Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Special Tribune Swiss Edition No.1, 2016

29Special ProductsSPECIAL TRIBUNE Swiss Edition Nr. 1+2/2016 · 3. Februar 2016 Die Versiegelung von Sterilgut spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Hygienevorschriften. Zur Verpa- ckung kritischer Medizinprodukte könnenZahnärztedabeigrundsätzlich zwischen maschinellen (Siegelgerät) und manuellen Verfahren (Selbstkle- bebeutel) wählen, sofern beide Verpa- ckungsverfahren validierbar sind und bei ordnungsgemässer Anwendung sichere Sterilbarrieresysteme liefern. Deutliche Unterschiede gibt beim Zeitaufwand. So müssen bei der ma- schinellen Versiegelung zunächst Beu- tel in der passenden Grösse zurechtge- schnitten werden. Weiterer Zeitauf- wand entsteht durch die Aufheizphase und die anschliessende Versiegelung durch das Gerät. Engpässe sind vor- programmiert,wenngleichzeitigmeh- rere Mitarbeiter das Heisssiegelgerät benötigen.DasVerpackenmitvalidier- baren Selbstklebebeuteln ist dagegen miteinemdeutlichgeringerenZeitauf- wand verbunden,da das Sterilisations- gut nach der Desinfektion direkt in einen passenden Beutel gegeben und ohne maschinelle Hilfe versiegelt wer- den kann. AuchinBezugauf diedurchzufüh- renden validierbaren Verpackungspro- zesse nach DIN EN ISO 11607-2 birgt eine Umstellung auf die manuelle Ver- packung zeitliches Einsparpotenzial. Während Praxen beim maschinel- lenVerfahren für dieAbnahmebeurtei- lung (IQ),Funktionsbeurteilung (OQ) und die Leistungsbeurteilung (PQ) verantwortlich zeichnen, liegt beim Einsatz von validierbaren Selbstklebe- beuteln lediglich die PQ imVerantwor- tungsbereich der Praxis. Die IQ und OQ sind hier bereits bei der Produk- tion der Sterilisationsbeutel erfolgt. Kosteneffektivere Versiegelung Die Nutzung eines modernen, richtlinienkonformen und validier- baren Durchlaufsiegelgeräts ist mit hohen Anschaffungskosten, regelmäs- sigen Wartungsgebühren und Materi- alkosten verbunden. Bei der Nutzung der validierbaren PeelVue+ Selbstkle- bebeutel von DUX Dental fallen da- gegen lediglich Materialkosten für die benötig- ten Beutel an. Zudem ist bei den Beuteln be- reits ein integ- rierter Prozess- indikator vor- handen, der an- zeigt, ob die Verarbeitungs- parameter während des Sterilisations- vorganges eingehalten wurden. Fazit Die manuelleVerpackung mit va- lidierbarenSelbstklebebeutelnistzeit- sparend und kosteneffektiv. Dies er- klärt, weshalb validierbare Selbstkle- bebeutel weltweit das am häufigsten verwendete Verpackungssystem für Sterilgut sind. ST Quelle: DUX Dental PERIODONTAL SESSION Moderator: Otto ZUHR Speakers: Mariano SANZ, Giovanni ZUCCHELLI, Francesco CAIRO, Eric VAN DOOREN INNOVATION AWARD Moderator: Aris TRIPODAKIS OPERATIVE AND RESTORATIVE SESSION Moderator: Didier DIETSCHI Speakers: Ricardo MITRANI, Irena SAILER, Stefano INGLESE, Walter DEVOTO JOHN MCLEAN HONORARY LECTURE Moderator: David WINKLER Speaker: Kenneth MALAMENT IMPLANT SESSION Moderator: Frank BONNET Speakers: Homa ZADEH, Marc NEVINS, Jim JANAKIEVSKY PETER SCHÄRER HONORARY TREATMENT PLANNING SESSION Moderator: Hannes WACHTEL Speaker: Diego CAPRI In 2016 the Spring Meeting will take place in beautiful Copenhagen one of the most charming city in north Europe. The title of the Meeting will be “Prognosis: the key for longevity”. obtaining long term optimal esthetic results will be covered by outstanding clinicians. The topic is a very challenging one because indeed it’s easier to learn a technique then understand the prognosis of our treatment. All patients every day ask the same question: “Doctor how long will your treatment clinical experience to predict how long and how well our therapy will last. This meeting will give us the keys to be able to answer this question and will enhance and update our second day to operative and restorative and the third day to implants. Lot of time will be devoted to interactive discussion after each session and during the Peter Scharer’s treatment planning session and John Mc Lean Honorary Lecture. take care of selecting the best spot in town to make our stay the most enjoyable one. Save the date in experience and a charming week end in beautiful Copenhagen. European Academy of Esthetic Dentistry COPENHAGEN June 2-4, 201630th Annual Congress President Dr. Giano Ricci Local Chairman www.eaed201 .org The 2016 EAED Spring Meeting will take place in beautiful Copenhagen, one of the most charming cities in northern Europe. The title of the Meeting is “Prognosis: the key for longevity”. All the different specialties involved in the pursuit of obtaining long term optimal esthetic results will be covered by outstanding clinicians. The topic is a very challenging one because it’s easier to learn a technique then understand the prognosis of our treatment. Every day patients ask the same question: “Doctor how long will your treatment last?” It takes scientific knowledge as well as clinical experience to predict how long and how well our therapy will last. This meeting will give us the keys to answer this question and will enhance and update our knowledge in the different fields of esthetic dentistry. The first day will be dedicated to periodontics, the second day to operative and restorative and the third day to implants. A lot of time will be devoted to inter- active discussions, this includes the Peter Scharer treatment planning session and the John Mc Lean Honorary Lecture. John Orloff is our local chairman and he will take care of selecting the best spots in town to make our stay a more enjoyable one. Save the date on your calendar and join us for an exciting scientific experience and a charming weekend in beautiful Copenhagen. ANZEIGE Fräsatoren, Dappengläser, Normen- schalen, etc. aus Opalglas finden von jeher weiteVerbreitung in den Zahn- arztpraxen. Und dies nicht ohne Grund. Opalglas bietet für den Ein- satz als Organisationsmittel für die Aufbewahrung des Kleininstrumen- tariums, Arzneimitteln oder Watte- produkten eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Materialien. Dazu zählen seine Hitzebeständig- keit, Langlebigkeit und Wertigkeit. Regulatorische Anforderungen nehmen aber beständig weiter zu. In deren Folge werden Hersteller von Geräten immer wieder vor neue He- rausforderungen gestellt. Der Zwang zu mehr Wirtschaftlichkeit in der Zahnarztpraxis führte zur Entwick- lung einer neuen Generation von Autoklaven,die die Aufbereitung des Instrumentariums in immer kürze- ren Zyklen erlaubt. Damit kamen auch auf die Opalglasprodukte zu- nehmend neue Herausforderungen zu – nämlich die Toleranz gegenüber starken Temperaturschwankungen im Aufheiz- und besonders im fol- genden Abkühlprozess. Diese Pro- zesse laufen zudem iterativ ab und belasten die thermischen Eigen- schaften von Opalglas bis an deren Grenze. Zusammenarbeit mit Materialforschern Um mit diesen Produktanforde- rungen einhergehend eine ausrei- chende Belastbarkeit auch in der Zu- kunft zu gewährleisten, haben wir, die Alfred Becht GmbH, das Fraun- hofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg mit der Weiter- entwicklung der Glaszusammenset- zung unserer Opalglasproduktlinie beauftragt. Das Institut bekam von uns die anspruchsvolle Aufgabe ge- stellt, die bisherige Rezeptur dahin- gehend zu modifizieren, dass die Glasprodukte eine noch höhere To- leranz gegenüber schnellen Tempe- raturwechseln aufweisen können, insbesondere in dem Temperatur- spektrum zwischen Raumtempera- tur und 150 °C. Massgeblich für das Tempera- turschockverhalten von Opalglas ist der Temperaturausdehnungskoeffi- zient, der wesentlich durch die Ge- mengezusammensetzung des Glases beeinflusst wird. Zwar lässt sich diese Eigenschaft für sich genom- men relativ einfach durch dieAnpas- sung seiner Zusammensetzung be- einflussen, allerdings ändern sich dadurch auch die übrigen Parameter des Opalglases, insbesondere seine Farbe bzw. Opaleszenz und Haptik sowie die chemische Beständigkeit. Diese Abweichungen mussten jedoch im Hinblick auf die Produkt- kontinuität auf jeden Fall unter- drückt werden. Eine besondere Her- ausforderung für die Experten des Fraunhofer-Instituts bestand also darin, Haptik und optische Wirkung des weiss-opaleszenten Glases un- verändert zu bewahren. Im Entwick- lungsprojekt wurde die Basisrezep- tur über Monate hinweg schrittweise gezielt verändert, bis ein ca. 25 Pro- zent verringerter Temperaturaus- dehnungskoeffizient erreicht war – bei gleichzeitiger Einhaltung aller geforderten Zusatzbedingungen. In einem weiteren Schritt unter- stützte das Fraunhofer-Institut uns dann bei der produktionstechni- schen Umsetzung. Durch geschickte Auswahl der Einsatzstoffe und Neu- definition der Schmelz- und Kühl- kurve wurde eine Balance zwischen gewünschten und unerwünschten Auswirkungen hinsichtlich der phy- sikalischen Eigenschaften der Gläser gefunden. Zusätzliche Investitionen in die Schmelztechnologie wurden erforderlich, um den neuen in vitro definierten Qualitätsstandard bei der Aufskalierung in die industrielle Produktion auch erfolgreich umzu- setzen. Neue Glasgemengerezeptur Mit der neuen Glasgemenge- rezeptur werden inzwischen alle Opalglas-Produkte hergestellt und für den Anwender damit quasi un- bemerkt ein Mehrwert geschaffen. Die Qualität der Opalgläser ent- spricht den geltenden Anforderun- gen an die hygienische Aufbewah- rung von u.a. Medizinprodukten. Sie können weiterhin uneinge- schränkt in Thermodesinfektoren und im Autoklaven eingesetzt wer- den. Da die Forscher des Fraunho- fer-Instituts bei der Entwicklung der neuen Glasrezeptur Aussehen und Haptik erhalten konnten, erwirbt der Zahnarzt mit den Opalglaspro- dukten der Alfred Becht GmbH ein modernes, hochwertiges und schö- nes Glas mit glatter Oberfläche und angenehmer Haptik. ST Alfred Becht GmbH Tel.: +49 781 60586-0 www.becht-online.de 1 Selbstklebebeutel als gute Alternative Schnelle Versiegelung mit PeelVue+ – Zeit sparen durch Umstellung des Verpackungsverfahrens. Hitzebeständig & langlebig Innovatives Opalglas mit hoher Temperaturakzeptanz erfüllt alle Anforderungen. Tel.: +4978160586-0

Seitenübersicht