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Dental Tribune Swiss Edition No. 10, 2016

20 Industry Report DENTAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 10/2016 · 5. Oktober 2016 Vielleicht wird es nicht ganz so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Tatsa- che ist jedoch, dass oft und viel Nega- tives über ausländischen Zahnersatz geredet und diskutiert wird. Wie kommt so etwas zustande? Mögliche Erklärungen: Nicht ausreichend informiert, Informati- onsquellen nicht objektiv oder eben, wie so oft, fokussiert auf eine vorge- gebene Meinung. Jeder nimmt für sich inAnspruch Recht zu haben, darauf basiert die freie Meinungsäusserung. Dies ergibt oft viele Argumente und spannende, emotionale Diskussionen. Im Grundsatz ist es nicht falsch, sich kritisch gegenüber Auslands- produktionen zu positionieren. Fest steht jedoch, dass es einen Markt für das reine Import-/Export-Ge- schäft für Zahnersatz gibt. Wir für unseren Teil können solche rein logistischen Geschäftsmodelle, auf- grund unserer grossen Erfahrung, nicht gutheissen. Trotzdem werden viele von uns irgendwann vielleicht einmal in eine Situation kommen, in der man sich einem tieferen Preisgefüge zuwenden muss. Dann ist man darauf angewie- sen, die bestmögliche Qualität zum bestmöglichen Preis einzuholen. Pragmatismus gefragt Vielleicht sollte man die ganze Diskussion über „Auslandszahn- ersatz“ etwas pragmatischer sehen. Mir fällt das nicht allzu schwer, weil ich aufgrund meinerAusbildung aus- serhalb der Dentalwelt andere Sicht- weisen gewohnt bin. Die DLZ-Schweiz GmbH hat ein funktionierendes Konzept, wir rich- ten uns nach einem vorhandenen Marktbedürfnis und haben eine schweizweit einzigartige Konstella- tion vom Netzwerkverbund. Zugegebenermassen befinde ich mich in einer Komfortzone, weil ich uneingeschränkten Zugriff auf den- tales Wissen, Informationen und Konzepte habe. Davon profitieren selbstverständlich unsere Kunden! Unwissenheit Es wird über die DLZ-Schweiz viel spekuliert. Gross ist die allge- meine Unwissenheit bezüglich der Firmentätigkeit der DLZ-Schweiz GmbH. Dadurch werden Vorurteile bedient, man vergibt sich Chancen und verschliesst Türen zu möglichen Lösungsansätzen. Konkurrenz Ich sehe mich nicht in Konkur- renz mit den Schweizer Vor-Ort- Zahntechnikern.Meine Firmenstruk- tur beruht auf zwei sich ergänzenden Firmen unter einem Dach,welche gut miteinander arbeiten, beide vonei- nander profitieren und nicht zuletzt Ergebnisse produzieren, die in der vorliegenden Art einmalig sind. Irgendeinmal muss auch dem Vor-Ort-Zahntechniker klar werden, dass seine Tätigkeit nicht in alle Ewig- keit quer zu subventionieren ist. Auf lange Sicht werden damit Arbeits- plätze in Gefahr gebracht und die Qualität der Arbeit aufs Spiel gesetzt. Dafür muss es andere Lösungen geben. Mit der DLZ-Schweiz und mei- nem Netzwerk biete ich ein Nischen- produkt an und darf nun diesen Markt, der offensichtlich nicht als Markt gesehen werden möchte, bear- beiten. Dieses Konzept nennt sich: Berücksichtigung und Aufarbeitung von Angebot und Nachfrage. Dazu kommt, dass es immer schwieriger werden wird, dem Pa- tienten überzeugend zu erklären, warum er keinen Zugang zu quali- tativ gutem und kostengünstigem Zahnersatz erhalten soll. Vergleichs- möglichkeiten mit ehrlicher Aufklä- rung sind Bestandteil des Zeitgeistes, erhöhen die Konkurrenzfähigkeit der Zahnarztpraxen und erfüllen ein bestehendes Bedürfnis bei vielen Patienten. China-Arbeit In verschiedenen Foren und Plattformen wird über China-Arbeit geredet und entsprechend argumen- tiert. Eine Frage, die wir uns durchaus stellen dürfen, wenn über Auslands- arbeit geredet wird: „Ist denn immer China gemeint, wenn China gesagt wird? Oder gilt es, einem vermeint- lich schlechten Produkt einfach einen Namen zu geben?“ Wenn man sich, wie ich, seit mehreren Jahren mit den globalen zahntechnischen Produktionsstätten auseinandersetzt, merkt man ganz schnell, dass es sehr viele hoch enga- gierte Zahntechniker auf dieser Welt gibt,dienichtinChinazuHausesind. Tatsache ist auch,dass ein grosser Teil des globalen zahntechnischen Mark- tes logistisch auf Welthandel einge- stellt ist. Daraus entsteht auch die Er- kenntnis, dass sich der Protektionis- mus in der Schweiz in Bezug auf zahntechnische Produkte irgendein- mal nicht mehr halten lässt. Lösungsansätze Wo also liegen Lösungsansätze, um fair gegenüber den Mitarbeitern, qualitätsbewusst gegenüber der Ar- beit und erfolgreich im wirtschaftli- chen Sinn zu sein? Ich habe,zusammen mit meinem Vater Paul Giezendanner, einen Weg gefunden, der sich als Lösungsansatz anbietet. Sich als zahntechnisches Labor dieser Diskussion zu verschliessen, aus dem Dialog zurückzuziehen, Halbwahrheiten zu verbreiten und argumentationslos auf Schweizer Produktion zu beharren, ist weder sinnvoll noch langfristig ein Rezept, um Preisargumenten effektiv begeg- nen zu können. Schweizer Qualitätsarbeit muss nicht zwingend dem entsprechen, was man gerne darin sehend, sugge- riert haben möchte. Schweizer Qua- litätsarbeit wird immer mehr auch in Konkurrenz gesetzt und ergän- zend gehandhabt. Dies muss auch so sein. Wenn wir ehrlich sind, dürfen wir uns auch eingestehen, dass viele Menschen in der Schweiz auf solche Hybridkompositionen in allen Lebensbereichen zurückgreifen (Handy,Auto, Kleider usw.). Es erüb- rigt sich eigentlich auch, darauf hin- zuweisen, wie global sich die Pro- dukte in der Dentalwelt, welche wir täglich nutzen und kaufen, zusam- mensetzen. Da ansprechende zahntechni- sche Endergebnisse in einer Vor- Ort-Produktion auch immer in einem Verhältnis zum Preisdruck zu sehen sind, dürfen wir uns manch- mal auch nicht über die Resultate wundern. Wenn Schweizer Qualitätshand- werk in der Symbiose mit einer Aus- landsproduktion zu Endergebnissen führt, wie wir sie täglich in unserem Logistikunternehmen sehen, darf man sich wohlüberlegt auch einmal unseremAngebotzuwendenundsich offen und ehrlich beraten lassen. Zusammenarbeit als Chance Wir sind überzeugt, dass Sie er- staunt sein werden, was heute in der Zusammenarbeit zwischen Vor-Ort- Produktion, marktwirtschaftlichem und Qualitätsdenken, Verantwor- tungsbewusstsein, patientenspezifi- schen Arbeiten, Auslandsmanufaktur sowie Swiss-End-Finish alles möglich ist. Lassen Sie sich darauf ein,nutzen Sie „Fresh & Delicious“, profitieren Sie von den Vorteilen und wir sind überzeugt, dass auch Sie für unser Angebot empfänglich sind. DT DLZ-Schweiz GmbH Tel.: +41 41 660 75 67 www.dlz-schweiz.com Mit frischen Ideen und einem raffinierten Geschäftsmodell zum Erfolg Die DLZ-Schweiz GmbH überzeugt durch ein funktionierendes Konzept. Von Carmen Giezendanner, Geschäftsführerin des Unternehmens. Abb. 1–6: Wir sind in allen Bereichen von den einfachen teilprothetischen über die totalprothetischen bis hin zur komplexen hybridprothetischen Versorgungen inklusive Zirkon- primärteilen Ihr Ansprechpartner (Original-Patientenarbeiten aus DLZ-Produktion). 4 5 6 1 2 3 Abb. 7–9: Auch im Bereich von festsitzendem Zahnersatz sind wir von der einfachen Krone über mehrgliedrige Brücken bis zur implantologisch komplexen Versorgung für Sie da (Original-Patientenarbeiten aus DLZ-Produktion). 7 8 9 Event „Fresh & Delicious“ · Donnerstag, 17. November 2016 · ab 18 Uhr mit Apéro · Stadt Luzern · 30 Prozent Zweitauftragsrabatt · Weitere Programmdetails folgen bei Anmeldung, bis spätestens 3. November 2016. Carmen Giezendanner, Geschäftsfüh- rerin DLZ-Schweiz GmbH. Tel.: +41416607567 456 123 789

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