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Dental Tribune German Edition No. 12, 2016

DT today 12/2016 26 news Implantologie praxisnah in Berlin Zentrales Element am 4. und 5. November 2016 in Berlin: Table Clinics. n  In Kooperation mit der Klinik Garbátyplatz fand am 4. und 5. No­ vember 2016 zum dritten Mal das Implantologieforum Berlin mit rund 85 Teilnehmern statt. Die Veranstal­ tung stellt seit 2014 einen weiteren wichtigen Baustein im bundeswei­ ten Konzept von hochkarätigen, um regionale Opinionleader platzierten, implantologischen Veranstaltungen der OEMUS MEDIA AG dar.  Ziel war es, erstklassige wissen­ schaftliche Vorträge mit breit ange­ legten praktischen Möglichkeiten und Referentengesprächen zu kom­ binieren. Dabei wurde, sowohl in Bezug auf die Inhalte als auch im Hinblick auf den organisatorischen Ablauf, Neues für versierte Anwen­ der, aber auch Überweiserzahn­ ärzte geboten. Wichtiger Bestand­ teil und zugleich zentrales Element der Veranstaltung waren die Table Clinics (Tischdemonstrationen). Das Thema der Veranstaltung lautete „Trends in der Implantologie – aus Fehlern lernen“ und war in diesem Kontext nicht als allgemei­ ner Überblick mit vielen Vorträgen gestaltet, sondern wendete sich spe­ zialisiert und vertiefend ausgewähl­ ten Fragestellungen der Implanto­ logie zu. Um die Themenkomplexe mög­ lichst tiefgründig behandeln zu kön­ nen und um einen möglichst hohen praktischen Programmanteil zu er­ reichen, war die Anzahl der Vorträge und der Hauptreferenten zugunsten der Table Clinics begrenzt. Letztere boten den Teilnehmern die Gelegen­ heit, verschiedene Themen vor allem in ihrer praktischen Relevanz zu er­ leben. Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung lag in den Händen von Dr. Theodor Thiele, M.Sc., und Dr. Guido Sterzenbach/beide Klinik Garbátyplatz. 7 Abb. 1: Interessierte Zuschauer während der Live-OP. – Abb. 2: Die Table Clinics waren zentraler Bestandteil der Ver­ anstaltung. – Abb. 3: Priv.-Doz. Dr. Guido Sterzenbach, ZTM Gerhard Stachulla und Dr. Theodor Thiele M.Sc. (v.l.n.r.). 1 2 3 Jetzt schon für 2017 vormerken: Das vierte Implantologieforum Berlin findet im nächsten Jahr am 10. und 11. November statt – www.implantologieforum.berlin.  Bildergalerie Mit dem Praxisteam auf AIDA-Fortbildungsreise Bösing Dental begeht zehnjähriges Jubiläum auf See.  n  Zehn Jahre „Dental Cruise", zehn Jahre Erfahrungsaustausch von Zahnmediziner zu Zahnmediziner, mehr als 1.000 Teilnehmer in zehn Jahren: ein Anlass zu einer beson­ deren Fortbildungsreise auf der AIDA­ prima. Zum zehnten Jubiläum richtet Christoph Bösing (Bösing Dental, Bingen) vom 6. bis 10. Mai 2017 eine Fortbildung für das gesamte Praxisteam aus. Dabei werden ge­ meinsame Teamtrainings ebenso angeboten wie zielgruppenspezifi­ sche Fortbildungen für Zahnärzte und für das Praxispersonal. Programm Prof. Dr. Ralf Rössler präsen­ tiert in seinem Workshop moderne Verfahren in der Implantologie,  die hervorragend im implantologi­ schen Praxisalltag umsetzbar sind. „Innovation – Qualität – Erfahrung – Zuverlässigkeit“: Unter diesem Motto zeigt Dr. Karl-Ludwig Acker­ mann, wie diese Werte den Erfolg der Zahnarztpraxis beeinflussen. Den inspirierenden Teamgeist be­ zeichnet Hans-Gerd Hebinck als  Erfolgsfaktor Nummer eins in der Zahnarztpraxis und legt in seinem Workshop den Fokus auf Teambil­ dung und -stärkung für alle Praxis­ mitarbeiter. Ebenso wichtig und in­ formativ sind das „Notfall­ manage-  ­ ment für die gesamte Praxis“ mit Dr. Matthias Lotz und „Aktuelle Hy­ gienerichtlinien und deren Einhal­ tung in der Praxis“ mit Referentin Sandra Steverding. In einer eigenen Schulung  haben Praxismitarbeiter die Mög­ lichkeit der „Aktualisierung im Strahlenschutz“ mit abschließen­ der Prüfung und Zertifikat. Refe­ rent für dieses Thema ist Prof. Dr. Uwe Rother. Rechtsanwalt Bernd Haber bietet einen umfassenden Einblick in das neue Antikorrupti­ onsgesetz, das im April 2016 in Kraft getreten ist. An Bord Ein Highlight der Reise ist das Auslaufen der AIDAprima während des 828. Hamburger Hafengeburts­ tages. Begleitet von dem imposanten Feuerwerk fährt das neueste Flagg­ schiff der AIDA-Flotte in Richtung Southampton. Nach einem Seetag bieten sich für die Fortbildungsteil­ nehmer mehrere Attraktionen zur Besichtigung an: London mit seinen imposanten Sehenswürdigkeiten, Salisbury mit seiner prachtvollen Kathedrale oder die mythischen Steinkreise von Stonehenge. Danach geht es wieder zurück in den Ham­ burger Hafen. Teilnehmer können bis zu 15 Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK und  DGZMK erlangen. Anmeldungen richten Interessierte an das Reise­ studio Becker, Andreas Becker, Tel.: +49 171 7108017. 7 Quelle: Bösing Dental Abb. 1: Mit dem neuesten Schiff der AIDA-Flotte AIDAprima geht es auf Fortbildungsreise nach Southampton. – Abb. 2: Highlight der Reise:   Auslaufen der AIDAprima während des Feuerwerks beim 828. Hamburger Hafengeburtstag. 1 2 ©AIDA ©AIDA Infos zum Unternehmen Herbert-Lewin-Preis 2017 Die Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. n  Mit dem Herbert-Lewin-Preis wer­ den wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema „Aufarbeitung der Ge­ schichte der Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus“ prä­ miert. Die nunmehr sechste Aus­ schreibung des Preises wird vom  Bundesministerium für Gesundheit, der Bundesärztekammer, der Kassen­ ärztlichen Bundesvereinigung, der  Bundeszahnärztekammer und der  Kassenzahnärztlichen Bundes­ ver­ ei­­ n­­ i­-  gung getragen. An der Ausschreibung können teil­ nehmen: · · Zahnärzte/Ärzte und Psychothera­ peuten als Einzelpersonen · · Kooperationen oder Gemeinschaf­ ten von Zahnärzten/Ärzten sowie Psychotherapeuten · · Studierende der Zahn- oder Human­ medizin · · An zahn- oder humanmedizini­ schen Fakultäten oder medizinhis­ torischen Instituten tätige Wissen­ schaftler. Die wissenschaftlichen Arbeiten müssen bis zum 15. Juni 2017 bei der Bundeszahnärztekammer eingegan­ gen sein. Die Bewertung der einge­ reichten Arbeiten und die Ermittlung der Preisträger werden von einer  unabhängigen Jury vorgenommen,  deren Mitglieder vom Bundesministe­ rium für Gesundheit, der Bundes­-  ärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Bundeszahn­ ärztekammer, der Kassenzahnärztli­ chen Bundesvereinigung, dem Zen­ tralrat der Juden in Deutschland sowie dem Bundesverband Jüdischer Ärzte und Psychologen in Deutsch­ land benannt wurden. Namentlich sind dies: Prof. Dr. med. Volker Hess, Prof. Dr. phil.  Robert Jütte, Dr. med. Manfred Rich­ ter-Reichhelm, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Prof. Dr. med. Leo Latasch und Dr. med. Roman M. Skoblo. Die Jury tagt nicht öffent­ lich. Die Entscheidung der Jury ist für alle teilnehmenden Personen verbind­ lich und kann nicht angefochten wer­ den. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Er kann von  der Jury auf mehrere verschiedene  Arbeiten aufgeteilt werden. Informa­ tionen zum Forschungspreis sowie zu früheren Preisträgern und deren Arbeiten können im Internet unter www.bzaek.de/Forschungspreis ab­ gerufen werden. 7 Quelle: BZÄK Herbert Lewin Herbert Lewin wurde am 1. April 1899 in Schwarzenau geboren. Nach seinem Medizinstudium arbeitete er in der jüdischen Poliklinik in Berlin, ab 1937 bis zu seiner Deportation als Chefarzt im jüdischen Krankenhaus in Köln. Nach seiner Befreiung nahm er seine Arzttätigkeit wieder auf. Von 1963 bis 1969 war er Präsident des Zentralrats der Juden in Deutsch- ­­ land. Lewin starb am 21. November 1982 in Wiesbaden. Quelle: www.zentralratdjuden.de +491717108017. 7 12

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