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Dental Tribune Austrian Edition No.1+2, 2016

21Special NewsSPECIAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 1+2/2016 · 3. Februar 2016 Das Sortiment an Übertragungs- instrumenten, die in einer Zahn- arztpraxis zum Einsatz kommen, stellt einen nicht zu unterschätzen- den Investitionswert dar. Je nach Praxisgröße und Mitarbeiterzahl muss stets eine ausreichende Menge an Hand- und Winkelstücken so- wie Turbinen zur Verfügung ste- hen, auch wenn mehrere Exemplare gerade den Aufbereitungsprozess durchlaufen und damit nicht ein- gesetzt werden können. Es liegt also verständlicherweise im In- teresse des Praxisinhabers, seine Arbeitsmaterialien bestmöglich zu schützen und somit deren langes Geräteleben zu gewährleisten, denn ständige Nachkäufe verschlissener Ausrüstung können teuer werden. Unter diesem Aspekt lohnt sich nicht nur von Beginn an die An- schaffung hochwertiger und damit widerstandsfähiger Instrumente, sondern auch ein genauer Blick auf die Eigenschaften der Aufberei- tungsgeräte. Schließlich vertraut man ihnen Tag für Tag die Wartung und Pflege wertvoller und essenzieller Arbeitsutensilien an. Als einer der führenden Hersteller von Hand- und Winkelstücken sowie Tur- binen kann NSK auf langjährige Erfahrung bezüglich deren Auf- bereitungsanforderungen, Stärken und Schwächen zurückblicken. Die Markteinführung eines eige- nen Sterilisatorenprogramms ist daher ein naheliegender Schritt, den das Unternehmen mit der iClave-Serie nun gegangen ist. Sie umfasst zwei Klasse B- und einen Klasse S-Sterilisator. Effizient, aber schonend Turbinen, Winkelstücke und andere dynamische Instrumen- te für den Einsatz in der Dental- medizin setzen sich aus absoluten Präzisionsteilen zusammen und erfordern aus diesem Grund eine schonendere Sterilisation als mas- sive Instrumente. Das A und O ist eine sorgfältige Handhabung, um Leistungsverluste zu vermeiden. Die im Modell iClave plus verbaute Kupferkammer weist eine im Ver- gleich zu Edelstahlkammern 18-mal höhere Wärmeleitfähigkeit auf, was sich positiv auf eine schnelle Er- wärmung des Sterilisators auswirkt. Unterstützt wird dieser Effekt durch das fortschrittliche adapti- ve Heizsystem, welches eigens von NSK entwickelt wurde. Die Kup- ferkammer ist von in Silikon einge- lassenem Heizmaterial ummantelt, das auch in der Satellitentechno- logie zum Einsatz kommt und die gesamte Kammer effizient und gleichmäßig erhitzt. Die ausge- glichene Temperaturverteilung im Kammerinneren ist insofern beson- ders wichtig, als sie die nahe an der Innenwand liegenden Instrumente vor Überhitzung schützt. So lässt sich mit einer ver- gleichsweise kompakten Kammer ein Nutzvolumen erzielen, das den gewöhnlichen 23-Liter-Kammern entspricht, da die Kammer bis zum Rand mit Sterilisiergut gefüllt werden kann, ohne einen Sicher- heitsabstand zur Innenwand ein- halten zu müssen. Ein positiver Nebeneffekt sind die sehr schnel- len Sterilisationszyklen, die in- klusive Trocknung nur 35 Minuten beim B-Klasse-Gerät in Anspruch nehmen. Dank der geringen Tem- peraturschwankungen innerhalb der Kupferkammer kommt es zu wesentlich weniger Kondensatbil- dung im Inneren der Instrumente, was einer effektiveren und schnel- leren Trocknung zugutekommt. Da die Luft während des Trocknungs- vorgangs zusätzlich durch einen Bakterienfilter geleitet wird, ist an dieser Stelle des Prozesses auch keine Rekontamination zu befürchten. Zudem wird das Sterilisiergut durch die konstant gehaltene Tem- peratur geringeren Wärmeschocks ausgesetzt – das Material erfährt eine schonende und sichere Steri- lisation. Ein weiterer Vorteil wirkt sich nicht nur auf die Betriebskosten des Zahnarztes positiv aus, sondern gibt auch der Umwelt einen Grund zur Freude: Da das Kammervolu- men voll ausgenutzt werden kann und somit insgesamt weniger Ste- rilisationschargen benötigt werden, senken sich der Strom- und Wasser- verbrauch. Rechtssichere Zuverlässigkeit Für den Praxisinhaber ist das wichtigste Kriterium eines Sterilisa- tors natürlich dessen Verlässlichkeit im Hinblick auf die geltenden Hy- gienerichtlinien. Die Sterilisatoren der iClave-Serie entsprechen der EN 13060 und sind damit für die Sterilisation sämtlicher Instru- mente, auch solcher mit Hohlräumen, geeig- net. Ein ausgeklü- geltes Prozesseva- luierungssystem garantiert jederzeit die Qualität des gesättigten Wasser- dampfs entsprechend der Druck- und Tempe- raturparameter und kontrolliert effizient ein sicheres Erhitzen sowie die Druckerzeugung in der Kam- mer. Um die Dokumentation so einfach wie möglich zu gestalten, werden alle Sterilisationsprozesse auf einem USB-Flash-Laufwerk auf- gezeichnet. Mit vorhandener Text- software können die Dateien aller Zyklen eingesehen und ausgedruckt werden,sodasseinlückenloserNach- weis dieses Aufbereitungsschrittes gewährleistet ist. Nicht nur die im iClave sterili- sierten Instrumente, sondern auch das Gerät selbst profitiert von der gleichmäßigen Temperaturvertei- lung im Inneren der Kupferkam- mer. Durch die reduzierte Belastung kommt es zu einer wesentlich gerin- geren Anfälligkeit für Betriebsstö- rungen. Zugunsten eines reibungslosen Behandlungsablaufes wird die Ein- haltung der Parameter vor jedem Zyklus nochmals überprüft: iClave plus und iClave HP sind mit jeweils drei Thermometern, iClave mini mit zwei Thermo- metern, ausge- stattet, um die Temperatur zu kontrollieren. Darüber hinaus trägt auch die jährli- che Service-Erinnerungs- funktion dazu bei, Störungen zu vermeiden und die Zuverlässigkeit zu wahren. Variable Auswahl Die NSK iClave-Serie beinhaltet drei Sterilisator-Modelle. Mit dem iClave plus wird ein Standard Klasse B-Sterilisator mit 18 Litern Kam- mervolumen angeboten, während deriClaveHPeinenKlasse B-Sterilisator mit 4,5 Li- tern Kammervolumen darstellt. Der iClave mini ist dagegen ein Klasse S-Sterilisa- tor mit extrem kompakten Abmes- sungen, der sich speziell für dentale Kleininstrumente (massive Instru- mente, z.B. Handinstrumente o.ä.), empfiehlt. Ergänzt wird die Steri- lisatoren-Serie von NSK durch eine Reihe sinnvoller Accessoires. ST NSK Europe GmbH Tel.: +49 6196 77606-0 www.nsk-europe.de Mehr Sicherheit, mehr Kapazität Dem Sterilisator kommt im täglichen Hygieneprozess eine Schlüsselrolle zu, denn er muss nicht nur für eine zuverlässige Keimabtötung sorgen, sondern die ihm anvertrauten Instrumente auch so schonend wie möglich behandeln. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, sind hohe Qualitätsstandards erforderlich. Von Susan Oehler, Redakteurin OEMUS MEDIA AG. Abb. 1: Der iClave plus bietet 18 Liter Kammervolumen, die dank des fortschritt- lichen Heizsystems voll ausgeschöpft werden können. – Abb. 2: Die Kupferkammer ist von in Silikon eingelassenem Heizmaterial ummantelt, das die gesamte Kammer effizient und gleichmäßig erhitzt. – Abb. 3: Der iClave mini ist tragbar, leicht zu transportieren und speziell für die Sterilisation von Handstücken sehr gut geeignet. 1 2 Infos zur AutorinInfos zum Unternehmen 3 WERDEN SIE AUTOR DER PUBLIKATION DENTAL TRIBUNE AUSTRIAN Edition Kontaktieren Sie Majang Hartwig-Kramer m.hartwig-kramer@oemus-media.de +49 341 48474-113 ANZEIGE Infos zur Autorin Tel.: +49619677606-0 12 +4934148474-113

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