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Dental Tribune German Edition No. 9, 2016

DENTALTRIBUNE The World’s Dental Newspaper · German Edition DPAG Entgelt bezahlt · Oemus Media AG · Holbeinstraße 29 · 04229 Leipzig No. 9/2016 · 13. Jahrgang · Leipzig, 5. September 2016 · PVSt. 64494 · Einzelpreis: 3,00 € Betagte Patienten Demografischer Wandel und Zahnmedi- zin: Priv.-Doz. Dr. Peter Rehmann, Gie- ßen, gibt gerontoprothetische Therapie- empfehlungen für eine zahnärztlich-pro- thetische Behandlung. Innovationsfeld Endo Das Medizintechnologie-Unternehmen ReDent NOVA leitete mit dem SAF-Sys- tem einen Paradigmenwechsel in der Endodontie ein. CEO Zeev Schriber im Interview. Befundsymposium Das 13. Leipziger Forum für Innovative Zahnmedizin findet am 16. und 17. Sep- tember 2016 im pentahotel statt und bietet mit dem Befundsymposium einen besonderen Höhepunkt. Seite 4f Seite 8 Seite 9 R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Infos, Katalog Tel. 0 40 - 30 70 70 73-0 Fax 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: info@r-dental.com www.r-dental.com tZeen® Perfekt füllen Nano-Hybrid-Zahnfüllungsmaterial ANZEIGE ANZEIGE Essen macht gesund Studie belegt entzündungshemmende Diät. FREIBURG IM BREISGAU – For- scher der Uni Freiburg haben in einer Studie untersucht, wie sich mittels Nährstoffen eine vorhandene Parodontitis reduzieren lässt. Sie wollten herausfinden, ob ein als ent- zündungshemmende Diät beschrie- bener Ernährungsplan Einfluss auf die parodontale Mundgesundheit hat. Dazu verringerten die Testper- sonen ihre tägliche Kohlenhy- drataufnahme und nahmen stattdessen vermehrt Omega-3-Fett- säuren, Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe zu sich. Nach Ab- lauf der sechs Wochen zeigte sich bei den Diätlern eine signifikante Ver- besserung der Gingivitis und Paro- dontitis im Vergleich zu Personen, die nichts an ihren Ernährungsge- wohnheiten änderten. Sowohl Blu- tungen beim Sondieren als auch die entzündeten Areale waren deutlich rückläufig. Außerdem verbesserte die erhöhte Zufuhr von Omega-3- Fettsäuren und Ballaststoffen den Plaque-Index. DT Quelle: ZWP online KZV Bayern soll Kassen-Mann als Spitzenfunktionär bekommen Freier Verband gewinnt Wahlen zur KZVB-VV – Wahlanfechtung durch ZZB. Deutschland auf den Zahn gefühlt IDZ, BZÄK und KZBV stellen einzige repräsentative Studie zur Mundgesundheit vor. BONN/KREMS (jp) – Mit drei „Listen und regionalen Verbänden“ in Mittel-, Ober- und Unterfran- ken, Münster und Schwaben wie Oberbayern/Oberpfalz/Niederbay- ern gewann der Freie Verband 16 von 27 Delegiertensitzen in der neuen Vertreterversammlung der KZV Bayern, die Ende November einen neuen Vorstand wählen soll. Die seit zwölf Jahren in Bayern unter Dr. Janusz Rat regierende ZZB-Gruppe (Zukunft Zahnärzte Bayern) errang nur noch zehn Sitze, die von Dr. Klaus Kocher gegrün- dete Gruppe Team Bayern stellt mit Kocher einen Sitz. Gegen das Prinzip, Listen in einer Partei zu bilden, hat die ZZB-Fraktion nun eine Wahlan- fechtungsklage erhoben und will eine Wiederholung der KZV-Wahl erreichen. Für die Realisation seiner wah- ren Pläne, den KZV-Vorstand in Bayern auf drei Mitglieder, darunter einen wirklich hauptamtlichen Vorstand, der kein Zahnarzt ist, zu erweitern, benötigt der Freie Verband eine Zweidtrittelmehrheit. Dazu fehlt dem Freien Verband, trotz der Zusage Kochers vom Team Bayern mitzu- machen, eine Stimme. Diese Stimme zu er- halten, erhofft man sich beim Freien Verband ein aus der ZZB-Delegier- tenmannschaft Niederbayerns. Ins Auge gefasst als geschäfts- führender KZV-Vorstand ist ein Verantwortlicher aus dem Ersatzkassen-Management, der als Experte in zahnmedizini- schen Belangen gilt. Als weitere Vorstandsmitglieder aus den Zahnärzten sind Dr. Rüdiger Schott, bis- her Vize- präsident der Zahnärztekammer Bayern, und Dr. Michael Rottner im Gespräch. Die vertragliche Möglichkeit der KZV-Vorstände, als Zahnärzte in der Praxis weiter tätig zu sein, soll, wie in anderen KZVen von bisher 16 Stunden pro Woche auf 30 Stun- den erweitert werden. Auf die beiden bisher an wich- tiger Position mitentscheidenden „KZV-Manager“, Dr. Walter Don- hauser und den Justitiar Dr. Chris- tian Freund, will man aus „Pensionsrücksichten“ beider nicht „zurückgreifen“, wie es aus der Verbandsspitze heißt. Grundsätzlich setzt der FVDZ-Landes- vorsitzende Bayern und BLZK-Präsident Chris- tian Berger auf Zusam- BERLIN – Die Deutschen Mund- gesundheitsstudien des IDZ lie- fern seit dem Jahr 1989 wissen- schaftlich abgesicherte Erkennt- nisse durch repräsentative, bun- desweit erhobene Daten. Die Ergebnisse sind wesentlicher Teil der Gesundheitsberichterstattung und erlauben grundlegende Wei- chenstellungen, um die Versor- gung für Millionen von Menschen systematisch auszubauen und zu verbessern. Wichtige Grundlage für die Zukunft Vor dem Hintergrund einer immer stärker an Evidenz und Qualität ausgerichteten Zahnme- dizin ist die DMS V in den kom- menden Jahren die wichtigste Grundlage, um die zahnmedizini- sche Versorgung zu analysieren und zukunftsfest zu machen. Von Oktober 2013 bis Juni 2014 wur- den deutschlandweit mehr als 4.600 Menschen an 90 Standorten sozialwissenschaftlich befragt und zahnmedizinisch untersucht. Be- rücksichtigt wurden neben klini- schen Daten auch umfangreiche soziodemografische und verhal- tensbezogene Einflüsse. Ausführliche Informationen finden Sie auf Seite 39 dieser Aus- gabe. DT Quelle: BZÄK und KZBV Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) – Kurzfassung Institut der Deutschen Zahnärzte im Auftrag von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung © Kulniz/Shutterstock.com © Africa Studio/Shutterstock.com Fortsetzung auf Seite 2 unten  hat. Dazu verringerten die Testper- sonen ihre tägliche Kohlenhy- drataufnahme und nahmen stattdessen vermehrt Omega-3-Fett- säuren, Vitamine, Antioxidantien © Africa Studio/Shutterstock.com © phoelixDE/Shutterstock.com © © Michael Bader Infos, Katalog Tel. 040 - 30707073-0 Fax 0800 - 7336825 gebührenfrei

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