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Zahnärztliche Assistenz No. 2, 2016

No. 2/2016·5. Oktober 2016 Zähne putzen, Kontrolle beim Zahnarzt, professi- onelle Zahnreinigung – jeder, der Wert auf seine Zähne legt, befolgt diese Ratschläge. Und Blea- ching? Das eher nicht. Aber warum? Zahnaufhellung für zu Hause Bleaching ist nichts Neues, selbst die Römer wollten damals bereits schöne weiße Zähne haben. Auch ich war gespannt und wollte gern einmal die Zahnaufhellung auspro- bieren. Denn nach der professionel- len Zahnreinigung waren meine Zähne zwar immer schön sauber und glatt, dennoch war ich mit mei- ner Zahnfarbe nicht vollkommen zu- frieden. Aus diesem Grund fragte ich meine Zahnärztin, Clarissa Dahl- haus aus Köln, nach Aufhellungs- methoden. Sie empfahl mir das Sor- timent Opalescence von der Firma Ultradent Pro- ducts mit „welt- bekannten“ Pro- dukten in Sachen Zahn- aufhellung. Schon allein der Begriff „weltbekannt“ hat mich überzeugt. Speziell hat sie mir Opalescence Go® empfohlen – ein Produkt aus der Kategorie Home-Bleaching. Nachdem die erste Anwendung in der Praxis unter Anweisung des Zahnarztes durchgeführt wird und alle Fragen zur Anwendung geklärt sind, gibt der Zahnarzt drei bis vier „Blister“ für die weitere Behandlung mit. Die kann dann der Patient ge- mütlich zu Hause durchführen. Ich gebe zu, ich habe mir vorher schon einmal ein Produkt übers Internet bestellt. Ein Versuch, den ich mir hätte sparen können. Die Wirkung war gleich Null. Darum war ich sehr gespannt, wie sich Opalescence Go® schlägt. Meine Zähne sind nicht komplett gerade, daher hat mich der Aspekt sehr überzeugt, dass sich die vorgefertigte Schiene an die Zahn- stellung anpassen soll. Um es vor- wegzunehmen: Die Schienen pas- sen sich sehr gut an die Zahnstellung an und haben überhaupt nicht ge- stört. Anwendung von Opalescence Go® Die Anwendung von Opale- scence Go® ist sehr einfach. Sie kann in wenigen Worten zusam- mengefasst werden: Einsetzen – Ansaugen – Trägerschiene heraus- nehmen – 60 bis 90 Minuten tra- gen – fertig. So simpel, wie es hier beschrie- ben ist, ist es wirklich. Das Einset- zen der UltraFit-Trays funktioniert durch die Trägerschiene problem- los. Nachdem das Tray richtig plat- ziert ist, wird die Schiene etwas an- gesaugt oder es wird einmal kräftig geschluckt. Das drückt das innere sogenannte „UltraFit-Tray“ an die Zähne und die Trägerschiene kann herausgenommen werden. Es sollte nicht mit den Fingern gegen die Schiene gedrückt werden. Das Gel verteilt sich über die Tragezeit von selbst über den kompletten Zahnbogen. Zum anderen vermei- det man so, dass Gel auf das Zahn- fleisch gelangt, wo es nicht hinge- hört. Da Opalescence Go® nur 6 Prozent Wasserstoffperoxid ent- hält, ist es aber oh- nehin vergleichs- weise sanft. Das leichte Minzaroma empfand ich als sehr angenehm. Alternativ hätte ich mich auch für die Geschmacksrich- tung Melone ent- scheiden können. Nach vier Tagen stellte ich mich wie- der bei meiner Zahn- ärztin vor. Sie kontrollierte das bisherige Aufhellungsergebnis und gab mir erneut drei Anwen- dungen mit nach Hause. Ich habe Opalescence Go® ins- gesamt sieben Tage angewendet und bin von dem Ergebnis absolut überzeugt. Das Tragen der Schie- nen hat mich überhaupt nicht ein- geschränkt, selbst das Sprechen war kein Problem. Ich muss zuge- ben, dass ich zu Beginn einige Be- denken hatte. Ob meine Zähne empfindlicher werden und da- durch stark auf heiß und kalt re- agieren? Aber es hat sich gezeigt, dass ich überhaupt keine Empfind- lichkeiten nach dem Aufhellen hatte. Selbst warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis war kein Problem. Fazit Patienten, die sich wirklich schöne weiße Zähne wünschen, kann ich Opalescence Go® sehr empfehlen. Es ist einfach, schnell und absolut effektiv in der Anwendung und zudem auch für jeden Patienten erschwinglich. Ich bin Frau Dahlhaus sehr dankbar für diesen Tipp und werden, wenn sich meine Zähne wieder verfärben, er- neut zu diesem Produkt greifen.  Kontakt Clarissa Dahlhaus c/o Zahnärztliche Praxis Dr. Gereon Josuweck & Dr. Jörg Weiler Ringstraße 2b 50996 Köln Tel.: +49 221 3981500 E-Mail: praxis@josuweck-weiler.de Bleaching to go aus Patientensicht Mareike Hartmann, Patientin von Zahnärztin Clarissa Dahlhaus, Köln, berichtet über ihre Erfahrungen mit der Zahnaufhellung für zu Hause. hält, ist es aber oh- nehin vergleichs- weise sanft. Das leichte Minzaroma empfand ich als sehr angenehm. Alternativ hätte ich mich auch für die Geschmacksrich- tung Melone ent- scheiden können. Nach vier Tagen stellte ich mich wie- der bei meiner Zahn- ärztin vor. Sie kontrollierte das bisherige Aufhellungsergebnis und gab mir erneut drei Anwen- dungen mit nach Hause. kann ich Opalescence Bleaching to go aus Patientensicht Mareike Hartmann, Patientin von Zahnärztin Clarissa Dahlhaus, Köln, berichtet über ihre Erfahrungen mit der Zahnaufhellung für zu Hause. Abb.1:MareikeHartmannerhältvonihrerZahnärztinClarissaDahlhauseineumfangreicheEinweisungindieVerwendungderBleaching-Schienen.–Abb.2:ZuerstwirddaskompletteTrayeingesetzt,bevordieinnereFoliedurchAnsaugen an den Zähnen fixiert und die Trägerschiene entnommen werden kann. Die Tragezeit beträgt 60 bis 90 Minuten. – Abb. 3: Der Vorher-Nachher-Vergleich: Die Zähne sind nach der Anwendung von Opalescence Go® sichtbar aufgehellt. – Abb. 4: Opalescence Go® ist in den Aromen „Mint“ und „Melone“ erhältlich. Vorsorge lohnt sich Kariesfreiheit von Kindern in Deutschland ist Weltspitze. Deutschland ist in Sachen Karies- freiheit von Kindern Weltspitze. An- lässlich des diesjährigen Tages der Zahngesundheit am 25. September betonten Kassenzahnärztliche Bun- desvereinigung (KZBV) und Bundes- zahnärztekammer (BZÄK), dass sich ein kontinuierliches Engagement lohne: insbesondere die Mundge- sundheit von 12-Jährigen hat sich in den vergangenen Jahren noch ein- mal deutlich verbessert. Das ist ein zentrales Ergebnis der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V), die im August veröffent- licht wurde. So sind – im Vergleich zur DMS IV aus dem Jahr 2005 – acht von zehn der 12-jährigen Kin- der (81,3 Prozent) heute vollkom- men kariesfrei. International liegt Deutschland beim Vergleich der Ka- ries bei Kindern in den G7-Staaten vorn: Mit einem DMFT-Wert von 0,5 haben Kinder im Alter von 12 Jahren hierzulande eine deutlich geringere Karieserfahrung als Kinder in ande- ren Ländern. Bereits das drittplat- zierte Kanada weist mit 1,0 einen doppelt so hohen DMFT-Wert aus wie Deutschland. Der DMFT-Wert von Großbritannien (Platz 2) liegt bei 0,7. Dr. Wolfgang Eßer, Vorsit- zender des Vorstandes der KZBV: „Auch Kinder mit einem vergleichs- weise niedrigen Sozialstatus haben heute wesentlich gesündere Zähne als noch vor 20 Jahren. Dieser mess- bare Kariesrückgang bei Kindern ist nicht zuletzt auf regelmäßige, kon- trollorientierte Besuche in Zahnarzt- praxen und die dort häufig vorge- nommene Versiegelung der Backen- zähne zurückzuführen.“  Quelle: BZÄK/KZBV  1 2 3 4 Entwicklung der Karieserfahrung (DMFT)1 bei Kindern 1 DMFT: Anzahl der kariösen (Decayed), fehlenden (Missing) und gefüllten (Filled) Zähne (Teeth) 2 13-/14-Jährige DMS III (1997) DMS IV (2005) DMS V (2014) Sozialschicht- abhängigkeit DMS I/II2 (1989/92) hoher Sozialstatus mittlerer Sozialstatus niedriger Sozialstatus 4,9 1,7 0,7 0,5 0,3 0,4 0,7 ©BZÄK/KZBV Sinkende Karieserfahrung bei Kindern (12-Jährige): Sozialschichtabhängigkeit der Karies- erfahrung, aber alle sozialen Schichten haben von der Prävention profitiert. Infos zum Produkt 38 WISSEN © SP F/ Sh u tt er st o ck .c o m Tel.: +492213981500 123

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