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Dental Tribune German Edition No. 12, 2016

9 DENTAL TRIBUNE German Edition Nr. 12/2016 · 5. Dezember 2016 UNNA–„OptimaleKno- chen- und Gewebever- hältnisse als Grundlage für den Erfolg in der Implantologie“ – so lau- tet die Themenstellung, unter der die Zahnkli- nik Unna im Februar 2017 Kollegen aus der Region zum fachlichen Gedankenaustausch einlädt. Die Unnaer Im- plantologietage sind seit vielen Jahren fest im Fortbildungs- kalender der Region verankert. Interes- sante Themenstellungen und Vorträge sowie ein vielschichtiges begleitendes Seminarprogramm zeichnen die Veranstaltung aus. In diesem Jahr lautet das Thema: „Optimale Knochen- und Gewebeverhältnisse als Grundlage für den Erfolg in der Implantolo- gie“ und ist somit erneut sowohl für Implantologen als auch Allgemein- zahnärzte spannend. Gerade bei stark reduziertem Knochenangebot sind Implantate oft die einzig wirkliche Alternative, will man dem Patienten eine kom- fortable Lösung anbieten. Aber wie bekomme ich Knochen an die Stelle, wo künftig das Implantat inseriert werden soll? Was ist der Goldstandard beim Knochenauf- bau oder sind kurze bzw. durch- messerreduzierte Implantate eine Alternative und welche Konzepte haben sich im implantologischen Alltag bewährt? Inhaltliche Schwer- punkte sind in diesem Zusam- menhang vor allem Behandlungs- algorithmen sowie Techniken der Knochen- und Gewebeaugmenta- tion. Neben den Fragen der Mach- barkeit sollen die Behandlungskon- zepte aber auch wie- der im Hinblick auf den langfristigen Er- folg diskutiert wer- den. Referenten von Universitäten und aus der Praxis werden in diesem Kontext über ihre Erfahrungen be- richten und mit den Teilnehmern deren praktische Umsetzung erörtern. Die spannen- den Vorträge und Dis- kussionen im Hauptpo- dium werden abgerundet durch ein interessantes Pre-Congress Programm zu den Themen „Biologische Zahn- heilkunde“, „Unterspritzungstech- niken“ und „Praxismanagement“ sowie ein begleitendes Programm für die Zahnärztliche Assistenz mit den Themen „Hygiene“ sowie „Qualitätsmanagement“. Damit verspricht die Veranstaltung erneut hochkarätige Fachinformationen für das gesamte Praxisteam. Die Kongressleitung haben in bewährter Weise Dr. Klaus Schumacher, Dr. Christof Becker und ZA Sebastian Spellmeyer/Unna. Die 16. Unnaer Implantologie- tage finden am 10./11. Februar 2017 wieder im Mercure Hotel Kamen Unna statt. DT Information: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com www.unnaer-implantologietage.de Events Anmeldung und Programm UNNA–„OptimaleKno- chen- und Gewebever- hältnisse als Grundlage für den Erfolg in der Implantologie“ – so lau- tet die Themenstellung, unter der die Zahnkli- nik Unna im Februar Universitäten und aus der Praxis werden in diesem Kontext über ihre Erfahrungen be- richten und mit den Teilnehmern deren praktische Umsetzung erörtern. Die spannen- den Vorträge und Dis- kussionen im Hauptpo- dium werden abgerundet durch ein interessantes Mercure Hotel | Kamen Unna 16. UNNAER IMPLANTOLOGIE TAGE Optimale Knochen- und Gewebeverhältnisse als Grundlage für den Erfolg in der Implantologie F O R T BILDUNGSPUN K T E 16 10./11. Februar 2017 inkl. Notfallseminar Implantologietage in Unna 2017 10./11. Februar: Im Fokus stehen Knochen- und Gewebeverhältnisse. Großer Zuspruch für das erste ITI Online-Symposium Mehr als 200 registrierte Nutzer erlebten die Premiere Ende Oktober. BASEL – Laut Veranstalter, des In- ternational Team for Implantology, fand die Premiere des ITI On- line-Symposiums „ITI kontrovers“, das am Abend des 23. Oktober erst- mals aus dem Kölner Studio des Dental Online Colleges auf Sendung ging, große Resonanz. Der Modera- tor Dr. Georg Bach entfachte mit der Einstiegsfrage „Hat der autologe Knochen als Goldstandard für Aug- mentationen ausgedient?“ eine an- geregte und kurzweilige Diskussion. Zu Beginn der Debatte präsentierte Prof. Dr. Dr. Johan- nes Kleinheinz, Vor- sitzender der ITI Sek- tion Deutschland, umfangreiche Hintergrundinformationen über verschiedene Methoden, Materia- lien und Risiken einer Augmenta- tion. In der sich anschließenden 60-minütigen Diskussion kam es zwischen den Befürwortern von Er- satzmaterialien, Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets und Prof. Dr. Dr. Daniel Rothamel, sowie den Verfechtern des autologen Materials, Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden und Prof. Dr. Dr. Andreas Schlegel, zu einem en- gagierten und abwechslungsreichen Diskurs. Angereichert wurde er mit drei Filmbeiträgen über die diesbe- züglich gängigen Standards in den USA, die hierzulande zu beachten- den rechtlichen Aspekte bei der Patientenaufklärung in Form eines Kurzinterviews mit der Fachanwäl- tin für Medizinrecht Beate Bahner plus einem Statement von Prof. Dr. Katja Nelson vom Universitätsklini- kum Freiburg. Sie berichtete über die zukünftige Entwicklung von synthetischen Materialien, insbe- sondere der von gefrästen CAD/ CAM-Blöcken. Nach der Veranstal- tung gab es zahlreiche positive Rückmeldungen. Diejenigen, die das Online-Symposium verpasst haben, können die Videoaufzeich- nung unter www.iti-kontrovers.de on demand und in voller Länge an- schauen. Weitere Informationen über www.iti.org/sites/germany. DT Quelle: ITI Sektion Deutschland Infos zur Fachgesellschaft „Zirkon – ein Werkstoff für alle Fälle?“ Die 9. Auflage „Digitale Dentale Technologien“ findet Mitte Februar in Hagen statt. HAGEN – Am 17. und 18. Februar 2017 lädt das Dentale Fortbildungs- zentrum Hagen (DFH) in Koopera- tion mit der OEMUS MEDIA AG Leipzig, Zahnärzte und Zahntech- niker zum neunten Mal zum Kon- gress „Digitale Dentale Technolo- gien“ (DDT) ein. Das Leitthema 2017 ist „Zirkon – ein Werkstoff für alle Fälle?“. Mit der Entwicklung von CAD/CAM-Arbeitsprozessen für die Bearbeitung von Zirkoni- umdioxid wurde vor 15 Jahren das digitale Zeitalter im Dentallabor eingeleitet. Die erste Generation von Zirkoniumdioxid war sehr hart und opak. Heutzutage wird „Zirkon“ in sehr unterschiedlichen Qualitäten produ- ziert und ist im Be- reich festsitzender Ersatz nahezu universell einsetzbar. Transluzentes Multilayer-Zir- kon steht für überragende Ästhetik. Auch die sehr harten und opake Varianten haben ihre Berechtigung und werden z.B. für herausnehm- baren Zahnersatz genutzt. Die In- dikationsstellung sowie die Ver- gleichbarkeit mit anderen Werk- stoffen sind jedoch komplizierter geworden. Diese Veranstaltung hilft, die Zusammenhänge zu ver- stehen, und gibt Ratschläge für den täglichen Umgang mit Zirkonium- dioxid. Natürlich wird auch die digitale Fertigungstechnik auf dem Kongress behandelt. Verbundwerk- stoffe spielen in deutschen Dental- laboren bisher eine untergeordnete oder gar keine Rolle, in einem Vor- trag wird ein fräsbarer Kompo- sitwerkstoff vorgestellt. Wie man prüfen kann, ob der angefertigte Zahn- ersatz Gleithinder- nisse hat, wird ein Thema sein. Eine kieferorthopädische Planungs- und De- signanwendung, die sich in einen offenen Arbeitsprozess inte- grieren lässt, sowie ein Arbeitsprozess zur Implantatplanung und Prothetikfertigung werden vorgestellt. Die zahlreichen Workshops am Freitag und die Vorträge hochkarätiger Referenten am Samstag werden von einer um- fangreichenIndustrieausstellungbe- gleitet. DT Information: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 48474-290 event@oemus-media.de www.oemus.com www.ddt-info.de Anmeldung und Programm Planungs- und De- signanwendung, die sich in einen offenen Arbeitsprozess inte- grieren lässt, sowie ein Arbeitsprozess zur Implantatplanung und Prothetikfertigung werden vorgestellt. Die zahlreichen Workshops am Freitag und die Vorträge hochkarätiger Referenten am Samstag Digitale Dentale Technologien 17./18. Februar 2017 • Hagen Dentales Fortbildungszentrum Hagen F O R T BILDUNGSPUN K T E 12 Zirkon – Ein Werkstoff für alle Fälle? Hauptsponsor WERDEN SIE AUTOR Dental Tribune German Edition DENTALTRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig No. 12/2016 · 13. Jahrgang · Leipzig, 5. Dezember 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Infos, Katalog Tel. 0 40 - 30 70 70 73-0 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com tZeen® Perfekt füllen Nano-Hybrid-Zahnfüllungsmaterial ANZEIGE Einschleifen und Ansetzen Bei Okklusionsfehlern lassen sich Wur­ zelbehandlungen oder Extraktionen oft­ mals durch die Methode des Einschlei­ fens und Ansetzens vermeiden. Von Dr. Walter Weilenmann. Die Glidewell-Story Die Firma Glidewell hat sich seit 1970 zu einem der führenden Zahntechnikpro­ duzenten entwickelt. Im Mittelpunkt stand von Anfang an die Kundenorien­ tierung. Prothetik Day In Zürich beging CANDULOR Ende Oktober sein 80­jähriges Firmenjubi­ läum. Hierfür wurde die Prothetik Night zum Prothetik Day mit zahlreichen Hö­ hepunkten erklärt. Seite 4f Seite 8 Seite 10 ANZEIGE Einigung erzielt Preisverhandlungen für zahntechnische Leistungen. BERLIN – Auf dem Verhandlungs­ wege haben sich der Verband DeutscherZahntechniker­Innungen (VDZI) und der GKV­Spitzenver­ band auf eine Erhöhung der bun­ deseinheitlichen durchschnittli­ chen zahntechnischen Preise bei Zahnersatz und Zahnkronen im kommenden Jahr um 2,5 Prozent geeinigt. Zur Einigung sagt ZTM Do­ minik Kruchen, Vizepräsident des VDZI: „Die Inhaber der zahntech­ nischen Meisterbetriebe begrüßen diese Lösung im Rahmen der Ver­ handlungen ausdrücklich, nach­ dem im letzten Jahr nach dem Scheitern das Bundesschiedsamt bemüht werden musste. Der ge­ setzlich vorgegebene maximale Verhandlungsrahmen wurde aus­ geschöpft. Vor diesem Hinter­ grund ist das Ergebnis eine gute Grundlage und Orientierung für kommenden Jahr um 2,5 Prozent geeinigt. Weniger PAR-Erkrankungen, aber … Behandlungsbedarf bei Parodontitis wird deutlich ansteigen. BONN/KREMS (jp) – Deutschland erreicht beim Rückgang von Karies, Parodontitis und völliger Zahnlo­ sigkeit im internationalen Vergleich Spitzenpositionen. Schwere Paro­ dontalerkrankungen haben sich bei jüngeren Erwachsenen und jünge­ ren Senioren (65­ bis 74­Jährige) halbiert. Besondere Risikofaktoren: Rauchen, mangelnde Zahnzwi­ schenraumreinigung und ein ledig­ lich beschwerdeorientiertes Inan­ spruchnahmeverhalten ohne prä­ ventive Ausrichtung. Dennoch, so heißt es in der Fünften Deutschen Mundgesund­ heitsstudie (DMS V) des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) im Auftrag von BZÄK und KZBV, ist zu erwarten, dass der Behandlungs­ bedarf bei Parodontitis aber auf­ grund der Demografie deutlich an­ steigen wird. Positiv zu sehen ist, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung davon überzeugt ist, sehr viel oder viel für die Gesund­ erhaltung der eigenen Zähne tun zu können. Umso wichtiger ist, so Dr. Wolf­ gang Eßer, Vorstandsvorsitzender der KZBV auf der Vertreterver­ sammlung zum Deutschen Zahn­ ärztetag in Berlin, dass eine Neu­ ausrichtung der Parodontitisbe­ handlung in der vertragszahnärzt­ lichen Versorgung erfolgt. Der Leistungskatalog sei völlig veraltet und entspreche in vielen Bereichen nicht mehr den aktuellen wissen­ schaftlichen Erkenntnissen. Vor allen Dingen müssten endlich notwendige parodontitispräventive Maßnahmen im BEMA abgebildet werden. Die sprechende Zahnheil­ kunde und eine strukturierte Nachsorge fehlen heute vollständig. Dr. Eßer: „Daneben müssen wirk­ same Aufklärungs­ und Anreizpro­ gramme für die Bevölkerung aufge­ setzt werden, wenn man die Präva­ lenz der Parodontitis nachhaltig re­ duzieren will. Nach wie vor wird die Erkrankung in der Bevölkerung bagatellisiert, und die Zusammen­ hänge mit schwerwiegenden Allge­ meinerkrankungen wie Diabetes Typ II, koronare Herzerkrankun­ gen oder Atemwegserkrankungen sind bei den Patienten und Versi­ cherten noch fast völlig unbe­ kannt.“ Dr. Eßer fordert im BEMA ko­ operative Versorgungsmodelle mit Ärzten und einen deutlichen An­ stieg der GKV­Ausgaben für die Parodontologie. DT Elektronische Gesundheitskarte geht online Der Testbetrieb der Telematikinfrastruktur für den eHealth-Ausbau startete Mitte November. BERLIN – Die Einführung von Anwendungen auf Basis der elekt­ ronischen Gesundheitskarte (eGK) machte Mitte November mit Be­ ginn der Pilotphase für das Versi­ chertenstammdatenmanagement (VSDM) einen entscheidenden Schritt nach vorne. Unter der Lei­ tung von Strategy&, der Strategie­ beratung von PwC, nahm das Konsortium, bestehend aus den eHealth­Unternehmen CompuG­ roup Medical Deutschland AG und KoCo Connector AG, am 14. No­ vember 2016 die dafür nötige Tele­ matikinfrastruktur offiziell in Be­ trieb, am 18. November 2016 folgte der erste Rollout: Zunächst werden 23 niedergelassene Ärzte, Zahn­ ärzte und ein Krankenhaus in Nordrhein­Westfalen, Rheinland­ Pfalz und Schleswig­Holstein die neuen Anwendungen zur automati­ schen Online­Aktualisierung der Versichertenstammdaten auf ihre Praxistauglichkeit testen. Im ersten Schritt ermöglicht der Testbetrieb den automatischen Datenabgleich über die Gesundheitskarte. Leis­ tungserbringer können damit bei­ spielsweise online bei der Kranken­ kasse prüfen, ob die Gesundheits­ karte des Patienten gültig ist, und Änderungen bei den Kontaktdaten des Karteninhabers werden auto­ matisch aktualisiert. Auf Basis die­ ser Infrastruktur sollen zukünftig auch Arztbriefe, Patientenakten und Informationen zur Arzneimit­ telsicherheit elektronisch übermit­ telt werden. Strategy& hat im Rah­ men des Auftrags der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH (gematik ) das Projekt­, Stakeholder­ und Ver­ tragsmanagement zur Vernetzung der Leistungserbringer übernom­ men. Nach erfolgreichem Test sollen im nächsten Schritt rund 500 Pra­ xen digital vernetzt werden, bevor dann der bundesweite Betrieb star­ tet. Damit ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der eHealth­Strategie getan, deren Pri­ märziel die Erhöhung der Versor­ gungsqualität durch den sinnvollen Einsatz von eHealth ist. Gleichzeitig besteht weiterer Handlungsbedarf, um die Potenziale der Digitalisie­ rung in vollem Umfang für das Gesundheitswesen nutzen zu kön­ nen. Die Studie „Weiterentwicklung der eHealth­Strategie“, ebenso er­ arbeitet durch Strategy& unter wissenschaftlicher Begleitung von Fortsetzung auf Seite 2  ZTM Dominik Kruchen, Vizepräsident des VDZI Fortsetzung auf Seite 3  m.hartwig-kramer@oemus-media.de · Tel.:+49 341 48474-113 Kontaktieren Sie Majang Hartwig-Kramer. www.oemus.com Wir sind interessiert an: · Fachbeiträgen · Anwenderberichten · Veranstaltungsinformationen OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Deutschland · Tel.: +49 341 48474-0 · info@oemus-media.de ANZEIGE Tel.: +4934148474-308 Fax: +4934148474-290 Tel.: +4934148474-308 Fax: +4934148474-290 Infos, Katalog Tel. 040 - 30707073-0 Fax 0800 - 7336825 gebührenfrei m.hartwig-kramer@oemus-media.de · Tel.:+4934148474-113 OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig · Deutschland · Tel.: +4934148474-0 · info@oemus-media.de

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