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Dental Tribune Austrian Edition No.1+2, 2016

13Industry ReportDENTAL TRIBUNE Austrian Edition Nr. 1+2/2016 · 3. Februar 2016 Das fließfähige Bulkfüll-Komposit SDR (Smart Dentin Replacement) ermöglicht es dem Behandler, bei der Füllungstherapie von einer Reihe von Vorteilen zu profitieren. Sei es die Zeitersparnis durch In- krementstärken von bis zu 4 mm, der stressarme Polymerisations- prozess oder das große Indika- tionsspektrum von der Basis bei Klasse I- und Klasse II-Kavitäten bis hin zur Einsetzbarkeit als Liner, für Stumpfaufbauten oder als Endo-Verschluss – SDR punktet auf vielen Gebieten. Noch dazu ist das niedrigviskose Komposit ein echter Teamplayer und entfaltet nament- lich zusammen mit dem richtigen Teilmatrizensystem und einem äs- thetischen Deckmaterial zusätzli- che Stärken. Interdentale Anatomie wiederherstellen Neben einer vorteilhaften Adaptation an die Kavitätenwand sowie einem einwandfreien Rand- schluss sind auch akkurate Kon- taktpunkte und eine anatomisch korrekte Form der Restauration für den Erfolg der Behandlung von Be- deutung. Gerade die beiden letzten Faktoren sind allerdings nicht al- lein vom Komposit abhängig. Tat- sächlich spielen in diesem Zusam- menhang Teilmatrizensysteme eine entscheidende Rolle. Sie können dazu beitragen, die interdentale Anatomie inklusive der Kontakt- punkte leichter und kalkulierbarer wiederherzustellen. DENTSPLY ist auf diesem Gebiet mit der Entwicklung des Palodent V3 Systems erneut ein wegweisender Schritt gelungen, von dem Behandler auch bei der Füllungstherapie mit SDR profitie- ren können. So enthält es beispiels- weise spezielle WedgeGuards zum approximalen Schutz. Diese neue Generation sorgt unter dem Strich für eine bessere Konturierung und Abdichtung als bei älteren Teilmatrizensystemen oder Systemen mit Matrizenhalter. In der Folge spart der Behandler Zeit beim Entfernen von Über- schüssen und beim Finieren. Dar- über hinaus trägt das System dazu bei, vorhersagbare, anatomisch korrekte Kontaktpunkte bei ein- fachster Handhabung zu erzielen. Dabei lässt es sich selbst dann kor- rekt an den Zahn anlegen, wenn ein Höcker fehlt. Ästhetische Vorteile nutzen Bei der Seitenzahn-Füllungs- therapie geht es in erster Linie sicherlich darum, Frakturen, mangelhafte Randschlüsse oder Sekundärkaries zu vermeiden und stattdessen eine langfristig zuver- lässige Versorgung zu realisieren. Doch auch der Faktor Ästhetik kann bei einem Komposit wie SDR angemessen berücksichtigt werden, obwohl es nur eine Universalfarbe gibt. Das gewünschte ästhetische Ergebnis wird mit der Auswahl des abschließenden Komposits zur Gestaltung des Okklusalreliefs er- reicht: von wirtschaftlich mit einem modellierbaren Bulkfüll-Material wie QuiXfil bis zu hochästhetisch im natürlichen Schichtkonzept mit Ceram•X duo (beide DENTSPLY). Für dieses „Schmelzkäpp- chen“ eignet sich insbesondere das nanokeramische Füllungsmaterial Ceram•X mono. Doch wieso genau lohnt es sich, dieses Deckkomposit in Verbindung mit SDR zu verwen- den? Die Antwort auf diese Frage liefern zwei prospektive klinische Studien aus dem Jahr 2014.1, 2 Denn in beiden Studien waren nach dem Beobachtungszeitraum von drei Jahren die kombinierten Restau- rationen aus Ceram•X und SDR mit ihren geringen Versagerraten von ein, zwei beziehungsweise null Prozent genau so zuverlässig wie die aus reinem Ceram•X hergestellten Füllungen der Vergleichsgruppen. Insofern empfiehlt es sich auch aus wissen- schaftlicher Sicht, das auf einer SDR-Unter- füllung anzubringende Schmelzkäppchen aus Ceram•X zu fertigen. Und seit dem 1. Sep- tember 2015 bietet das neue Ceram•X univer- sal mit der zum Patent angemeldeten Sphere- TEC-Füllertechnologie wesentlich verbesserte Handhabungseigen- schaften – mit nur fünf Farben für das gesamte VITA3 -Spektrum. Fazit Mithilfe des Bulk- füll-Komposits SDR lässt sich eine Vielzahl von Indikationen si- cher und zeitsparend abdecken, gleichzeitig profitieren Patient und Behandler dabei von den vorteilhaften Ma- terialeigenschaften des fließfähigen Werkstoffs. Für die ästhetische und anatomisch korrekte Gestaltung des Schmelzkäppchens lohnt es sich, auf Systemprodukte zurück- zugreifen, die sich in der Kombi- nation mit SDR bereits bewährt ha- ben. Dazu zählen insbesondere das nanokeramische Füllungsmaterial Ceram•X und das Teilmatrizensys- tem Palodent V3. Mit ihnen kön- nen zusätzliche Synergien genutzt und Behandlungserfolge noch zu- verlässiger erreicht werden. DT DENTSPLY DeTrey GmbH Tel.: +43 316 481523-11 www.dentsply.at Literatur: 1 van Dijken JW, Pallesen U. A rando- mized controlled three year evaluation of “bulk filled” posterior resin restora- tions based on stress decreasing resin technology. Dental Materials 2014; 30: e245-e251. 2 van Dijken JW, Pallesen U. Randomized 3-year follow-up of posterior bulk filled resin composite restorations. Abstract for IADR, 2014, Dubrovnik. 3 Kein eingetragenes Warenzeichen von DENTSPLY International, Inc. So ebnen Synergien den Weg zum sicheren Behandlungserfolg Nachdem im ersten und zweiten Teil der Serie zur Bulkfüll-Technik mit SDR sowohl die Materialeigenschaften als auch das Indikationsspektrum des fließfähigen Komposits beleuchtet wurden, werden im dritten und letzten Teil der Artikelreihe konkrete Anwendungstipps sowie mit SDR kombinierbare Produkte betrachtet. Anmeldeformular Newsletter www.zwp-online.info/newsletter JETZT ANMELDEN ZWP online Newsletter Österreich Das wöchentliche Update mit News aus der Dentalwelt und -branche für Österreich. ANZEIGE Wer SDR mit dem nanokeramischen Füllungsmaterial Ceram•X kombiniert, macht wissenschaftlich nachgewiesene Synergien nutz- bar. Seit dem 1. September 2015 gibt es das neue Ceram•X universal mit einzigartiger SphereTEC-Technologie und Verarbeitungskom- fort auf einem ganz neuen Niveau. Tel.: +43316481523-11

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