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Dental Tribune German Edition No. 12, 2016

DT today 12/2016 28 news Neu: Praktiker-Preis der DGPZM Einreichungsfrist endet am 30. September 2017. n  Die  Deutsche  Gesellschaft  für  Präventivzahnmedizin  (DGPZM)  lobt  erstmalig  im  nächsten  Jahr  einen Preis für den besten Kurzvor­ trag eines in der Praxis tätigen Kol­ legen aus.  Der Vortrag mit einer Länge von  15  Minuten  soll  im  Rahmen  des  wissenschaftlichen  Programms  der  Jahrestagung  2017  der  DGPZM  in  Berlin gehalten werden. Ziel des Preises ist es, präven­ tionsorientierte  Handlungskonzepte  in  der  zahnärztlichen  Praxis  aus­ zuzeichnen.  Der  Preis  ist  mit  500  Euro  dotiert  und  wird  von  der  Firma Ivoclar Vivadent gesponsert.  Die  Preisverleihung  erfolgt  un­ mittelbar nach den Vorträgen auf der  DGPZM­Jahrestagung,  die  2017  ge­ meinsam mit der Deutschen Gesell­ schaft für Zahnerhaltung (DGZ) vom  23.  bis  zum  25.  November  2017  in  Berlin veranstaltet wird. Abstracts  der Vorträge sind bis zum 30. Sep­ tember 2017 bei Lutz@Dr-Laurisch.de  oder carolina.ganss@dentist.med.uni- giessen.de einzureichen. Weitere In­ formationen fi  nden Sie unter www. dgpzm.de und unter www.dgz.de. 7 Quelle: DGPZM Erfolgreicher Semesterstart an der praxisHochschule Knapp 100 Studierende starteten im Oktober in Köln und Rheine. n  Die  staatlich  anerkannte  praxis­ Hochschule mit ihren zwei Standorten  Köln und Rheine wächst stetig. Knapp  100  Studierende  begannen  im  Okto­ ber  ihr  Studium,  darunter  allein  47  Studierende  im  Fach  Dentalhygiene  und  Präventionsmanagement  (B.Sc.).  Der  Studiengang  ist  bundesweit  im­ mer noch einzigartig und wird in zwei  Varianten  angeboten.  In  der  praxis­ begleitenden  Variante  können  ZFAs  mit dreijähriger Berufserfahrung das  Studium  auf  24  Monate  verkürzen,  im ausbildungsintegrierendem sechs­ semestrigen Angebot legen die Stu­ dierenden  parallel  zum  Studium  noch ihre Ausbildung zur ZFA ab. „Wir freuen uns, dass die ausbil­ dungsintegrierende Version eine deut­ liche Steigerung erfährt“, so Prof. Dr.  Georg  Gaßmann,  Studiengangsleiter  Dentalhygiene  und  Präventionsma­ nagement (B.Sc.). „Diese Entwicklung  zeigt uns, dass auch für Abiturienten  die  Berufsausübung  im  Bereich  der  Dentalhygiene  und  des  Präventions­ managements  an  Attraktivität  ge­ winnt,  weil  der  Karriereweg  durch  den  Bachelor­Abschluss  nach  oben  hin  endlos  offen  ist.  Abgesehen  von  der  Möglichkeit,  mit  dem  Bachelor  auch international agieren zu können,  ist  auch  ein  Masterstudium  im  An­ schluss möglich.“ Prof. Dr. Werner Birglechner, ge­ schäftsführender  Gesellschafter  der  praxisHochschule,  zieht  ebenfalls  eine positive Bilanz: „Die erfreulichen  Studierendenzahlen  zeigen,  dass  un­ sere Entscheidung, die Mathias Hoch­ schule in Rheine zum 1. Januar 2016  zu  übernehmen,  genau  die  richtige  war. Wir bieten sechs innovative Stu­ diengänge  im  Gesundheitswesen  an  und tragen somit optimal zu der vom  Wissenschaftsrat  unterstützten  Aka­ demisierung von Heilhilfsberufen bei  –  denn  nur  so  ist  es  möglich,  den  Anforderungen  im  Gesundheits­ wesen von morgen – und heute! – zu  begegnen.“ An der 2014 gegründeten  praxisHochschule  lernen  insgesamt  knapp  500  Studierende.  Neben  dem  Studium gibt es zahlreiche akademi­ sche  Weiterbildungsangebote  an  den  drei  Instituten  der  praxisHoch­ schule.7 praxisHochschule Tel.: 0800 7238781 (kostenfrei) www.praxishochschule.de Hygienebeauftragte 2017 – jetzt anmelden Aufgrund neuer Anforderungen wurde die Kursreihe komplett neu aufgestellt. n  Die bundesweit angebotenen Hygie­ nekurse mit Iris Wälter­Bergob waren  in 2016 komplett ausgebucht. Interes­ senten  für  2017  sollten  sich  daher  rechtzeitig anmelden. Aufgrund neuer  Anforderungen  für  den  Sachkunde­ nachweis auf dem Gebiet der Praxis­ hygiene  wurde  die  Kursreihe  kom­ plett neu aufgestellt. Damit entspricht  sie  sowohl  im  theoretischen  Teil  als  auch durch einen hohen praktischen  Anteil,  inklusive  dem  Einsatz  des  DIOS HygieneMobils, diesen Anforde­ rungen.  Seit  mittlerweile  elf  Jahren  ver­ anstaltet die OEMUS MEDIA AG das  sehr  erfolgreiche  Seminar  zum/zur  Hygienebeauftragten mit der auf die­ sem Gebiet renommierten Referentin  Iris  Wälter­Bergob.  Mehr  als  5.500  Praxisinhaber  und  Praxismitarbei­ terinnen  haben  das  Seminar  bisher  besucht. Viele KZVen fordern inzwischen  einen 20­Stunden­Kurs (BW: 24 Std.)  mit  einem  entsprechenden  prakti­ schen Anteil, um den Anforderungen  für den Sachkundenachweis auf dem  Gebiet der Praxishygiene zu genügen.  Aus diesem Grund wurde das erfolg­ reiche Kursformat 2016 noch einmal  komplett überarbeitet und neu aufge­ stellt.  Der  aktuelle  20­Stunden­Kurs  bietet den Teilnehmern jetzt einen ide­ alen Zugang zum neusten Stand des  Wissens und der Technik  auf dem Gebiet der  Praxishygiene, in dem sowohl Kennt­ nisse als auch Fertigkeiten und Ver­ haltensweisen  entsprechend  der  neuen Verordnung über die Hygiene  und Infektionsprävention in medizini­ schen  Einrichtungen  vermittelt  wer­ den. Ein besonderes Highlight ist in  diesem  Zusammenhang  der  Einsatz  des  DIOS  HygieneMobils,  wodurch  eine  besonders  praxisnahe  Ausbil­ dung ermöglicht wird. Nach Absolvierung des Seminars  zum/zur Hygienebeauftragten für die  Zahnarztpraxis sollen die Teilnehmer  in der Lage sein, die Hygiene durch  Maßnahmen  zur  Erkennung,  Verhü­ tung und Bekämpfung von nosokomi­ alen Infektionen zu verbessern. 7 OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig Tel.: +49 341 48474-308 Fax: +49 341 48474-290 E-Mail: event@oemus-media.de www.praxisteam-kurse.de www.oemus.com auf dem Gebiet der  KURSE Hygiene QM Weiterbildung und Qualifzierung Hygienebeauftragte(r) für die Zahnarztpraxis 20-Stunden-Kurs mit Sachkundenachweis für das gesamte Praxisteam Inkl. praktischer Übungen und DIOS HygieneMobil Ausbildung zur Qualitätsmanagement- Beauftragten QMB Anmeldung und Programm Infos zur Hochschule Auf den Zahn gefühlt Erste Inklusionsausstellung im Zoologischen Museum der Uni Kiel eröffnet. n  Vom  Elefantenstoßzahn  bis  zur Zahnsäge des Rochens: Die  unterschiedlichen  Zähne  der  Tierwelt  stehen  im  Mittelpunkt  einer  besonderen  Ausstellung,  die  am  28.  November  eröffnet  wurde. Das Zoologische Museum  der  Christian­Albrechts­Univer­ sität zu Kiel (CAU) zeigt Original­ objekte seiner Sammlung, abge­ stimmt  auf  die  Bedürfnisse  seheingeschränkter und blinder  Besucher.  In  der  Ausstellung  „Auf den Zahn gefühlt“ werden,  zusätzlich  zu  klassischen  Infor­ mationstafeln,  Techniken  wie  Blindenschrift, Profi  lschrift oder  Audio  formate eingesetzt. Anders  als  sonst  in  Museen  üblich,  ist  das Ertasten und „Begreifen“ der  Objekte  hier  ausdrücklich  er­ laubt. Ziel der Ausstellung ist, an­ hand von Zähnen, Schädeln und  Gebissen  aktuelle  naturwissen­ schaftliche  Themen  aus  der  Evolu­ tion, Funk  tionsmorphologie und Bio­ diversität  sowohl  für  blinde,  seh  ­ eingeschränkte als auch für sehende  Besucherinnen und Besucher interes­ sant aufzubereiten. Die Entwicklung  des Darstellungskonzepts wurde  begleitet von Niels Luithardt, Ma­ thematikstudent an der CAU und  selbst seheingeschränkt. Außer­ dem  wurde  die  Ausstellung  unterstützt  von  der  Mathema­ tisch­Naturwissenschaftlichen  Fakultät und ihrem früheren De­ kan Prof. Dr. Wolfgang J. Duschl.  „Die  Inklusionsausstellung  ist  als  Pilotprojekt  konzipiert,  um  auch  unsere  Darstellungs­ strategien für seheingeschränkte  Gäste  zu  verbessern“,  sagt  Pri­ vatdozent Dr. Dirk Brandis, Lei­ ter  des  Zoologischen  Museums  der  CAU.  Als  Teil  der  Dauer­ ausstellung wird sie laufend ak­ tualisiert werden. „Ein besonde­ res Highlight sind der Stoßzahn  eines Narwales, die Säge eines  Sägerochens  oder  die  bizarren  Zähne  eines  Hirschebers,  die  gar keine klassische Zahnfunk­ tion mehr haben.“ 7 Quelle: CAU Kiel Anfassen  ausdrücklich  erlaubt!  Die  Zähne  des  Hirsch­ ebers erfüllen zwar keine klassische Zahnfunktion mehr,  spielen aber eine Rolle bei der Fortpfl  anzung.  (Foto: © Axel Petersen­Schmidt) Tel.: 08007238781 (kostenfrei) Tel.: +4934148474-308 Fax: +4934148474-290

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