmnisse zu sehen, anzugreifen und zu besei- tigen. 10.2 M 39 tZeen® R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Infos, Katalog Tel. 0 40 - 30 70 70 73-0 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com Insolvent So viele Zahnarztpraxen waren es 2016. HAMBURG – 2016 sanken die Fir- meninsolvenzen um 6,2 Prozent auf 21.789 Fälle, so eine Auswertung der Bürgel Wirtschaftsinformatio- nen GmbH & Co. KG. Darunter be- fi nden sich auch 247 Insolvenzen aus der Gesundheitsbranche. Neben Fach ärzten und Allgemeinmedizi- nern mussten auch einige Zahnarzt- praxen schließen. © yanugkelid/Shutterstock.com Seit 2009 sinken die jährlichen Firmeninsolvenzen kontinuierlich, 2016 waren sie so niedrig wie zuletzt im Jahr 1999. Die meisten Unterneh- men, die im letzten Jahr Insolvenz anmelden mussten, hatten ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen und Bre- men. 100 Firmenpleiten je 10.000 Unternehmen wurden in den beiden Bundesländern registriert. In Thü- ringen und Bayern waren im Ver- gleich die wenigsten Firmen illiquid. Im Bereich der Gesundheits- branche traf 247 Unternehmen 2016 die Zahlungsunfähigkeit, darunter 15 Krankenhäuser und 95 Arztpra- xen. Von den 95 Arztpraxen waren 48 Zahnärzte betroffen, die 2016 wegen Insolvenz ihre Praxen schlie- ßen mussten. Eine weitere Aufschlüsselung ist der Firmeninsolvenzen 2016 unter www.buergel.de zu fi nden. Quelle: ZWP online

Seitenübersicht