DT today 11/2016 31 service Why exhibit at SCANDEFA? SCANDEFA is a leading, professional branding and sales platform for the dental industry. In 2017 we are pleased to present SCANDEFA with two fair days and a more flexible course programme at the Annual Meeting. In addition to sales, brand- ing and customer care, the fair format gives you the opportunity for networking, staff care, profes- sional inspiration and competence development. SCANDEFA is organised by Bella Center Copen- hagen and held in collaboration with the Annual Meeting organised by the Danish Dental Associa- tion (tandlaegeforeningen.dk). How to exhibit Please book online at scandefa.dk or contact Sales & Relation Manager Mia Clement Rosenvinge mro@bellacenter.dk/+45 32 47 21 33. Who visits SCANDEFA? In 2016 over 8,000 dentists, dental hygienists, dental assistants and dental technicians visited SCANDEFA. For further statistical information please see scandefa.dk Where to stay during SCANDEFA? Two busy fair days require a lot of energy, and there- foreagoodnight’ssleepandadeliciousbreakfastare a must. We offer all of our exhibitors a special price for our three hotels, AC Hotel Bella Sky Copenhagen – Scandinavia’s largest design hotel, Hotel Crowne Plaza – one of the leading sustainable hotels in Denmark and 5*Copenhagen Marriott Hotel. We also offer easy shuttle service transport between the airport, Hotel Crowne Plaza and AC Hotel Bella Sky Copenhagen. scandefa.dk SCANDINAVIAN DENTAL FAIR 27-28 APRIL 2017 SCANDEFA invites you to exclusively meet the Scandinavian dental market and sales partners in wonderful Copenhagen. INSPIRATION, BUYING AND NETWORKING MUCH TO LOOK BACK ON - MORE TO LOOK FORWARD TO 50 YEARS SCANDEFA 2017 ANZEIGE Warum das Passwort 123456 in Ordnung ist Marcus Ehrenburg, Geschäftsführer der Medi-Tec GmbH, erklärt, wann man welches Passwort verwenden sollte. n Wenn wieder einmal ein Hacker in ein großes Portal eingebrochen ist und die entwendeten Daten analy- siert worden sind, steht regelmäßig das Passwort 123456 ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Berichte dazu werden im Internet sofort mit der Feststellung kommentiert, wie viele DAUs* es immer noch unter uns gebe. Dabei ist die Verwendung von 123456 als un sicheres „Wegwerf“- Passwort aber eigentlich okay – wenn ich es für Registrierungen ver- wende, die beispiels weise beim Download von Informationen, Re ser- vierungen etc. abgefragt werden. In diesen Fällen ist es nicht nur okay, ein Wegwerf-Passwort zu verwen- den; es ist sogar besser, statt das- selbe sichere Passwort zu nutzen, welches ich auch bei wichtigen Accounts wie beim Online-Banking, E-Mail-Versand oder Arbeitsplatz- Login verwende. Wenn erst einmal bekannt wird, dass ein Portal ge- hackt wurde, kann es schon zu spät sein. Für die wirklich wichtigen Accounts sollte ich verschiedene und sichere Passwörter einführen. Immer wieder empfohlen wer- den dazu kleine Softwareprogramme, welche für den Nutzer sichere Pass- wörter mit mindestens zwölf Stellen unter Verwendung von Sonderzei- chen erstellen und auch verschlüs- selt speichern. Für den Zugang zu all diesen sicheren Passwörtern gibt es dann ein „Super“-Passwort. Eine gute Lösung ist das im Prinzip schon, jedoch nicht unangreifbar. Gelingt es einem Hacker, auf meinem Com- puter einen Keylogger** zu installie- ren, der mein „Super“-Passwort mit- liest, dann sind alle meine sicheren Passwörter auf einen Schlag be- kannt. Sichere, einmalig verwendete Passwörter, die man sich zudem noch gut merken kann, können mit folgendem System erstellt werden: 1. Konstruieren Sie einen Satz mit Sonderzeichen wie beispielsweise „Oh je, ich sollte dringend mein Passwort-Chaos aufräumen!“ 2. Nun reduzieren Sie diesen Satz auf die Anfangsbuchstaben und Sonderzeichen: „Oj,isdmP-Ca!“. Das ist Ihr neues Master-Pass- wort. 3. Für jeden wichtigen Account neh- men Sie beispielsweise aus der Webadresse den zweiten und vierten Buchstaben, für commerzbank.de wä- ren das: „om“. 4. Die beiden Zeichen fü- gen Sie in Ihrem Mas- ter-Passwort an erster und dritter Stelle ein. So ergibt sich Ihr siche- res Passwort für das Commerzbank Online- Banking: oOmj,idmP-Ca! Das System passen Sie individuell für sich an. Und wenn Sie richtig sichergehen wollen, dann tragen Sie alle drei Monate einen Termin in Ihren Ka- lender ein, zu dem Sie Ihre Passwör- ter erneuern. 7 * DAU = Dümmster Anzunehmender User. ** Keylogger = Schadprogramm, das meine Tastatureingaben protokolliert und an den Hacker weitersendet. praxis-upgrade Marcus Ehrenburg – Medi-Tec GmbH Tel.: +49 351 4189366-6 www.praxis-upgrade.de Hackerangriff auf Zahnarztpraxis Praxisdaten werden durch Lösegeld-Trojaner gefährdet. n Die zunehmende Digitalisierung stellt auch Zahnarztpraxen vor große Herausforderungen. Krimi- nelle Hackerangriffe sind da keine Seltenheit und stellen im Umgang mit sensiblen Praxisdaten eine große Gefahr von außen dar. Dies musste jetzt auch eine Zahnarztpra- xis in Nordrhein-Westfalen am eige- nen Leib erfahren. Dort schleusten Kriminelle einen Lösegeld-Tro- janer in das Netzwerk ein. Diese soge- nannte Ran- s o m w a r e verschlüs- selte die Pa- t ientenda- ten auf dem Rechner und forderte entspre- chendes Lösegeld. Werde nicht gezahlt, lautete die Drohung, wür- den sämtliche Daten unwiderrufl ich gelöscht werden. Statt zu zahlen, rief der Praxisinhaber jedoch die Polizei und schaltete eine IT-Firma ein, die dem Schadprogramm den Garaus machte. Laut RP seien in dem kon- kreten Fall keinerlei Patientendaten abhanden bzw. zu Schaden gekom- men. Ransomware kann auf den glei- chen Wegen wie ein Computervirus auf einen Computer gelangen. Zu die- sen Wegen zählen präparierte E-Mail-Anhänge, die mittels Compu- terwürmern versendet werden, die Ausnutzung von Sicherheitslücken in Webbrowsern oder über Daten- dienste wie Dropbox. So werden etwa E-Mails versandt, die vorgeben, eine im Anhang befi ndliche ZIP-Da- tei enthalte eine Rechnung oder ei- nen Lieferschein über bestellte Ware. Alternativ wird in kruden For- mulierungen, beispielsweise „Es ist die ungesetzliche Tätigkeit ent- hüllt!“, behauptet, das Bundeskrimi- nalamt, die Bundespolizei, die GEMA oder Microsoft habe ille- gale Aktivitäten auf dem Computer fest- gestellt und die- sen daraufhin gesperrt. Ob- wohl einer Umfrage zu- folge rund ein Viertel der Opfer ein Lösegeld zah- len würde, rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstech- nik (BSI) in solchen Fällen, nicht auf die Forderungen einzuge- hen. Selbst nach Bezahlung des Lö- segelds sei nicht sicher, ob die Daten tatsächlich wieder entschlüsselt würden. Da zudem die Zahlungsbe- reitschaft des Opfers identifi ziert würde, sind weitere Forderungen nicht auszuschließen. Bei einer Zah- lung mittels Kreditkarte würden dem Täter darüber hinaus weitere private Informationen zugänglich. Stattdessen wird geraten, eine An- zeige zu erstatten. 7 1 Wikipedia Quelle:ZWPonline © a w k 1 0 0 3 m i k e / S h u t t e r s t o c k . c o m © adike/Shutterstock.com, rustamank/Shutterstock.com 2. Nun reduzieren Sie diesen Satz auf die Anfangsbuchstaben und Sonderzeichen: „Oj,isdmP-Ca!“. Das ist Ihr neues Master-Pass- 3. Für jeden wichtigen Account neh- men Sie beispielsweise aus der Webadresse den zweiten und vierten Buchstaben, für commerzbank.de wä- 4. Die beiden Zeichen fü- gen Sie in Ihrem Mas- ter-Passwort an erster und dritter Stelle ein. So ergibt sich Ihr siche- res Passwort für das Commerzbank Online- Banking: oOmj,idmP-Ca! Das System passen Sie individuell für sich an. © adike/Shutterstock.com, rustamank/Shutterstock.com 11/201631 mro@bellacenter.dk/+4532472133. Tel.: +493514189366-6