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Dental Tribune German Edition No. 9, 2016

58. Bayerischer Zahnärztetag München, 26. bis 28. Oktober 2017 The Westin Grand München Prothetik: mehr als Zahnersatz Zähne – Kiefer – Gesicht www.blzk.de | www.eazf.de | www.kzvb.de | www.dgpro.de www.bayerischer-zahnaerztetag.de Vorankündigung ANZEIGE KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL FREITAG, 21. OKTOBER 2016 SAMSTAG, 22. OKTOBER 2016 FREITAG, 21. OKTOBER 2016 SAMSTAG, 22. OKTOBER 2016 Sabine Deutsch, Wendelstein Alexandra Römer, Bremen Dr. Stefan Böhm, München Lisa Dreischer, Essen Dr. Peter Wöhrl, München Irmgard Marischler, Bogen Dr. Peter Klotz, Germering Christine Rieder, Starnberg Volkskrankheit Parodontitis – von der Befundaufnahme bis zur Erhaltungstherapie Parodontitis ist eine chronische und leider immer noch häufig zu spät erkannte Infektionserkran- kung. Jede chronische Erkrankung benötigt aber nicht nur eine einmalige Interventionsmaßnahme, sondern eine auf den Patienten zugeschnittene Langzeittherapie. Welche Möglichkeiten stehen der in der Prophylaxe tätigen Mitarbeiterin zur Verfügung, um den erziel- ten parodontalen Behandlungserfolg über Jahre zu sichern? Welche Be- funde und welche Therapiemaßnahmen sind wichtig? Wie unterscheidet sich eine PZR-Sitzung von einer parodontalen Nachsorge (unterstützende Parodontitistherapie/UPT)? Visualtraining zur Verbesse- rung der Sehkraft in der zahnärztlichen Praxis Bauch, Beine, Po für die Augen? Dauerhafte Naharbeit belastet den gesamten Organismus. Viele Betroffene – auch in der Zahnarztpraxis – klagen über müde, trockene und gerötete Augen, Konzentrations- störungen, nachlassende oder schwankende Sehleistungen. Weil das Sehen ein Zusammenspiel von Augenbewegungen, Beidäugigkeit, Scharfstellung und Wahrnehmung ist, greift eine Brille bei solchen Beschwerden häufig zu kurz. Auch für den Umgang mit Patienten ist das Wissen über visuelle Wahrnehmung hilfreich: Funktionsstörungen im Muskel-Skelett-System oder im Kiefergelenk beeinträchtigen die visuelle Leistungsfähigkeit. Umgekehrt können visuelle Defizite – wie Endodontie – Abrechnung beim GKV-Versicherten In diesem Vortrag werden die Abrechnung endodontischer Leistungen im Bewertungsmaß- stab zahnärztlicher Leistungen (BEMA) eben- so vermittelt wie die Abrechnung endodontischer Leistungen nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) bei gesetzlich versicherten Patienten. Neben den Leistungsbeschreibungen und den Abrechnungs- bestimmungen werden insbesondere die Richtlinien für Wurzelbehand- lungen im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung besprochen. Die notwendigen Vereinbarungen und sinnvolle Formulare zum Thema Endodontie werden anhand von Beispielen erläutert. Überzeugen mit Körpersprache und Stimme Den größten Anteil an unserer Kommunikation hat die Körpersprache (über 80 Prozent). Sie läuft meist unbewusst ab und bestimmt größtenteils, wie wir auf andere wirken und welches Bild wir uns von ihnen machen. Erfahren Sie, wie andere Sie wahrnehmen, was sie wirklich über Sie den- ken und wie Sie noch besser auf andere wirken können. Und im Gegenzug schärfen Sie Ihren Blick auf Ihr Gegenüber. In einem abwechslungsreichen, spannenden Vortrag lernen Sie mehr über den Einsatz von Körpersprache und Stimme in alltäglichen (Praxis-)Situationen. Inhalte: Der erste Eindruck. Welche Haltung, Mimik und Gestik wirkt offen und positiv? Welche unsicher und verschlossen? Ihr Gegenüber „lesen“: Was Sie bereits aus der Mimik lesen können. Mit Körpersprache überzeugen und Sympathien gewinnen. Mit guter Stimme und Stimmung begeistern. Empfindliche Zahnhälse – was hilft? Wer kennt es nicht? Wie ein Blitz schießt am Zahn ein intensiver Schmerz ein! Etwa 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung weisen mehr oder weniger stark empfindliche Zahnhälse auf. Die Ursache dafür ist freiliegendes Dentin. Durch verschiedene Reize kommt es zu einem kurz an- haltenden intensiven Schmerz. Personen, die an empfindlichen Zahnhälsen leiden, entwickeln vielfältige Strategien. Sie vermeiden heiße und kalte sowie süße und saure Speisen oder Getränke, der Zahnhals wird weniger gereinigt, und sie benötigen auch für „kleinere“ Behandlungen und Zahn- reinigungen immer Anästhesie. Die Industrie bietet verschiedenste Produkte zur Linderung von empfindlichen Zahnhälsen wie spezielle Zahnpasten und Mundspüllösungen an. Auch für die zahnärztliche Praxis gibt es Gele und Lacke sowie spezielle Pulver zum Abstrahlen. Medizinisch notwendig oder nicht? – Abrechnung von ästhe- tischen Leistungen im Grenz- bereich (mit Fallbeispielen) Die Erwartungen an Zahnbehandlungen sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Auch die Ästhetik spielt eine immer wichtigere Rolle. Um diese Ansprüche zu erfüllen, bietet die mo- derne Zahnmedizin viele Möglichkeiten. Doch was ist noch medizinisch notwendig und was nicht? Eine klare Abgrenzung fällt immer schwerer. Wie können solche Leistungen in der Praxis angeboten und abgerech- net werden? Was ist unbedingt zu beachten und wie kommuniziere ich dies meinen Patienten? Anhand von praxisorientierten Fallbeispielen werden Leistungen wie PZR, Bleaching, Veneers, Zahnschmuck, DAR- Füllungen und Zahnverbreiterungen, PA-Rezessionsdeckung, Weich- gewebemanagement in der Implantatchirurgie sowie ästhetischer Zahn- ersatz eingehend besprochen und die korrekte Abrechnung der ent- sprechenden Positionen dargestellt. Schienentherapie, Paro- dontologie – Abrechnung beim GKV-Versicherten Die Richtlinien | des BEMA-Bereichs 2: Behandlungen von Ver- letzungen des Gesichtsschädels (Kieferbruch), Kiefergelenkserkrankungen (Aufbissbehelfe) | und des BEMA-Bereichs 4: Systematische Behandlung von Paro- dontopathien sowie deren Auswirkung auf Behandlungsplanung, Behandlungsdurch- führung und Abrechnung werden erläutert. Souveräner Umgang mit schwierigen Patienten „Jeder Mensch ist einzigartig“ ... und will auch so behandelt werden! Hat früher der Patient geduldig gewartet, so macht er heute deutlich, dassseineZeitundauchseineBereitschaft,län- gereWartezeiteninKaufzunehmen,begrenztist–undwirdsomitschnell zum „schwierigen Patienten“. Dies ist nur ein Beispiel für die vielfälti- gen Gründe, warum ein Patient „schwierig“ werden kann. Souveränität in dieser Situation zu bewahren ist lernbar. Die Basis bilden grundle- gende Kenntnisse zu Kommunikationsgesetzen und praktisch anwend- bares psychologisches Know-how zu den verschiedenen Patienten- Persönlichkeiten: Charakteristik der Patienten-Persönlichkeitstypen – der „schwierige Patient“, Ursache-Wirkungs-Prinzip, individuell wirksame Kommunikations- und Verhaltensstrategien, der professio- nelle Beschwerdeablauf. 09.15 – 10.45 UHR 16.00 – 17.45 UHR 13.45 – 15.30 UHR 16.00 – 17.45 UHR 09.15 – 10.45 UHR 11.15 – 12.45 UHR 11.15 – 12.45 UHR 13.45 – 15.30 UHR 57. Bayerischer Zahnärztetag | Abstracts Winkelfehlsichtigkeiten – Zahnfehlstellungen hervorrufen. In diesem Workshop werden die Grundzüge des Visualtrainings mit kurzen Seh- übungen vermittelt.

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